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The Game Awards 2018: Diese Spiele haben gewonnen
Kratos vs. Arthur: Die Gewinner der Game Awards 2018 stehen fest. Als Spiel des Jahres konnte sich das PS4-Exklusivspiel God of War gegen seine starken Mitbewerber Red Dead Redemption 2, Assassin’s Creed: Odyssey, Marvel’s Spider-Man, Celeste und Monster Hunter: World durchsetzen. Welche Titel in den übrigen Kategorien gewonnen haben, erfährst Du hier.
God of War, Red Dead Redemption 2 und Return of the Obra Dinn
Es blieb nicht bei einer Auszeichnung für Sonys Kriegsgott: God of War holte sich außerdem den Sieg in den Kategorien „Best Game Direction” sowie „Best Action/Adventure Game”. Red Dead Redemption 2 ging jedoch nicht leer aus – im Gegenteil. Rockstars Western-Epos setzte sich in den Kategorien „Best Score/Music” und „Best Audio Design” durch. Die AAA-Spiele konnten sich bei „Best Art Design” allerdings nicht gegen einen Indie-Emporkömmling behaupten: Der Krimi-Puzzler Return of the Obra Dinn von Papers-Please-Macher Lucas Pope holte sich in dieser Kategorie die Goldmedaille mit seiner gewagten Monochrom-Optik.
Indirekt ging noch eine weitere Kategorie an Red Dead Redemption 2: Arhur-Darsteller Roger Clark gewann in der Kategorie „Best Performance” einen Preis. Monster Hunter: World heimste ebenfalls einen Award ein und wurde zum „Best Role-Playing Game” gewählt.
Video: Youtube / PlayStation
Celeste holt sich die Indie-Krone
Return of the Obra Dinn, Dead Cells, Into The Breach, The Messenger traten gegen Celeste an – und verloren. Das knüppelharte, aber immer faire Jump’n’Run geht trotz hochkarätiger Konkurrenz als Sieger in der Kategorie „Best Indie Game” hervor. Ähnlich bei Florence: Das gefühlvolle Interactive-Novel gewinnt die Kategorie „Best Mobile Game” und lässt unter anderem PUBG Mobile und die Fortnite-App hinter sich. Kein Wunder, stammt Florence doch von Monument-Valley-Designer Ken Wong und seinem neuen Studio Mountains. In diesem Zusammenhang ist auch Overcooked 2 erwähnenswert: Die niedliche Multiplayer-Kochsimulation wurde bei den Game Awards als „Best Family Game” ausgezeichnet. „Best Debut Indie Game” ging dafür an den Ninja-Plattformer The Messenger. Das Indie-Strategiespiel „Into The Breach” von den FTL-Machern siegt in der Kategorie „Best Strategy Game”.
Video: YouTube / Nintendo
Fortnite gegen Overwatch: Das Mehrspieler-Duell
Apropos Fortnite: Das beliebte wie bunte Battle-Royale-Spektakel geht nicht leer aus und siegt als „Best Ongoing Game”. Auf den hinteren Rängen: Destiny 2, Overwatch, No Man’s Sky und Tom Clancy’s Rainbow Six Siege. Das hat den Wählern aber wohl nicht gereicht, denn Fortnite ist außerdem „Best Multiplayer Game”. Selbst Call of Duty: Black Ops 4 schaffte es nicht, dem Platzhirsch etwas entgegenzusetzen. Als „Best eSports Game” zog Fortnite dann aber doch den kürzeren. Hier erhielt Blizzards Overwatch den Zuschlag gegenüber League of Legends, DOTA2, CSGO und eben Fortnite. „Content Creator of the Year” ging an Fortnite-Streamer Tyler Blevins – besser bekannt als Ninja.
Video: YouTube / Ninja
eSports: Das sind die Gewinner
Bei den Game Awards 2018 kam auch der eSports-Bereich nicht zu kurz: Als „Best eSports Player” wurde der Amerikaner und Fighting-Game-Profi Dominique „SonicFox” McLean ausgezeichnet, übrigens ein selbst erklärter Furry. Die Auszeichnung für „Best eSports Team” erhielt die LoL-Division von Cloud9. Das ist womöglich auch dem Coach von Cloud9 zu verdanken: Bok „Reapered” Han-gyu wurde auf den Game Awards 2018 zum „Best eSports Coach” gewählt. Da ist es kaum überraschend, dass der erste Platz für „Best eSports Event” an die League of Legends World Championships geht. Die komplette Übersicht über alle Nominierungen und Sieger erhältst Du auf der offiziellen Homepage der Game Awards.
Video: YouTube / thegameawards
Die Game Awards dienten zudem als Rahmen für allerlei Neuankündigungen, darunter etwa der Far-Cry-Ableger New Dawn, den Ubisoft mit einem Gameplay-Trailer bedachte. Ganz nebenbei wurde auch noch Joker aus Persona 5 als weiterer Charakter für Super Smash Bros. Ultimate vorgestellt.
Hättest Du auch so gewählt? Falls nicht, welches sind Deine diesjährigen Favoriten? Lass es uns doch in den Kommentaren wissen.