Apple Watch Ultra 4: Bekommt die Smartwatch wirklich Touch ID?

Touch ID, mehr Sen­soren, Redesign: Die Apple Watch Ultra 4 kön­nte einige größere Upgrades bekom­men. Hier erfährst Du alle Gerüchte zu Ausstat­tung, Release und Preis der näch­sten Out­door-Smart­watch von Apple.

Bitte beachte: Die Infor­ma­tio­nen in diesem Artikel beruhen auf Gerücht­en und Speku­la­tio­nen. Entsprechend soll­test Du sie mit etwas Skep­sis aufnehmen. Sicher­heit zu Ausstat­tung und Preis der Apple Watch Ultra 4 haben wir erst, wenn Apple sie offiziell vorstellt.

Das Wichtigste in Kürze

• Apple hat die Watch Ultra 4 bish­er nicht angekündigt. Aber es gibt schon Hin­weise in geleak­tem Software-Code.
• Ange­blich wird die Uhr mit Touch-ID aus­ges­tat­tet. Du kön­ntest sie dann per Fin­ger­ab­druck entsperren.
• Gerücht­en zufolge soll das Wear­able zudem ein Redesign und mehr Sen­soren bekommen.
• Außer­dem spendiert Apple dem neuen Gerät ver­mut­lich einen leis­tungsstärk­eren Chip.

Release der Apple Watch Ultra 4 im September 2026?

Apple veröf­fentlichte neue Smart­watch­es bish­er stets im Herb­st. Das erste robuste Mod­ell, die Apple Watch Ultra, erschien im Sep­tem­ber 2022. Die Apple Watch Ultra 2 fol­gte im Sep­tem­ber 2023, die Apple Watch Ultra 3 schließlich im Sep­tem­ber 2025.

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Mit­tler­weile gibt es erste Hin­weise auf die Apple Watch Ultra 4, deren Release im Sep­tem­ber 2026 anste­hen kön­nte, sofern Apple nicht wieder ein Jahr pausiert. Durch einen Leak ist Apple-Entwick­ler­code aufge­taucht, den Mac­world ein­se­hen kon­nte. Er enthalte interne Namen für drei neue Smart­watch­es: N237, N238 und N240. Bei N237 und N238 soll es sich um die Apple Watch Series 12 mit und ohne Mobil­funk han­deln – und bei der Beze­ich­nung N240 um die Apple Watch Ultra 4.

Aus dem Code ließe sich laut Mac­world noch mehr able­sen: Die drei Wear­ables gehören ange­blich zu ein­er gemein­samen Fam­i­lie, „Watch8” genan­nt. Das habe nichts mit der älteren Apple Watch Series 8 zu tun, son­dern sei eine interne Klassifizierung.

Apple Watch Series 9, 10 und 11 zählen dem­nach zur „Watch7”-Familie, weil sie sich bei vie­len Specs und Ausstat­tungsmerk­malen ähneln. Das kön­nte darauf hin­deuten, dass die Apple Watch Ultra in der vierten Gen­er­a­tion größere Upgrades bekommt und sich stark von den Vorgängern unterscheidet.

Preis: Was könnte die Outdoor-Smartwatch kosten?

Was das Wear­able zum Release kosten kön­nte, ist natür­lich noch offen. Allerd­ings hat Apple die Preise seines Ultra-Mod­ells bei den let­zten bei­den Gen­er­a­tio­nen nicht erhöht.

Sie kosteten jew­eils ab rund 900 Euro. Für die erste Apple Watch Ultra ver­langte der Her­steller noch knapp 1.000 Euro. Wir hal­ten es deshalb für wahrschein­lich, dass das Wear­able mit Stan­dard-Arm­band erneut knapp 900 Euro kosten wird, sofern keine Preis­er­höhun­gen geplant sind. Für die Ver­sion mit Titan-Arm­band kön­nte Apple um die 1.000 Euro aufrufen.

