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BIG-i: Der Roboter für die ganze Familie
Der Traum vom eigenen Roboter ist vermutlich so alt wie die Menschheit selbst. Von der Kultserie „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“ über den pfiffigen R2-D2 bis zur Gespielin in dem SciFi-Drama „Ex Machina“ hat der Roboter als treuer Gefährte immer schon die Fantasie beflügelt. In der Realität setzt nun der lernfähige Familienroboter BIG-i, der sprechen, sehen, hören und laufen kann, neue Maßstäbe. Hier trifft künstliche Intelligenz auf gute Kinderstube.
Robo-Zauber: Der allwissende Zylinder
Mit seinem aufklappbaren Auge sieht BIG-i aus wie eine Mischung aus Mülleimer und Minion – praktisch und possierlich zugleich. Tatsächlich verfügt der knapp 77 cm große und zwölf Kilo schwere Knirps, der mit Stoff bezogen und auf Rollen unterwegs ist, über eine enorme Palette von Fähigkeiten. Die chinesische Firma Nxrobo hat den „personalisierten Roboter-Butler“ mit einer Sprach-und Gesichtserkennung ausgestattet, der Software-Grundlage für eine persönliche Bindung an den Besitzer. BIG-i hört ebenso auf Sprachbefehle wie auf Gesten und navigiert sich dank 3D-Mapping und Motion-Tracking mühelos und Hindernisse meidend durchs Haus – und falls ihm die Energie seines Akkus ausgeht, sogar selbständig zur eigenen Ladestation.
Stell Dir vor, Du wärst sein Besitzer und hättest Kinder. BIG-i könnte dank seines Internetzugangs (über WLAN, Bluetooth oder Infrarot) bei den Hausaufgaben helfen. Genauso gut kann er die Kinder aber auch zum Händewaschen und Zähneputzen aufrufen, ihnen zum Zeitvertreib ein Spiel vorschlagen oder mit den Kids tanzen. Auf wen der Roboter hört, bestimmt der Besitzer. BIG-i lässt sich jedenfalls an jede Familiensituation anpassen. Auch an das Heimautomationssystem kann er angeschlossen werden und so zum bindenden Glied im smarten Heim avancieren. Telefon annehmen? Geschäftstermine machen? Alles kein Problem – BIG-i besitzt einen erstaunlichen Lernalgorithmus und wird so mit der Zeit den individuellen Bedürfnissen nachkommen können.
Technisch tadellos: Klein aber oho
Ein Blick in das Innenleben dieses neuen Roboters: Ausgestattet mit einen Quad-Core-Prozessor, 3D-Kamera, 360-Grad-Mikrofon und diversen Sensoren, um seine Umwelt wahrzunehmen, ist BIG-i für einen Hausroboter auf dem neuesten Stand der Robotik. Für das eigene Nxrobo-Betriebssystem soll es dann auch zahlreiche Apps geben. Eine zusätzliche Erweiterung der Möglichkeiten von BIG-i verspricht sich das Unternehmen dadurch, dass es das Betriebssystem als Open Source zugänglich macht, damit dort neue Apps entwickelt werden, mit denen man seinen Roboter neu programmieren kann.
In diesem Sommer will das Unternehmen auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo durchstarten. Die ersten BIG-i-Roboter soll es dann ab Ende des Jahres geben. Anschaffungspreis: 1000 Dollar. (Early-Bird-Offer: 700 Dollar). Man darf gespannt sein, ob es bis dahin auch einen deutschsprachigen BIG-i geben wird. Bislang spricht der Kleine nämlich nur Englisch und Chinesisch. Aber Roboter lernen ja bekanntlich schnell.
Lass Dich von BIG-i ins Gigabit-Zeitalter mitnehmen und freu Dich auf die beste Zukunft aller Zeiten. Auf den Weg dorthin begleitet Vodafone Dich übrigens schon heute – mit 4G|LTE Max.
Wäre so ein Roboter wie BIG-i etwas für Dich? Wie würdest Du ihn einsetzen?