Ein Charakter kämpft auf seinem Pferd mit Pfeil und Bogen gegen einen Drachen in Elden Ring
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Elden Ring: Die besten Tipps und Tricks zum Einstieg

„Elden Ring“ ist kein Spiel für ungeduldige Gemüter. Jede Begeg­nung ist eine neue Her­aus­forderung und die offene Spiel­welt bein­hal­tet so viele Mechaniken, dass man schnell etwas über­sieht. Damit Dir der Ein­stieg etwas leichter fällt, find­est Du hier einige Tipps und Tricks zu Elden Ring im Bezug auf die Schnell­reise, Runen oder auch das Kämpfen auf dem Rück­en eines Pfer­des.

Tipps: Sprich mit den NPCs in Elden Ring

NPCs sind meist bewusst ent­lang des Weges platziert, damit Du sie nicht über­siehst. Viele von ihnen sind ziem­lich red­selig. Wech­sle einige Worte mit ihnen, damit Du hil­fre­iche Tipps, Hin­weise oder Rich­tungsangaben erhältst.

Ger­ade als Anfänger oder Anfän­gerin kannst Du jeden Ratschlag und jede Infor­ma­tion zur Spiel­welt gut gebrauchen. Gele­gentlich haben sie sog­ar ein Anliegen, um das Du Dich küm­mern darf­st.

Schalte die Orte der Gnade als Speicherpunkte frei

Die „Orte der Gnade“ erkennst Du an Punk­ten, an denen sich Licht bün­delt. Lege dort Pausen ein, damit sich Deine Heil­flaschen automa­tisch auf­füllen, Dein Lev­el steigt, um Items in Deine Kiste einzu­lagern oder abzu­holen, Kriegsasche zu tauschen oder die Zeit vorzus­pulen.

Stirb­st Du in Elden Ring, dient der let­zte „Ort der Gnade“ als Spe­icher­punkt. Laufe schnell zum Todes­ort zurück, um Deine erbeuteten Runen zurück­zugewin­nen.

Nutze Speicherpunkte als Schnellreisepunkte

Spe­icher­punk­te dienen Dir genau­so als Schnell­reisepunk­te. Hast Du mehrere „Orte der Gnade“ ent­deckt, kannst Du zwis­chen ihnen hin- und her tele­portieren. Öffne dazu die Karte und wäh­le einen der Punk­te aus. Für eine bessere Über­sicht öffnest Du mit der Dreieck- oder Y-Taste eine Auflis­tung aller Schnell­reisepunk­te.

Tipps zu Elden Ring: Pfähle von Marika

Bei den „Pfählen von Mari­ka“ han­delt es sich eben­falls um einen Spe­icher­punkt, der vor schwieri­gen Stellen in Elden Ring auf­taucht. Im Gegen­satz zu den „Orten der Gnade“ kannst Du an ihnen keine Rast ein­le­gen – somit bleiben Dir auch die entsprechen­den Funk­tio­nen wie das Auf­füllen Dein­er Heil­flaschen oder das Ein­tauschen Dein­er Kriegsasche ver­wehrt.

Den ersten Spe­icher­punkt mit der Beze­ich­nung „Pfäh­le von Mari­ka“ find­est Du im Tuto­r­i­al. Er liegt vor der Are­na, in der Du den Sol­dat­en Godricks besiegen sollst. Gehst Du dort zu Boden, kannst Du auswählen, ob Du am let­zten „Ort der Gnade“ oder bei den Pfählen von Mari­ka wiederge­boren wer­den möcht­est.

So findest und rufst Du Dein Pferd in Elden Ring

Während Du Dich mit der Schnell­reise zu bere­its ent­deck­ten Orten tele­portieren kannst, reitest Du mit dem Pferd schnell zu unent­deck­ten Orten der riesi­gen, offe­nen Spiel­welt. Um das Reit­ti­er freizuschal­ten, musst Du drei „Orte der Gnade“ aktivieren. Während Du Rast ein­legst, erscheint Meli­na. Bei ihr kannst Du Deine Runen für Stufe­nauf­stiege nutzen.

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Darüber hin­aus gibt sie Dir eine Spek­tral­rosspfeife. Nutze sie, um ein Pferd her­beizu­rufen. Abge­se­hen von Haupt-Dun­geons oder Ver­liesen, kannst Du die Spek­tral­rosspfeife über­all ein­set­zen und ein Pferd her­beirufen. Besten­falls legst Du die Spek­tral­rosspfeife auf eine Schnell­taste, um zügig aufzusat­teln.

Kämpfe vom Rücken Deines Pferdes

Die neu gewonnene Schnel­ligkeit ist bere­its hil­fre­ich, um vor starken Krea­turen zu flücht­en. Dein Pferd kann einen Dop­pel­sprung aus­führen, mit dem Du die Land­schaft ein­fach­er als Flucht­mit­tel nutzt. Möcht­est Du hinge­gen in die Vollen gehen und einen Angriff starten, kannst Du das eben­falls vom Pfer­derück­en aus erledi­gen.

Nah- und Fernkampfwaf­fen, aber auch Zauber­sprüche sind vom Pferd aus möglich. Umkreise feindliche Krea­turen, set­ze flinke Angriffe ein und ent­ferne Dich rasch, sobald sie zum Gegen­schlag aus­holen. Geg­ner­ische Angriffe schaden beim Reit­en nicht nur Dir, son­dern auch Deinem Pferd. Schlimm­sten­falls kann es sog­ar ster­ben. Das­selbe gilt für Stürze aus hohen Gefilden.