Apple Watch Ultra 4: Erwartet Dich ein Redesign?

Die Ultra-Smart­watch­es von Apple erkennst Du sofort an ihrem typ­is­chen Look mit dem kanti­gen Gehäuse, dem qua­dratis­chen Dis­play und dem auf­fäl­li­gen Action-But­ton. Seit der ersten Gen­er­a­tion beste­ht die Uhr aus Titan. Diese Optik hat sich bish­er kaum verän­dert. Apple passte das Äußere des robusten Out­door-Wear­ables jew­eils nur behut­sam an, ein grund­sät­zlich neues Design gab es nicht.

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Wom­öglich ändert sich das mit der Apple Watch Ultra 4. Die tai­wane­sis­che News-Seite Dig­itimes meldet unter Beru­fung auf „Insid­er aus der Liefer­kette”, dass „die näch­ste hochw­er­tige Apple Watch im Jahr 2026 ein Redesign erhal­ten soll” (via MacRu­mors).

Auf welch­es Mod­ell sich die Aus­sage bezieht, ist zwar offen – die Beto­nung auf „hochw­er­tige Apple Watch” kön­nte aber auf das Ultra-Mod­ell hin­deuten. Dem­nach kön­nte die Smart­watch auf der unteren Seite mit ein­er Glasab­deck­ung verse­hen sein. Durch den trans­par­enten Deck­el kön­ntest Du dann acht ringför­mig ange­ord­nete Sen­soren erken­nen. Solche Gerüchte sind jedoch mit Vor­sicht zu genießen, denn die Vorher­sagen von Dig­itimes sind bis­lang nicht immer eingetroffen.

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Allerd­ings geis­tern Bilder eines solchen Designs schon seit einiger Zeit durch das Inter­net. Bei X (ehe­mals Twit­ter) teilte der Account „Stel­la-Fudge” im März 2025 das Bild eines ange­blichen Pro­to­typs der Apple Watch Series 10. Zu sehen ist die Rück­seite des Gehäus­es mit einem gläser­nen Ele­ment und acht Lin­ien in Kre­is­form (via Cultof­mac).

A new report points to a sig­nif­i­cant revamp for the Apple Watch 12 in 2026, ahead of the 2025 mod­el appear­ing. https://t.co/tK9NOpIf2J

— TechRadar (@techradar) August 16, 2025

Aber wed­er das finale Mod­ell der Apple Watch Series 10 aus 2024, noch die Apple Watch Series 11 oder Apple Watch Ultra 3, die im Sep­tem­ber 2025 erschiene­nen sind, besitzen einen gläser­nen Boden. Wom­öglich kön­nte das Designele­ment mit der Apple Watch Ultra 4 und der Apple Watch Series 12 einge­führt wer­den. Der X-Account von „Stel­la-Fudge” hat das Foto inzwis­chen gelöscht.

Nach Angaben von Dig­itimes dürfte die Apple Watch im Jahr 2026 weit­ere Design-Neuerun­gen erhal­ten. Welche das sind, erwäh­nt das News-Por­tal jedoch nicht. Der grundle­gende Look mit dem charak­ter­is­tis­chen, eck­i­gen Dis­play soll aber erhal­ten bleiben, heißt es.

Wird die Apple Watch Ultra 4 dünner?

Es gibt die Apple Watch Ultra seit Jahren in ein­er Gehäuseg­röße, mit 49 Mil­lime­tern. Das wird sich hoher Wahrschein­lichkeit in Zukun­ft nicht ändern. Es ist nicht anzunehmen, dass Apple sie in weit­eren Vari­anten herausbringt.

Vielle­icht wird die Uhr aber etwas dün­ner. Die Apple Watch Ultra 3 misst 49 × 44 × 12 Mil­lime­ter. Ihr Vorgänger hat dieselbe Höhe und Bre­ite, ist mit 14,4 Mil­lime­tern aber etwas dick­er. Das Gewicht ist bei den bei­den Mod­ellen unge­fähr gle­ich und liegt bei 61,6 beziehungsweise 61,4 Gramm in der leicht­esten Ausführung.

