Smartphone-Akku leer
Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
Galaxy Watch5 in unterschiedlichen Größen
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Smartphone-Hüllen mit Akku: Darauf solltest Du achten

Lade­hüllen sind Smart­phone-Cas­es mit inte­gri­ertem Akku, die bei Bedarf Dein Handy aufladen. Wir erk­lären, worauf es beim Kauf dieser Pro­duk­te ankommt.

Stell Dir vor, mit­ten am Tag ist der Akku Deines Smart­phones plöt­zlich erschöpft, aber Du hast die Power­bank zu Hause gelassen. In dieser Sit­u­a­tion kann eine Smart­phone-Hülle mit inte­gri­ertem Akku zum Ein­satz kom­men, die Du ein­fach nur Deinem Gerät überziehen musst, damit sie es mit frisch­er Energie ver­sor­gen. Doch beim Kauf dieser soge­nan­nten Pow­er-Cas­es gibt es einige Dinge, die Du beacht­en soll­test.

Welche Leistung bringen die Ladehüllen?

Die Leis­tung der Handy­hüllen mit Akku wird in Mil­liamper­estun­den (kurz: mAh) gemessen: Je weniger mAh sie haben, umso weniger Ladun­gen liefern sie. Im Ide­al­fall kann ein Pow­er-Case die Akku­laufzeit Deines Smart­phones ver­dop­peln.

Informiere Dich vor­ab, über wie viel mAh Dein Smart­phone-Akku ver­fügt: Den Wert find­est Du in den Handye­in­stel­lun­gen unter dem Punkt „Tele­fon­in­fo“. Ist das erledigt, kauf­st Du Dir am besten eine Lade­hülle, die mehr mAh hat als der Akku in Deinem Smart­phone.

Frau lacht und schaut auf das Smartphone

Lade­hüllen haben einen Akku inte­gri­ert, der das Smart­phone aufladen kann.

Andere Faktoren beachten

Die let­ztliche Leis­tung des Pro­duk­ts hängt aber auch davon ab, ob Du während des Aufladens Dein Smart­phone stark benutzt oder auf dem Gerät viele Hin­ter­grund-Apps laufen. Bei­des kann zusät­zlich Energie ver­brauchen.

Hüllen sollten mobil sein

Ähn­lich wie bei Power­banks gilt: Je mehr mAh eine Smart­phone-Hülle mit Lade­funk­tion bietet, umso dick­er kann sie wer­den. Das macht sie natür­lich größer und schw­er­er, sodass Du das Smart­phone nicht unbe­d­ingt in der Hosen­tasche trans­portieren kannst. Achte beim Kauf also auf die Mobil­ität und das Gewicht.

Im Vergleich zur Powerbank

Eine Power­bank hat den Vorteil, dass sie mit ihrem USB-Port an fast jedes Mobil­gerät angeschlossen wer­den kann. Bei Akkuhüllen sieht das anders aus: Ein spezielles Case passt meis­tens nur zu einem bes­timmten Smart­phone-Mod­ell. Aber keine Sorge: Heutzu­tage gibt es für fast jeden Typ die passende Lade­hülle.

Powerbank lädt Smartphone, daneben steht eine weiße Tasse.

Der Vorteil von Power­banks: Ein Pro­dukt funk­tion­iert bei vie­len Smart­phone-Mod­ellen.

Wie stark schützen die Hüllen das Smartphone?

Wer sich eine neue Hülle kauft, möchte damit natür­lich auch sein Smart­phone vor äußeren Ein­flüssen schützen. Viele Cas­es sind so gebaut, dass sie das Handy einiger­maßen ordentlich abschir­men − und es nicht immer gle­ich kaputtge­ht, wenn es mal aus der Tasche fällt. Trotz­dem soll­test Du auf­passen: Die Lade­hüllen kön­nen keinen 100-prozenti­gen Schutz bieten. Das Dis­play des Smart­phones kann zer­split­tern, wenn es beispiel­sweise auf hartem Boden auf­schlägt.

Zudem ist das Gerät mit ein­er solchen Hülle nicht vor Wass­er geschützt: Wenn das Mobil­gerät in eine Pfütze fällt, kann es also passieren, dass das Case durch den Kurz­schluss unbrauch­bar wird − und dabei auch das Smart­phone beschädigt. Über­leg Dir vorher also genau, welche Anforderun­gen Du an die Lade­hülle hast – denn dann find­est Du leichter das Pro­dukt, das genau zu Dir passt.

Du möcht­est Dir statt Handy­hüllen mit Akkus lieber doch eine Power­bank zule­gen? In unserem entsprechen­den Rat­ge­ber haben wir Dir aufgezählt, was Du beim Kauf beacht­en musst.

Zusammenfassung

  • Lade­hüllen haben einen Akku inte­gri­ert, der Dein Smart­phone aufladen kann.
  • Die Akkuhülle sollte über mehr Kapaz­ität (mAh) ver­fü­gen, als der Smart­phone-Akku.
  • Achte beim Kauf darauf, dass die Pow­er-Cas­es auch mobil sind.
  • Die Hüllen bieten keinen 100-prozenti­gen Schutz: Lass das Gerät also nicht ins Wass­er fall­en!

Hast Du schon ein­mal eine Lade­hülle für Dein Smart­phone benutzt? Wie schätzt Du deren Leis­tung ein? Schildere uns von Deinen Erfahrun­gen gerne in den Kom­mentaren.

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