Radeon RX 5600 XT: So macht AMD der GTX 1660 Super Konkurrenz
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Radeon RX 5600 XT: Diese Grafikkarte tritt gegen die GTX 1660 Super an

Auf der CES 2020 hat AMD die neue Radeon RX 5600 XT vorgestellt. Der Her­steller selb­st beze­ich­net die Hard­ware als „die ulti­ma­tive Grafikkarte für 1080p-Gam­ing”. In Sachen Per­for­mance nimmt die Karte den Platz zwis­chen der Radeon RX 5700 (XT) und der Radeon RX 5500 XT ein – und posi­tion­iert sich direkt gegen Nvidias GTX 1660 Super.

Wie bei den bei­den Schwest­er­mod­ellen set­zt AMD mit der Radeon RX 5600 XT weit­er­hin auf den Navi-10-Grafikchip. Vor der Enthül­lung gab es Speku­la­tio­nen, ob die neue Karte nicht etwa mit Navi 12 aus­ges­tat­tet sein kön­nte. Das Design ähnelt mit den 2304 aktiv­en Shad­er-Rechenker­nen dem der 5700, doch hat mit 6 GB etwas weniger Grafik­spe­ich­er zur Ver­fü­gung, der überdies durch ein abge­speck­tes Inter­face aus­ge­bremst wird. Mit 150 Watt Energieauf­nahme ist die 5600 XT dabei sehr genügsam.

Während der Präsen­ta­tion nahm AMD kein Blatt vor den Mund und ver­glich die Per­for­mance der 5600 XT direkt mit der 1660 Ti sowie der 1660 Super von Nvidia. Im Schnitt lief­ere der Her­aus­forder­er bis zu 15 Prozent bessere Per­for­mance in Spie­len wie Call of Duty Mod­ern War­fare, Gears of War 5 oder Bat­tle­field 5, jew­eils mit Ultra-Set­tings in 1080p. Bor­der­lands 3 unter DX12 laufe gar mit 30 Prozent mehr Bildern pro Sekunde.

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Video: Youtube / AMD

Radeon RX 5600 XT ab 21. Januar erhältlich

Das Plus an Per­for­mance schlägt sich auch auf den Preis nieder: Die RX 5600 XT soll ab dem 21. Jan­u­ar für rund 280 US-Dol­lar zu haben sein. Für gewöhn­lich wird sich der Euro-Preis auf einem ähn­lichen Niveau befind­en, da sich US-Preise immer zuzüglich Mehrw­ert­s­teuer ver­ste­hen. Die 1660 Super ist indes für rund 230 Euro zu haben. Ein Ref­erenz­mod­ell direkt von AMD ist nicht geplant, dafür bieten Grafikkarten-Anbi­eter ihre eige­nen Vari­anten. Zu den Hard­warepart­nern zählen: Asrock, Asus, Giga­byte, MSI, Pow­er­Col­or, Sap­phire und XFX.

Wenn Du mehr von der CES 2020 wis­sen möcht­est, haben wir hier die High­lights der Messe für Dich zusammengefasst.

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Titel­bild: pic­ture alliance / newscom

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