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Warframe: Der schnelle Einstieg in den Free-to-Play-Titel
Warframe hat seit seinem Release im Jahr 2013 so viele Updates erhalten, dass die schiere Menge an Content den Einstieg erschweren kann. Dieser Ratgeber liefert Dir Anfängertipps in aller Kürze, damit Du Dich mit Deinem Space-Ninja möglichst schnell im Spiel zurechtfindest.
Die Qual der Wahl: Welcher Warframe passt zu mir?
Nach dem Tutorial stellt Dich das Spiel vor die Wahl und Du musst Dich für ein Warframe entscheiden. Klassen beziehungsweise Berufe im klassischen MMO-Sinne existieren in Warframe nicht – die Art des Kampfanzugs bestimmt Deine Fähigkeiten.
- Excalibur: der Allrounder. Mit Diesem Warframe ausgerüstet bist Du sowohl schnell als auch schlagkräftig. Der Name ist Programm, besteht sein Ulti-Supermove doch aus einem mächtigen Schwertstreich, dessen Energiewelle Feine auf Entfernung vernichtet. Weitere Spezialfertigkeiten bestehen darin, Gegner zu blenden oder mit Speeren an die Wand zu nageln.
- Mag: Auch der Mag trägt seinen Namen nicht von ungefähr und deutet magnetische Fertigkeiten an. Per Supermove lähmst Du Gegner und ziehst sie an Dich heran, sodass Du und/oder Deine Mitspieler ihnen den Rest geben können. Alternativ legst Du mit einem weiteren Special nach und vernichtest Kontrahenten mit einem Magnetschlag.
- Volt: Dieser Warframe ist nicht so sehr auf den Nahkampf spezialisiert wie Excalibur, ist dafür aber etwa in der Lage, Blitze zu verschießen. Als defensive Fähigkeit kann ein Volt einen Schild herbeirufen. Das hilft nicht nur Dir, sondern auch Deinen Teamkameraden.
Bei Warframe gilt: Das ist nur der Anfang. Im Laufe des Spiels erhältst Du Zugriff auf massig Varianten, die sich zudem an eigene Vorlieben anpassen lassen – etwa mit Mods. Diese sind auch ein Thema für sich.
Video: YouTube / Play Warframe
Module: Diese Mods sind einen Blick wert
Mit Modulen – kurz: Mods – wertest Du Deinen Warframe auf. Das Spiel bietet so viele Varianten, dass Anfänger von der Vielfalt womöglich überfordert sind, zumal sich sowohl Warframes als auch Waffen damit ausstatten lassen. Zu Beginn solltest Du einen Blick auf folgende Mods werfen, bis Du mit dem System vertraut bist und weiter Deine eigenen Vorlieben verfolgen kannst.
Für Deinen Kampfanzug empfehlen wir zunächst einige Basis-Mods für mehr Energie und Co.:
- Steel Fiber: Erhöht die Panzerung Deines Warframe, sodass Du mehr einstecken kannst.
- Vitality: Steigert Deine Lebensenergie.
- Intensify: Stärkt die Fähigkeiten.
- Continuity: Verlängert die Dauer einer Fähigkeit.
- Flow: Steigert die Energie.
- Redirection: Verleiht dem Warframe mehr Schildenergie.
Nur ein toter Feind ist ein guter Feind. Folgende Mods empfehlen wir Dir für Deine Waffen, um zunächst Deinen Damage-Output zu steigern:
- Serration: Steigert den Basisschaden von Primärwaffen.
- Hornet Strike: Steigert den Basisschaden für Sekundärwaffen.
- Pressire Point: Steigert den Basisschaden für Nahkampfwaffen.
- Point Blank: Steiger den Basisschaden für Schrotflinten.
Video: YouTube / GameNewsOfficial
Nutze die App für Ressourcen
Ein Tipp zum Schluss: Installiere die offizielle Warframe-App, um Dir zusätzliche Ressourcen zu verschaffen. Rohstoffe benötigst Du, um Deine Ausrüstung zu verbessern. Die App ist sowohl für Android als auch für iOS erhältlich und ist wie Warframe selbst gratis. Bist Du offline, kannst Du darüber Dronen einsetzen, die Ressourcen sammeln. Das dauert zwar einige Stunden, dafür musst Du Dich aber nicht aktiv darum kümmern. Übrigens ist Warframe inzwischen auch für Nintendos Switch erschienen.
Zusammenfassung
- Die „Klasse“ Deines Charakters hängt von der Wahl des Warframes ab.
- Einsteigern ist der vielseitige Excalibur ans Herz gelegt.
- Mods rüsten Warframe und Waffen auf.
- Über die App zum Spiel verschaffst Du Dir zusätzliche Rohstoffe ohne viel Aufwand.
Spielst Du Warframe bereits und hast selbst einige Tipps auf Lager? Teile Dein Wissen doch mit anderen Spielern in den Kommentaren.