Lebensretterin: Apple Watch entdeckt Gehirntumor

Eine Frau aus Eng­land erhält durch ihre Apple Watch eine lebenswichtige War­nung. Die Smart­watch löst eine Kette von Unter­suchun­gen aus – mit ein­er Diag­nose, die ihr Leben verän­dert. Wir haben die span­nende Geschichte!

Apple Watch: Wenn Technik zum Schutzengel wird

Sam Adams aus der Nähe von Brighton hat­te in kurz­er Zeit mehrere schwere Schick­salss­chläge zu verkraften, wie sie dem britis­chen Mag­a­zin The Sun erzählt: Sie ver­lor ihren Vater, ihren Hund und ihre Ehe zer­brach. Stress, Trauer und Schlaf­prob­leme schiebt sie auf die Belas­tun­gen dieser Zeit – bis ihre Apple Watch wieder­holt Alarm schlägt.

Die Smart­watch zeigt eine ungewöhn­lich niedrige Herzfre­quenz an. Zunächst denkt Sam an Jet­lag oder Erschöp­fung, doch als auch eine Apothek­erin erhöhte Blut­druck­w­erte fest­stellt, rat­en ihre Ärzt:innen zu weit­eren Tests.

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Von Herzproblemen zur Schockdiagnose

Ein EKG ergibt, dass Sam unter soge­nan­nten ektopis­chen Herz­schlä­gen lei­det – Extraschlä­gen, die harm­los sein kön­nen, in sel­te­nen Fällen aber gefährlich sind. Die Mediziner:innen ord­nen weit­ere Unter­suchun­gen an. Dabei stellt sich im CT her­aus: Neben den Herzprob­le­men hat Sam auch einen Gehirntumor.

Die Ent­deck­ung ist rein­er Zufall – aus­gelöst durch die War­nun­gen ihrer Uhr.

Leben mit der Diagnose

Der Tumor kann wegen sein­er Lage nicht operiert wer­den, gilt aber als ver­mut­lich gutar­tig. Seit­dem wird er regelmäßig überwacht. Sam muss täglich Medika­mente ein­nehmen und lebt mit dem Gefühl der Unsicher­heit – sie spricht sog­ar von „Scanx­i­ety“, also der Angst vor den Ergeb­nis­sen ihrer Kontrolluntersuchungen.

Gle­ichzeit­ig hat sie sich neue Rou­ti­nen aufge­baut: Atemübun­gen und Coach­ing helfen ihr, Stress bess­er zu ver­ar­beit­en. Heute arbeit­et sie selb­st als Life Coach und begleit­et andere Men­schen durch schwierige Lebensphasen.

Dankbar für den Hinweis der Apple Watch

Sam ist überzeugt, dass die Apple Watch ihr Leben gerettet hat. Ohne die War­nun­gen hätte sie die Herzrhyth­musstörung ver­mut­lich ignori­ert – und der Tumor wäre wohl erst viel später ent­deckt worden.

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