Borderlands 3: Game Visual
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Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Borderlands 3 im featured-Test: Absurder, größer, besser?

Dieses Mal zwar ohne Hand­some Jack, dafür aber mit mehr Platz, mehr Waf­fen und endlich einem Skill-Sys­tem: Der dritte Teil des Loot-Shoot­ers „Bor­der­lands“. Für fea­tured haben wir den Videospiel-Test von Bor­der­lands 3 gewagt und ver­rat­en Dir nun, ob sich der ver­rück­te Shoot­er lohnt.

Sieben Jahre nach dem Release des Haupt­spiels Bor­der­lands kam nun am 13. Sep­tem­ber der dritte Teil der total absur­den Loot-Shoot­er-Serie (Loot = Beute) her­aus. Zwar wurde uns das Playsta­tion-4-Test­muster von Bor­der­lands 3 erst am Release-Tag zur Ver­fü­gung gestellt, dafür haben wir das Spiel am Woch­enende aber schon inten­siv gezockt. Und sind noch lange nicht am Ende: Entwick­ler­stu­dio Gear­box spricht von ein­er Spiel­d­auer von 40 Stun­den. Da kommt also noch Einiges auf Dich zu, soll­test Du Dir nicht bere­its die Nächte um die Ohren geschla­gen haben.

Tschüss Handsome Jack, hallo Tyreen und Troy Calypso

Falls Du Hand­some Jack als Antag­o­nis­ten geliebt hast, kön­ntest Du nun ent­täuscht sein. Denn er ist nicht mehr der­jenige, der Dir das Leben schw­er macht, son­dern zwei neue Fies­linge: Die Zwill­inge Tyreen und Troy Calyp­so. Sie sind nicht nur auf der Suche nach so ziem­lich jedem Vault (jed­er Schatzkam­mer) im Uni­ver­sum, son­dern haben auch noch die, Ban­diten und die schrä­gen Kinder der Kam­mer von Pan­do­ra, der Welt von Bor­der­lands, zusam­menge­führt. Nun machen sie an Jacks Stelle Dein Leben schwer.

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Neue Vault Hunter, neue Skill-Trees

Dafür ste­hen Dir ins­ge­samt vier neue Hunter zur Ver­fü­gung: FL4K, Ama­ra, Moze und Zane. Jed­er Hunter besitzt wie gewohnt mehrere Skill-Trees, doch jet­zt bekommt jed­er sog­ar drei Action-Skills, aus denen Du wählen kannst und die Du dann natür­lich nach Herzenslust mit Boni steigern kannst. Großer Plus­punkt: Soll­test Du im Co-op-Modus mit einem Fre­und spie­len, kön­nt Ihr bei­de völ­lig unter­schiedliche Charak­tere und Skills haben und trotz­dem prob­lem­los alles plattwalzen. Das bedeutet auch, dass, falls Dein Mit­spiel­er ein paar Lev­el unter Dir ist, das Spiel die Stärke der Geg­n­er und den abfal­l­en­den Loot anpasst.

Irrsinniges Waffenarsenal und gigantische Welten

Du hast geglaubt, schon Bor­der­lands 2 hat­te viele Waf­fen? Na, dann freu‘ Dich auf den drit­ten Teil. Denn der Shoot­er hält, was er ver­spricht: Loot ohne Ende. Über­all sind Waf­fen ver­steckt, die es einzusam­meln, auszuw­erten, auszurüsten oder gegebe­nen­falls zu veräußern gilt. Genau so muss das sein! Außer­dem gibt es jet­zt alter­na­tive Schuss­mo­di, die Dir die Wahl lassen, ob eine Waffe beispiel­sweise nur schießt oder gle­ichzeit­ig noch als Flam­men- oder Granatwer­fer dient. Die Möglichkeit­en sind gigan­tisch. Gigan­tisch sind auch die weit­en Wel­ten von Pan­do­ra. Wir bewe­gen uns zwar nicht in einem Open-World-Szenario, aber nun hast Du sog­ar die Möglichkeit, andere Plan­eten zu erkun­den. Wahnsinn.

Never touch a running system: Gut, besser, Borderlands 3

Wenn Du mit Bor­der­lands glück­lich wer­den willst, musst Du etwas berück­sichti­gen: Hast Du bere­its Bor­der­lands 1 und 2 und The Pre-Sequel gemocht, wirst Du Bor­der­lands 3 lieben. Steigst Du jet­zt erst in Bor­der­lands ein, kön­ntest Du den drit­ten Teil auch lieben. Wur­dest Du allerd­ings schon mit den zweiein­halb Vorgängern nicht so richtig warm, kön­nte auch Bor­der­lands 3 nicht das Richtige für Dich sein. Denn der Loot-Shoot­er set­zt genau auf die Dinge, die in der Com­mu­ni­ty bere­its vorher gut funk­tion­iert haben: Der Humor, das ständi­ge Suchen nach Loot und die immer schwieriger wer­dende Shoot­er-Sequen­zen. Speziell wenn Dich die ersten bei­den Punk­te nicht (mehr) vom Hock­er hauen, kön­ntest Du also ent­täuscht sein.

Borderlands 3 im featured-Test: Unser Fazit

Bor­der­lands 3 ist gemacht für Fans. Das Spiel ist genau das, was man erwarten kon­nte. Nicht mehr, nicht weniger. Aber ger­ade der Co-op-Modus und eben die unendlichen Loot- und Baller-Ses­sions haben die Serie groß und Fans schon immer glück­lich gemacht. Warum also ein Prinzip verän­dern, das gut funk­tion­iert? Daher ist Bor­der­lands 3 eine klare Empfehlung für Dich, wenn Du schon die anderen Teile super gefun­den hast.

Du bist ein absoluter Bor­der­lands-Fan? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, was Du an dem Loot-Shoot­er so sehr liebst. 

Titel­bild: © 2K / Gearbox

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