Pokal vor Sonnenaufgang
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

The Game Awards 2018: Diese Spiele haben gewonnen

Kratos vs. Arthur: Die Gewin­ner der Game Awards 2018 ste­hen fest. Als Spiel des Jahres kon­nte sich das PS4-Exk­lu­sivspiel God of War gegen seine starken Mit­be­wer­ber Red Dead Redemp­tion 2, Assassin’s Creed: Odyssey, Marvel’s Spi­der-Man, Celeste und Mon­ster Hunter: World durch­set­zen. Welche Titel in den übri­gen Kat­e­gorien gewon­nen haben, erfährst Du hier.

God of War, Red Dead Redemption 2 und Return of the Obra Dinn

Es blieb nicht bei ein­er Ausze­ich­nung für Sonys Kriegs­gott: God of War holte sich außer­dem den Sieg in den Kat­e­gorien „Best Game Direc­tion” sowie „Best Action/Adventure Game”. Red Dead Redemp­tion 2 ging jedoch nicht leer aus – im Gegen­teil. Rock­stars West­ern-Epos set­zte sich in den Kat­e­gorien „Best Score/Music” und „Best Audio Design” durch. Die AAA-Spiele kon­nten sich bei „Best Art Design” allerd­ings nicht gegen einen Indie-Emporkömm­ling behaupten: Der Kri­mi-Puz­zler Return of the Obra Dinn von Papers-Please-Mach­er Lucas Pope holte sich in dieser Kat­e­gorie die Goldmedaille mit sein­er gewagten Monochrom-Optik.

Indi­rekt ging noch eine weit­ere Kat­e­gorie an Red Dead Redemp­tion 2: Arhur-Darsteller Roger Clark gewann in der Kat­e­gorie „Best Per­for­mance” einen Preis. Mon­ster Hunter: World heim­ste eben­falls einen Award ein und wurde zum „Best Role-Play­ing Game” gewählt.

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Video: Youtube / PlayStation

Celeste holt sich die Indie-Krone

Return of the Obra Dinn, Dead Cells, Into The Breach, The Mes­sen­ger trat­en gegen Celeste an – und ver­loren. Das knüp­pel­harte, aber immer faire Jump’n’Run geht trotz hochkarätiger Konkur­renz als Sieger in der Kat­e­gorie „Best Indie Game” her­vor. Ähn­lich bei Flo­rence: Das gefüh­lvolle Inter­ac­tive-Nov­el gewin­nt die Kat­e­gorie „Best Mobile Game” und lässt unter anderem PUBG Mobile und die Fort­nite-App hin­ter sich. Kein Wun­der, stammt Flo­rence doch von Mon­u­ment-Val­ley-Design­er Ken Wong und seinem neuen Stu­dio Moun­tains. In diesem Zusam­men­hang ist auch Over­cooked 2 erwäh­nenswert: Die niedliche Mul­ti­play­er-Kochsim­u­la­tion wurde bei den Game Awards als „Best Fam­i­ly Game” aus­geze­ich­net. „Best Debut Indie Game” ging dafür an den Nin­ja-Plat­tformer The Mes­sen­ger. Das Indie-Strate­giespiel „Into The Breach” von den FTL-Mach­ern siegt in der Kat­e­gorie „Best Strat­e­gy Game”.

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Video: YouTube / Nintendo

Fortnite gegen Overwatch: Das Mehrspieler-Duell

Apro­pos Fort­nite: Das beliebte wie bunte Bat­tle-Royale-Spek­takel geht nicht leer aus und siegt als „Best Ongo­ing Game”. Auf den hin­teren Rän­gen: Des­tiny 2, Over­watch, No Man’s Sky und Tom Clancy’s Rain­bow Six Siege. Das hat den Wäh­lern aber wohl nicht gere­icht, denn Fort­nite ist außer­dem „Best Mul­ti­play­er Game”. Selb­st Call of Duty: Black Ops 4 schaffte es nicht, dem Platzhirsch etwas ent­ge­gen­zuset­zen. Als „Best eSports Game” zog Fort­nite dann aber doch den kürz­eren. Hier erhielt Bliz­zards Over­watch den Zuschlag gegenüber League of Leg­ends, DOTA2, CSGO und eben Fort­nite. „Con­tent Cre­ator of the Year” ging an Fort­nite-Stream­er Tyler Blevins – bess­er bekan­nt als Ninja.

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Video: YouTube / Ninja

eSports: Das sind die Gewinner

Bei den Game Awards 2018 kam auch der eSports-Bere­ich nicht zu kurz: Als „Best eSports Play­er” wurde der Amerikan­er und Fight­ing-Game-Profi Dominique „Son­ic­Fox” McLean aus­geze­ich­net, übri­gens ein selb­st erk­lärter Fur­ry. Die Ausze­ich­nung für „Best eSports Team” erhielt die LoL-Divi­sion von Cloud9. Das ist wom­öglich auch dem Coach von Cloud9 zu ver­danken: Bok „Reapered” Han-gyu wurde auf den Game Awards 2018 zum „Best eSports Coach” gewählt. Da ist es kaum über­raschend, dass der erste Platz für „Best eSports Event” an die League of Leg­ends World Cham­pi­onships geht. Die kom­plette Über­sicht über alle Nominierun­gen und Sieger erhältst Du auf der offiziellen Home­page der Game Awards.

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Video: YouTube / thegameawards

Die Game Awards dien­ten zudem als Rah­men für aller­lei Neuankündi­gun­gen, darunter etwa der Far-Cry-Ableger New Dawn, den Ubisoft mit einem Game­play-Trail­er bedachte. Ganz neben­bei wurde auch noch Jok­er aus Per­sona 5 als weit­er­er Charak­ter für Super Smash Bros. Ulti­mate vorgestellt.

Hättest Du auch so gewählt? Falls nicht, welch­es sind Deine diesjähri­gen Favoriten? Lass es uns doch in den Kom­mentaren wissen.

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