Mann stellt die Apple Watch um.
Eine Apple Watch Series 8 am Handgelenk einer Frau.

BIG-i: Der Roboter für die ganze Familie

Der Traum vom eige­nen Robot­er ist ver­mut­lich so alt wie die Men­schheit selb­st. Von der Kult­serie „Rob­bi, Tob­bi und das Fliewatüüt“ über den pfif­fi­gen R2-D2 bis zur Gespielin in dem Sci­Fi-Dra­ma „Ex Machi­na“ hat der Robot­er als treuer Gefährte immer schon die Fan­tasie beflügelt. In der Real­ität set­zt nun der lern­fähige Fam­i­lien­ro­bot­er BIG-i, der sprechen, sehen, hören und laufen kann, neue Maßstäbe. Hier trifft kün­stliche Intel­li­genz auf gute Kinderstube.

Robo-Zauber: Der allwissende Zylinder

Mit seinem aufk­lapp­baren Auge sieht BIG-i aus wie eine Mis­chung aus Mülleimer und Min­ion – prak­tisch und possier­lich zugle­ich. Tat­säch­lich ver­fügt der knapp 77 cm große und zwölf Kilo schwere Knirps, der mit Stoff bezo­gen und auf Rollen unter­wegs ist, über eine enorme Palette von Fähigkeit­en. Die chi­ne­sis­che Fir­ma Nxrobo hat den „per­son­al­isierten Robot­er-But­ler“ mit ein­er Sprach-und Gesicht­serken­nung aus­ges­tat­tet, der Soft­ware-Grund­lage für eine per­sön­liche Bindung an den Besitzer. BIG-i hört eben­so auf Sprach­be­fehle wie auf Gesten und navigiert sich dank 3D-Map­ping und Motion-Track­ing müh­e­los und Hin­dernisse mei­dend durchs Haus – und falls ihm die Energie seines Akkus aus­ge­ht, sog­ar selb­ständig zur eige­nen Ladestation.

Stell Dir vor, Du wärst sein Besitzer und hättest Kinder. BIG-i kön­nte dank seines Inter­net­zu­gangs (über WLAN, Blue­tooth oder Infrarot) bei den Hausauf­gaben helfen. Genau­so gut kann er die Kinder aber auch zum Hän­de­waschen und Zäh­neputzen aufrufen, ihnen zum Zeitvertreib ein Spiel vorschla­gen oder mit den Kids tanzen. Auf wen der Robot­er hört, bes­timmt der Besitzer. BIG-i lässt sich jeden­falls an jede Fam­i­lien­si­t­u­a­tion anpassen. Auch an das Heimau­toma­tion­ssys­tem kann er angeschlossen wer­den und so zum binden­den Glied im smarten Heim avancieren. Tele­fon annehmen? Geschäft­ster­mine machen? Alles kein Prob­lem – BIG-i besitzt einen erstaunlichen Ler­nal­go­rith­mus und wird so mit der Zeit den indi­vidu­ellen Bedürfnis­sen nachkom­men können.

Technisch tadellos: Klein aber oho

Ein Blick in das Innen­leben dieses neuen Robot­ers: Aus­ges­tat­tet mit einen Quad-Core-Prozes­sor, 3D-Kam­era, 360-Grad-Mikro­fon und diversen Sen­soren, um seine Umwelt wahrzunehmen, ist BIG-i für einen Haus­ro­bot­er auf dem neuesten Stand der Robotik. Für das eigene Nxrobo-Betrieb­ssys­tem soll es dann auch zahlre­iche Apps geben. Eine zusät­zliche Erweiterung der Möglichkeit­en von BIG-i ver­spricht sich das Unternehmen dadurch, dass es das Betrieb­ssys­tem als Open Source zugänglich macht, damit dort neue Apps entwick­elt wer­den, mit denen man seinen Robot­er neu pro­gram­mieren kann.

In diesem Som­mer will das Unternehmen auf der Crowd­fund­ing-Plat­tform Indiegogo durch­starten.  Die ersten BIG-i-Robot­er soll es dann ab Ende des Jahres geben. Anschaf­fung­spreis: 1000 Dol­lar. (Ear­ly-Bird-Offer: 700 Dol­lar). Man darf ges­pan­nt sein, ob es bis dahin auch einen deutschsprachi­gen BIG-i geben wird. Bis­lang spricht der Kleine näm­lich nur Englisch und Chi­ne­sisch. Aber Robot­er ler­nen ja bekan­ntlich schnell.

Lass Dich von BIG-i ins Giga­bit-Zeital­ter mit­nehmen und freu Dich auf die beste Zukun­ft aller Zeit­en. Auf den Weg dor­thin begleit­et Voda­fone Dich übri­gens schon heute – mit 4G|LTE Max.

Wäre so ein Robot­er wie BIG-i etwas für Dich? Wie würdest Du ihn einsetzen?

Bilderquelle: press images NXROBO

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