Wie belebe ich mein Pferd wieder?

Ist Dein Pferd im Kampf oder durch zu hohen Fallschaden gestor­ben, kannst Du es am näch­sten „Ort der Gnade“ wieder­beleben. Rufe es während Dein­er Rast mit der Spek­tral­rosspfeife her­bei. Du ver­brauchst dabei eine Flasche mit Pur­purträ­nen. Dafür hast Du aber Deinen treuen Gefährten wieder an Dein­er Seite, der mit vie­len Vorteilen beim Erkun­den und Kämpfen glänzt.

Elden Ring – Händler: Gegenstände kaufen und verkaufen

In der offe­nen Welt von Elden Ring gibt es einige Händler – der erste wird wom­öglich Kalé sein, der es sich in der Kirche von Elleh gemütlich macht. Bei ihm hast Du die Möglichkeit, Deine gesam­melten Gegen­stände gegen Runen zu verkaufen oder Gegen­stände für Runen zu erwer­ben.

Inter­es­sante Items sind beispiel­sweise der Werkzeugkas­ten, die Fack­el oder auch das Teleskop. Möcht­est Du in Zukun­ft mit Pfeil und Bogen spie­len, soll­test Du außer­dem den Kauf von „Hand­buch 1 des nomadis­chen Kriegers“ in Betra­cht ziehen.

Für den Verkauf eignet sich eigentlich alles, was Du nicht mehr benötigst. Die Verkauf­spreise vari­ieren je nach Sel­tenheit eines Gegen­standes. Es gibt keine Items, die Dir Han­del­nde nicht abkaufen. Lade also wortwörtlich Deinen Müll bei ihnen ab, um Platz im Inven­tar zu schaf­fen.

Tafelrundfeste freischalten

Im späteren Spielver­lauf schal­test Du die Tafel­rund­feste frei. Dort erwarten Dich noch weit­ere Han­del­nde, die sich auf den Verkauf gewiss­er Waren fokussieren. Die Tafel­rund­feste ist kein Ort in der Open World, son­dern ein Hub, den Du abseits der Spiel­welt betrittst. Ihn zu besuchen, lohnt sich nicht nur für einen kurzen Abstech­er bei den Händlern – er hat auch noch viele weit­ere Vorteile zu bieten.

Beispiel­sweise hal­ten sich dort NPCs auf, die Du während Dein­er Reise ken­nen­gel­ernt hast. Sprichst Du in der Tafel­rund­feste erneut mit ihnen, erhältst Du zusät­zliche Beloh­nun­gen und Quests. Von Sir Gideon kannst Du Dir wertvolles Wis­sen zur Lore aneignen oder Hin­weise für Dein näch­stes Ziel geben lassen.

Neben den Händlern ist auch der Besuch bei Schmiede­meis­ter Hewg ein guter Grund, die Tafel­rund­feste in regelmäßi­gen Abstän­den zu besuchen. Er ist dazu in der Lage, Deine Waf­fen über Stufe drei hin­aus aufzurüsten – am Amboss in der Kirche von Elleh funk­tion­iert das hinge­gen nicht. Das Schmiede­ma­te­r­i­al musst Du ihm vorher besor­gen und bere­it­stellen.

Runen in Elden Ring farmen: Das sind die besten Orte

Damit Du Dir den ganzen Spaß auch leis­ten kannst, benötigst Du eine Menge Runen. Die Währung dient aber nicht nur als Zahlungsmit­tel für Items oder Schmiedean­fer­ti­gun­gen. Runen benötigst Du auch, um Deinen Charak­ter an „Orten der Gnade“ hochzuleveln. Sie sind also eine allum­fassende Währung und dementsprechend wichtig und wertvoll.

Es gibt Orte, die sich beson­ders für das Sam­meln von Runen eignen. Hier find­est Du einige davon aufge­lis­tet:

  • Lim­grave – Tun­nel zum Schloss: Am Sturmhügel, kurz vor dem Bosskampf gegen Mar­git, läuf­st Du den gepflasterten Weg nach oben, bis Du im Tun­nel zum Schloss angekom­men bist. Ver­giss nicht, den „Ort der Gnade“ zu aktivieren. Zurück in Rich­tung Bal­liste gibt es ins­ge­samt zwölf Geg­n­er, die jew­eils zwis­chen 50 und 70 Runen fall­en lassen. Jede Runde nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.
  • Liur­nia (Ost) – Car­i­an­is­ch­er Lehrsaal: In der riesi­gen Bücherei erwartet Dich die Präzep­torin Miri­am. Schalte sie aus, damit Du weit­er vor­drin­gen und die Geis­ter auss­chal­ten kannst. Jed­er besiegte Geg­n­er gibt Dir etwa 200 Runen. Bin­nen weniger Minuten kannst Du cir­ca 5.000 Runen ein­sam­meln.
  • Caelid (West) – Ruinen von Caelem: Töte die drei Feuer­riesen, die auf Rädern unter­wegs sind. Schle­iche Dich von hin­ten her­an und führe einen Angriff aus, um sie zu eli­m­inieren. Jed­er Feuer­riese gibt Dir etwa 5.000 Runen. Auch diese sam­melst Du lock­er bin­nen zwei Minuten.

Haben Dir unsere Tipps und Tricks zu Elden Ring weit­erge­holfen oder gibt es noch Fra­gen, die sich Dir stellen? Schreibe es uns in die Kom­mentare.

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