Renault EZ Pro
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Foto zeigt einen Mobilfunkmast in einem Weinberg

Renault Ez-Pro: Der selbstfahrende Logistik-Flitzer der Zukunft

Ganz ein­fach Pakete aus­liefern, Men­schen befördern oder als selb­st­fahrende Imbiss­bude für den Hunger zwis­chen­durch da sein. Genau solche Zwecke soll der Renault Ez-Pro später ein­mal erfüllen. Das vor kurzem vorgestellte Konzept­fahrzeug wirkt wie gemacht für die logis­tis­chen Her­aus­forderun­gen in Großstädten.

Deine Pakete kom­men immer dann an, wenn Du nicht zu Hause bist? Das und noch vieles mehr kön­nte sich mit selb­st­fahren­den Logis­tik-Autos wie dem Renault Ez-Pro bald ändern. Denn die Flitzer kön­nen Deine Bestel­lun­gen rund um die Uhr anliefern. Anhand des neuen Konzept-Fahrzeugs wagen wir einen kleinen Blick in die Zukun­ft.

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Renault Ez-Pro: Ein selbstfahrendes Multitalent

Je nach Aus­führung kön­nen Fir­men den Renault Ez-Pro für ganz unter­schiedliche Zwecke ein­set­zen. Ein Kon­voi kön­nte etwa Pakete in einem ganzen Stadtvier­tel zustellen und bei Bedarf auch neue Pakete abholen. Mit Sitzen anstelle der Paket­box­en an Bord kön­nte der Renault Ez-Pro auch als Taxi der Zukun­ft durchge­hen, das Dich zuver­läs­sig an Dein Ziel bringt. Selb­st eine Art autonomer Imbis­s­wa­gen ist mit der jet­zt vorgestell­ten Fahrzeug-Plat­tform vorstell­bar. Pünk­tlich zu Dein­er Mit­tagspause kön­nten dann knack­frische Salate, saftige Burg­er oder knus­prige Falafel direkt vor Deinem Büro auf Dich warten.

Menschlicher Concierge für jeden Konvoi

Der Renault Ez-Pro soll ein selb­st­fahren­des Rudelti­er wer­den. Bis zum Ziel­ge­bi­et sollen mehrere Fahrzeuge eine Kolonne bilden und sich erst möglichst spät aufteilen, um ihre indi­vidu­ellen Auf­gaben zu erledi­gen. Im Führungs­fahrzeug kön­nte dann auch noch ein men­schlich­er Concierge arbeit­en, der wichtige Sendun­gen zum Beispiel per­sön­lich zustellt. Während der Fahrt überwacht und koor­diniert er die Aktiv­itäten sein­er Flotte. Das funk­tion­iert, weil er sich ja nicht mehr auf den Straßen­verkehr konzen­tri­eren muss. Anstelle eines Lenkrads gibt es im Renault Ez-Pro näm­lich Platz für ein Mini-Büro, sodass ein Men­sch die organ­isatorischen Auf­gaben bequem während der Fahrt erledi­gen kann.

Ist der Renault Ez-Pro das fehlende Puzzlestück?

Laut Renault ent­fall­en bere­its heute etwa 30 Prozent des Verkehrsaufkom­mens in den Innen­städten von Bal­lungszen­tren auf Liefer­un­gen. Mit autonomen Fahrzeu­gen wie dem Renault Ez-Pro soll sich das ändern. So kön­nte das Verkehrsnetz ent­lastet und dank E-Antrieb der Fahrzeuge auch die Luft in Großstädten ein biss­chen sauber­er wer­den. Und mit der Liefer­ung auf Wun­sch kommt ein­fach eine mobile Pack­sta­tion ange­fahren, die Du mit Deinem Smart­phone öff­nen und Deine Sendung ent­ge­gen­nehmen kannst.

Bis es allerd­ings soweit ist, dürfte es noch ein paar Jahre dauern. Schließlich sind für den Dauere­in­satz der Elek­tro-Flitzer leis­tungs­fähige Akkus erforder­lich und autonomes Fahren müsste im Ein­satzge­bi­et erlaubt sein. Den­noch zeigt das Konzept schon ziem­lich anschaulich, wie die Zukun­ft von Logis­tik und Trans­port in Großstädten im Giga­bit-Zeital­ter ausse­hen kön­nte.

Freust Du Dich auf mobile Pack­sta­tio­nen und Pakete aus einem autonomen Fahrzeug? Hin­ter­lasse uns Deine Mei­n­ung in den Kom­mentaren.

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