Kannst Du die Apple Watch Ultra 4 per Fingerabdruck entsperren?

Die geleak­ten Codezeilen zu den näch­sten Smart­watch­es enthal­ten Andeu­tun­gen, dass Apple an ein­er bio­metrischen Authen­tifizierung für die Apple Watch Ultra 4 und die Apple Watch Series 12 arbeit­et – oder vielle­icht nur für eines der Geräte. Dort wird „AppleMe­sa” erwäh­nt, was der interne Code­name des Her­stellers für Touch ID ist.

Wenn das stimmt, kön­ntest Du die Ultra-Smart­watch in Zukun­ft per Fin­ger­ab­druck entsper­ren, statt Zif­fern einzu­tip­pen. Das wäre nicht nur viel beque­mer: Es würde außer­dem die Sicher­heit deut­lich erhöhen, wenn Du die Smart­watch beispiel­sweise zum Bezahlen verwendest.

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Wie Apple Touch ID bei der Uhr umset­zen kön­nte, ist noch nicht durch­gesick­ert. Es gibt ver­schiedene Möglichkeit­en, um den Sen­sor zu ver­bauen. Er kön­nte etwa unter dem Dis­play oder in ein­er der seitlichen Tas­ten sitzen.

Apple Watch Ultra 4: Was könnte sich beim Display tun?

Apple hat bei der Apple Watch Ultra 3 das Dis­play verbessert. Es nutzt nun ein LTPO3- statt eines LTPO2-Pan­els. Dadurch kannst Du Inhalte auf dem Bild­schirm bess­er ablesen.

Zudem sind die Rän­der um das Dis­play geschrumpft. Das führt dazu, dass die Uhr nach Angaben von Apple das bis­lang „größte Apple-Watch-Dis­play” besitzt. Es misst 1,99 statt 1,92 Zoll wie bei der Apple Watch Ultra 2. Die Auflö­sung beträgt 422 × 514 Pix­el. Dank der Hel­ligkeit von bis zu 3.000 Nits kannst Du auch bei hellem Son­nen­licht erken­nen, was sich auf dem Bild­schirm tut.

Apple Watch Ultra 3 vs. Apple Watch Ultra 2: Diese Upgrades machen den Unterschied

Weil die Ultra-Smart­watch in der drit­ten Gen­er­a­tion beim Dis­play einen Sprung gemacht hat, erwarten wir beim näch­sten Mod­ell keine nen­nenswerten Neuerungen.

Prozessor, Speicher und Akkulaufzeit der Apple Watch Ultra 4

Der geleak­te Apple-Entwick­ler­code zeigt eben­falls, dass die Apple Watch Ultra 4 über einen neuen Chip ver­fü­gen kön­nte. Laut Mac­world trägt dieser die Kennze­ich­nung T8320. Zur Erin­nerung: Die Prozes­soren S8, S9 und S10 in den älteren Mod­ellen basieren alle auf dem­sel­ben Prozes­sor mit der Ken­nung T8310. Das deutet darauf hin, dass beim S11-Chip in der Apple Watch Ultra 4 ein größeres tech­nis­ches Upgrade anste­hen kön­nte. Am inter­nen Spe­icher­platz von 64 Giga­byte dürfte der Her­steller dage­gen festhalten.

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Das neue LTPO3-Dis­play verbessert bei der Apple Watch Ultra 3 nicht nur die Darstel­lung, es ist nach Angaben von Apple außer­dem energieef­fizien­ter. Das ist wahrschein­lich ein­er der Gründe, warum die Akku­laufzeit deut­lich länger ist als beim Vorgänger: Die Out­door-Uhr hält in der drit­ten Gen­er­a­tion 42 Stun­den lang durch, die Apple Watch Ultra 2 dage­gen 32 Stunden.

