Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Fidelity FX: Das musst Du über AMDs Bildschärfe-Tool wissen

Schär­feres Bild ohne Leis­tung­sein­bußen – AMDs Fideli­ty FX macht’s möglich. Die Grafik­tech­nolo­gie sorgt für eine bessere Bildqual­ität. Das funk­tion­iert für Radeon-Nutzer eben­so wie für Besitzer ein­er Nvidia-Grafikkarte.


Was ist Fidelity FX eigentlich?

Fideli­ty FX ist eine quellof­fene Tech­nolo­gie von AMD, die Spieleen­twick­ler in ihre Games inte­gri­eren kön­nen. So unter­stützte Titel bieten dann das soge­nan­nten Con­trast Adap­tive Sharp­en­ing an, kurz: CAS (Deutsch: kon­trast-adap­tives Schär­fen). Dabei han­delt es sich um eine Meth­ode zur Bild­schär­fung, ohne das Nachteile entste­hen. Die Per­for­mance bleibt erhal­ten und Details wer­den san­ft her­vorge­hoben, ohne beispiel­sweise unschöne Trep­pch­en­ef­fek­te (Alias­ing) zu verstärken.

Fideli­ty FX ist übri­gens kein Konkur­rent zu Nvidias Freestyle.


So nutzt Du Fidelity FX

Da Fideli­ty FX und CAS von Entwick­lern in ihre Spiele imple­men­tiert wer­den müssen, ste­ht die Funk­tion über das jew­eilige Ingame-Menü zur Ver­fü­gung. Wo genau, unter­schei­det sich von Titel zu Titel, aber in den Grafike­in­stel­lun­gen soll­test Du fündig wer­den. Eine beson­dere Grafikkarte benötigst Du nicht, selb­st Nvidia-Nutzer kön­nen die Option ruhi­gen Gewis­sens aktivieren, um von der Bild­schär­fung­stech­nolo­gie zu profitieren.



Die Funktion ist aktiviert, aber ich sehe keinen Unterschied

Es kann gut sein, dass Du mit aktiviertem CAS zunächst keinen Unter­schied bemerkst. Das Fea­ture ist sehr sub­til, offen­bart in einem direk­ten Bild­ver­gle­ich jedoch bessere Details. Soll­test Du zu weit weg vom Bild­schirm sitzen, bemerkst Du den Vorteil wom­öglich gar nicht. Ins­ge­samt sticht der Effekt zwar nicht so sehr ins Auge, sorgt dafür aber durch wohldosierte Effek­t­stärke für ein ansprechen­deres Gesamt­bild. Weichze­ich­n­er-Effek­te, die durch tem­poräres Anti-Alias­ing (TAA) entste­hen kön­nen, entschärft CAS beispiel­sweise. Unsere Mei­n­ung: Es gibt keinen Grund, CAS nicht zu nutzen.


AMD-Nutzer können beliebige Spiele schärfen

Besitzer ein­er AMD-Grafikkarte prof­i­tieren trotz­dem: Treiber­seit­ig lässt sich die Bild­schärfe näm­lich in beliebi­gen Spie­len ein­set­zen. Öffne dazu die Treibere­in­stel­lun­gen mit einem Recht­sklick auf eine freie Fläche auf dem Desk­top und wäh­le die Radeon-Ein­stel­lun­gen aus. Hier ste­ht das Fea­ture unter dem Namen „Radeon Image Sharp­en­ing” (RIS) zur Auswahl. Ein­schränkun­gen existieren den­noch, da RIS nur in Spie­len funk­tion­iert, die mit DX12, DX 9 oder Vulkan laufen.


Hast Du AMDs Fea­ture schon aus­pro­biert? Wie ist Deine Erfahrung mit CAS und RIS? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar.


Titel­bild: pic­ture alliance/ZUMA Press


Das könnte Dich auch interessieren