Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.

Für PC-Spieler: Die beste Gaming-Maus finden

Wenn Du ein echter Gamer bist, dann benötigst Du auch eine wirk­lich gute Gam­ing-Maus. Doch das Ange­bot ist vielfältig und die Auswahl fällt schw­er. Wir haben in diesem Rat­ge­ber die wichtig­sten Punk­te zusam­menge­tra­gen und helfen Dir, Deine Wahl zu treffen.

Für einen gelun­genen Zock­er­abend benötigst Du das passende Equip­ment. Dein PC hat die opti­male Kon­fig­u­ra­tion, deine Grafikkarte ist High End und dein 4K-Mon­i­tor taucht Dein Zim­mer in atmo­sphärisches Licht. Was Dir aber vielle­icht noch fehlt, ist die opti­male Gam­ing-Maus. Sie ist Dein Werkzeug und Deine Waffe für Shoot­er, RPGs, Strate­giespiele und Co. Du soll­test also eine wohlüber­legte Wahl tre­f­fen. Ergonomie ist dabei zum Beispiel ein wichtiges Thema.

Optimale Ergonomie für das Zocken

Hast Du jemals bewusst darüber nachgedacht, wie Du eigentlich deine Maus hältst? Legst Du Deine Hand mit voller Fläche darauf (Palm Grip) oder stellst Du eher die Fin­ger­spitzen ver­tikal auf die Tas­ten, so dass es fast wie eine Kralle aussieht (Claw Grip)? Die Art, wie Du Deine Maus greif­st und welche Form Deine Hand hat, bee­in­flusst die Wahl der besten Gam­ing-Maus für Deine Ansprüche. Grund­sät­zlich ist der soge­nan­nte Palm Grip eher etwas für entspan­nte Adven­tures, während Du mit dem Claw Grip die Fin­ger buch­stäblich immer am Abzug hast. Der Fin­ger­tip Grip hinge­gen ist eine Art Zwis­chend­ing und dürfte vor allem bei schnellen Maus­be­we­gun­gen zum Ein­satz kom­men. Im Video siehst Du noch ein­mal alle drei Grips erklärt.

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Video: YouTube / PC MATE

Laser und Infrarot LED – was ist bei einer Gaming-Maus besser?

Spätestens mit dem Siegeszug des Online-Mul­ti­play­ers und erst recht mit dem auf­streben­den E-Sport bekam die verzögerungs­freie Über­tra­gung der Befehle von der Gam­ing-Maus zum Spiel eine immense Bedeu­tung. Auf den Schlacht­feldern von CoD und Bat­tle­field oder den Maps von DotA und Star­craft ist jede Mil­lisekunde spie­lentschei­dend. Momen­tan gilt die Auf­fas­sung, dass Infrarot-LED-Mäuse ein klein wenig genauer und unmit­tel­bar­er die Hand­be­we­gun­gen trans­portieren, da Laser-Sen­soren über eine höhere Abtastschwankung ver­fü­gen. Außer­dem tun sich Laser-Mäuse beim Lift-Off schw­er­er. Wenn Du also während des Zock­ens oft die Maus abheb­st, um sie umzuset­zen, ist ein Laser­mod­ell vielle­icht nicht die beste Gam­ing-Maus für Dich. Einige Mod­elle – wie etwa die Epicgear-Mäuse – ver­wen­den sog­ar bei­de Sen­soren in Kombination.

Hat die beste Gaming-Maus nun Kabel oder Funk?

Bis vor weni­gen Jahren taugten kabel­lose Mäuse ganz und gar nicht für ern­sthaftes Zock­en. Der Sen­sor ver­lor den Kon­takt zum PC oder die Bewe­gun­gen hak­ten – meis­tens genau dann, wenn der Spiel­er zie­len und abdrück­en wollte. Heute hal­ten die draht­losen Mod­elle zwar tech­nisch bess­er mit, doch noch immer weisen Funkmäuse zwei gewaltige Nachteile beim Gam­ing auf: Zunächst ein­mal hält auch bei hochw­er­ti­gen Mod­ellen der Akku manch­mal nicht lange genug. Und selb­st wenn, so ist eine Funkmaus eben wegen dieses Akkus stets schw­er­er als die kabel­ge­bun­de­nen Mod­elle. Das macht sich mit der Zeit im Handge­lenk bemerk­bar. Es gibt auch Funkmäuse, die per Induk­tion aufge­laden wer­den kön­nen (z.B. die Log­itech G900 in der Light­speed-Vari­ante), doch diese sind teuer und benöti­gen ein spezielles Mauspad.