Möglicher­weise kann Apple das mit dem Nach­fol­ger noch steigern. Das soll an den neuen Sen­soren liegen, die laut Dig­itimes-Bericht die Abhängigkeit von „algo­rith­mis­chen Daten­in­ter­pre­ta­tio­nen“ ver­ringern wür­den. Für diese Berech­nun­gen sind aktuell noch hohe Rechen­leis­tun­gen nötig. Wer­den diese nicht mehr gebraucht, dürfte dies Energie sparen und den Akku schonen.

Gesundheit & Co.: Weitere Features der nächsten Ultra-Smartwatch

Das Redesign der Apple Watch Ultra 4 soll die Uhr nicht nur optisch attrak­tiv­er machen. Wenn der Bericht von Dig­itimes stimmt, ver­dop­pelt sich dabei außer­dem die Zahl der Sen­soren. Das kön­nte dafür sor­gen, dass Gesund­heits­dat­en wie die Herzfre­quenz viel exak­ter erfasst wer­den, weil die Smart­watch mehr Dat­en erheben kann.

Es ist überdies denkbar, dass die Smart­watch neue Mes­sun­gen unter­stützt, die bish­er nicht möglich sind. Welche das sein kön­nten, ist offen. Die seit Jahren erhoffte Erfas­sung des Blutzuck­er­spiegels soll aber die Apple Watch Ultra 4 nicht bieten, meldet Dig­itimes. Apple arbeit­et ange­blich schon län­gere Zeit daran, scheit­ert Gerücht­en zufolge aber bish­er an tech­nis­chen und anderen Hürden.

Apple Watch SE 3: Mehr Pow­er, mehr Gesund­heit – das kann die preiswerte Smartwatch

Die bish­er auf Ultra-Uhren ver­füg­baren Gesund­heits-Fea­tures dürften weit­er­hin an Bord sein, so wie das Erheben und Track­en von Herzfre­quenz, Blut­sauer­stoff, Haut­tem­per­atur und Schlafqual­ität. Sicher­heits­funk­tio­nen wie Sturz- und Unfall­erken­nung sowie Not­fall-SOS sollte die näch­ste Out­door-Smart­watch eben­falls unterstützen.

Eben­falls erhal­ten bleiben mit Sicher­heit: Du kannst mit dem Wear­able selb­st dann einen Notruf abset­zen, wenn ger­ade keine Verbindung ins Mobil­funknetz beste­ht („Notruf SOS über Satel­lit”). Zudem funkt die Uhr mit­tler­weile im schnellen und zuver­läs­si­gen 5G-Netz. Darüber hin­aus kannst Du dank Apple Intel­li­gence einige KI-Fea­tures direkt auf dem Wear­able nutzen. Diese smarten Funk­tio­nen dürfte der Her­steller weit­er ausbauen.

Ab Werk dürfte die Apple Watch Ultra 3 mit der näch­sten Ver­sion des Smart­watch-Betrieb­ssys­tems von Apple laufen: watchOS 27.

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Apple Watch Ultra 4: Mögliche Specs in der Übersicht

Im Fol­gen­den lis­ten wir Dir noch ein­mal die mögliche tech­nis­che Ausstat­tung der Apple Watch Ultra 4 auf. Bitte bedenke, dass alle hier genan­nten Werte auf Gerücht­en und Speku­la­tio­nen basieren.

• Dis­play: min­destens 1,99 Zoll
• Größe: 49 Millimeter
• Prozes­sor: S11
• Spe­icher­platz: 64 Gigabyte
• Akku­laufzeit: bis zu 42 Stunden
• Betrieb­ssys­tem ab Werk: watchOS 27
• Release: Sep­tem­ber 2026
• Preis zum Release: ab rund 900 Euro