Dragon Age 4: So viel ist bislang zum Rollenspiel bekannt

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Dragon Age 4: So viel ist bislang zum Rollenspiel bekannt

Seit ger­aumer Zeit wis­sen wir: Drag­on Age 4 kommt. Bis­lang hat der Her­steller aber nur wenige Infor­ma­tio­nen über das lang erwartete Rol­len­spiel ver­rat­en. Game­play haben wir zu dem Titel bis­lang gar nicht gese­hen. Dafür gibt es einige Hin­weise, die uns schon etwas über die Hand­lung des Spiels ver­rat­en kön­nen. Soll­ten diese Ele­mente wirk­lich Einzug in die Sto­ry hal­ten, kön­nen wir uns auf ein großes Spek­takel und gle­ich mehrere apoka­lyp­tis­che Bedro­hun­gen gefasst machen.

Kämpfst Du gegen einen Elfengott?

Dich erwartet in Drag­on Age 4 ver­mut­lich ein gefährlich­er Geg­n­er: Die Rede ist vom abtrün­ni­gen Elfen­magi­er Solas, den Du vielle­icht noch sehr gut kennst. In Drag­on Age: Inqui­si­tion war Solas Teil Dein­er Helden­gruppe. Auch im ersten Trail­er zum vierten Teil der Rei­he hat er einen Auftritt, wird von den Mach­ern allerd­ings als „der auf­steigende Schreck­enswolf“ beze­ich­net.

Achtung, es fol­gen Spoil­er zu Drag­on Age 3: Grund für den Namen „Schreck­enswolf“ ist, was in der Erweiterung „Ein­drin­gling“ passierte. Solas offen­barte sich als Altelf – ein Gott der Elfen. Sein Ziel ist es, die Welt der Elfen wieder herzustellen. Dafür muss er allerd­ings die irdis­che Welt und das Nichts miteinan­der vere­inen. Und das würde wiederum die Aus­löschung aller anderen Völk­er und der Real­ität selb­st bedeuten.

Klar also, dass Du den soge­nan­nten „Gott des Ver­rats“ daran hin­dern musst. Im DLC des drit­ten Teils gelingt dies Dein­er Helden­gruppe jedoch nicht, die Erweiterung endet mit einem Cliffhang­er. Und da Solas offen­bar eine große Rolle in Drag­on Age 4 spielt, ist ein Kampf zwis­chen Dir und dem Elfen­gott beina­he sich­er. Sofern er sich nicht wegen ein­er noch größeren Bedro­hung von seinem apoka­lyp­tis­chen Plan abbrin­gen lässt.

Video: Youtube / EA - Electronic Arts (deutsch)

Kommt eine noch größere Bedrohung?

Vielle­icht musst Du die Welt aber nicht nur vor dem Elfen­gott beschützen. Der erste Teas­er weist auch auf eine ganz andere Gefahr hin, die eben­so das Ende der Welt bedeuten kön­nte. Du siehst im Video die Sym­bole von sieben Toren, die auf die schwarze Stadt hin­deuten. An diesem Ort mit­ten im Nichts befind­en sich die sieben alten Göt­ter – jedes Tor sym­bol­isiert einen von ihnen.

Durch die Verderb­nis wur­den bere­its mehrere dieser Göt­ter zu Erzdä­mo­nen, die als Drachen Chaos und Zer­störung in der Welt angerichtet haben. Einen von ihnen ver­nicht­est Du bere­its in Drag­on Age: Ori­gins. In der Geschichte der Spiel­welt wur­den auch andere Erzdä­mo­nen bere­its aus­gelöscht. Doch min­destens zwei dürften immer noch existieren.

Es ist gut möglich, dass BioWare also mehrere über­mächtige Erzdä­mo­nen auf die Zivil­i­sa­tio­nen in Drag­on Age loslässt. Und falls Du den ersten Teil der Rei­he gespielt hast, weißt Du sicher­lich, wie ver­heerend die Verderb­nis mit nur einem Erzdä­mo­nen ist. Um die dun­kle Brut aufzuhal­ten, benötigt die Welt ver­mut­lich auch wieder die Grauen Wächter (Krieger, die auf den Kampf gegen die Verderb­nis spezial­isiert sind). Wom­öglich wird ein­er von ihnen also Teil eur­er Helden­gruppe – sofern euch das Spiel nicht selb­st diese Rolle zuweist.

Abenteuer im Land der Magier?

Noch ist offen, welche Orte wir in Drag­on Age 4 zu sehen bekom­men. Allerd­ings ist es gut möglich, dass wir das Imperi­um Tev­in­ter erkun­den dür­fen. In diesem Teil von Thedas herrscht eine soge­nan­nte Magokratie. An der Macht sind also starke Magi­er. Das wären genau die richti­gen Ver­bün­de­ten, um einen mächti­gen Magi­er wie Solas zur Strecke zu brin­gen.
Zudem hat der an Drag­on Age 4 beteiligte Autor Alex­is Kennedy ver­rat­en, dass er aktuell die Hin­ter­grundgeschichte ein­er Frak­tion schreibt, die mit dem Tod zu tun hat. Die Tev­in­ter-Magi­er, Erschaf­fer der dun­klen Brut, kön­nte er mit diesem Hin­weis gemeint haben.
Auch davon abge­se­hen wäre Tev­in­ter ein span­nen­des Set­ting für Drag­on Age 4: In den let­zten Spie­len der Rei­he wur­den Magi­er von Teilen der Bevölkerung ver­achtet. In Tev­in­ter kön­nte es etwas anders laufen: Wom­öglich sind Tem­pler hier die ungeliebte Rand­gruppe, während magiebe­gabte Per­so­n­en ein hohes Anse­hen genießen.

Video: Youtube / Dragon Age

Dragon Age 4 – ein Endlos-Rollenspiel?

Zwar soll Drag­on Age 4 nicht wie Anthem ein „Game as a Ser­vice“ wer­den, das Du nur online zock­en kannst und das ständig erweit­ert wird. Allerd­ings sprechen die Entwick­ler von „Live-Ele­menten“. Damit meint BioWare ein Spiel, das auch nach der Haupt­sto­ry weit­ere Geschicht­en erzählt. Allerd­ings ist noch unklar, ob hier die Rede von vie­len kostenpflicht­en DLCs ist – oder ob Gratis-Updates mit neuen Inhal­ten gemeint sind.

Story könnte noch Fragen offenlassen

Es ist sehr unwahrschein­lich, dass Drag­on Age 4 einen Abschluss der Rol­len­spiel-Rei­he darstellt. Der ehe­ma­lige Cre­ative Direc­tor der Rei­he hat auf Twit­ter erk­lärt, dass noch kein Ende in Sicht ist. Offen­bar plant das Team immer zwei Spiele im Voraus. Vielle­icht lässt BioWare also auch am Ende der Haupt­sto­ry des vierten Teils Fra­gen offen, die erst in Drag­on Age 5 beant­wortet wer­den. Du soll­test Dich also zur Sicher­heit auf einige Cliffhang­er ein­stellen – was Du von Drag­on Age: Inqui­si­tion aber schon gewohnt sein dürftest.

Hast Du die Vorgänger gespielt? Was glaub­st Du, wie sich die Sto­ry entwicklen wird?

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