Funktionen und Zusatztasten und Makros

Eine solide Gam­ing-Maus ist auch schon für ein schmales Bud­get zu haben. Die gün­sti­gen Mod­elle brin­gen dabei dur­chaus ganz ordentliche Leis­tung, was Sen­sorempfind­lichkeit, Geschmei­digkeit im Lauf und Klick­sät­ti­gung ange­ht. Wo echte Profi-Gam­ing-Mäuse aber die Nase vorn haben, ist die Anzahl und Funk­tion­al­ität der Tas­ten. Wenn Du opti­mal in Dein Lieblingsspiel ein­tauchen willst, brauchst Du eben mehr als nur Links- und Recht­sklick. Sekundär­waf­fen, Zauber und Heil­tränke müssen schnell parat sein, wenn Du im Online-Mul­ti­play­er beste­hen willst. Min­destens vier zusät­zliche Tas­ten sowie ein bis zwei Maus­räder mit optionalem Raster sollte die Gam­ing-Maus für Dich schon haben. Achte auch darauf, dass Du die Maus über Soft­ware-Treiber indi­vidu­ell kon­fig­uri­eren kannst. Ganz ver­sierte Spiel­er nutzen auch Makros, um die Tas­ten noch weit­er opti­mieren zu können.

Große Hände? Kleine Hände? Linkshänder?

Wie bei allen anderen Indus­triepro­duk­ten auch ori­en­tieren sich die Her­steller der Gam­ing-Mäuse am Durch­schnitt der Bevölkerung, was Hand­form und Größe ange­ht. Vor allem Linkshän­der kön­nen davon ein Lied sin­gen, denn fast alle Mäuse sind für Recht­shän­der konzip­iert. Wenn Du Linkshän­der bist, greif­st Du am besten zu ein­er sym­metrischen Maus wie der Cougar 250M, die bei­d­seit­ig gle­ich aus­gerichtet ist. Für große Hände eignen sich erfahrungs­gemäß Mod­elle von Raz­er oder Roc­cat, während Spiel­er mit kleinen Hän­den in der Regel leichte und flache Mäuse bevorzu­gen. Im Zweifels­fall empfehlen wir Dir einen Aus­flug zum näch­sten Fach­markt, um die infrage kom­menden Mod­elle ein­fach ein­mal probe­hal­ber in die Hand zu nehmen.

Der Preis und das Spiel mit dem Gamer-Ego

Nur weil eine Gam­ing-Maus teuer ist, muss sie nicht unbe­d­ingt hochw­er­tig sein. Die beste Gam­ing-Maus hat sich­er ihren Preis, der muss aber auch zur Leitung passen. Für echte Gamer ist eine Maus ein wichtiges Uten­sil. Das wis­sen auch die Her­steller und ver­suchen mit aller­lei Mar­ket­ing-Tricks, die Spiel­er zum Kauf kost­spieliger Geräte zu überzeu­gen. Falle also nicht auf abge­fahrene Schlag­worte here­in, son­dern wäh­le mit Bedacht. Die beste Gam­ing-Maus für Dich find­est Du nur, wenn Du klug ver­gle­ichst und unsere Tipps beherzigst.

Zusammenfassung

  • Wäh­le eine Gam­ing-Maus, deren Größe und Form zu Deinem Grip passt.
  • Infrarot-LEDs sind genauer und tolerieren Mouse-Lifts besser.
  • Eine kabel­ge­bun­dene Maus ist leichter und macht nie schlapp.
  • Du brauchst min­destens vier zusät­zliche Tas­ten und ein umschalt­bares Mausrad.
  • Als Linkshän­der empfehlen wir Dir eine sym­metrische Maus.
  • Zahl nicht jeden Preis, aber spare auch nicht am falschen Ende.

Bist du ein­ver­standen mit unseren Tipps? Oder hast Du noch einen nüt­zlichen Zusatzgedanken? Mit welch­er Maus erringst Du Deine Siege? Erzähl es uns in den Kommentaren!

Titelbild: picture alliance / dpa Themendienst / Henning Kaiser

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