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Whisk & Avocando: Das steckt hinter den smarten Food-Plattformen

Whisk, eine britis­che Smart-Food-Plat­tform, kauft das deutsche Start-up Avo­can­do. Bei­de Unternehmen sor­gen für indi­vid­u­al­isierte Rezepte und die Ein­bindung von Inter­net-of-Things-Geräten (IoT) in den täglichen Einkauf. So brauchst Du keine lan­gen Einkauf­s­lis­ten mehr schreiben, denn mit den Apps kannst Du die Zutat­en ganz ein­fach bestellen. 

Leckere Rezepte im Inter­net gibt es wie Sand am Meer. Food-Blogs, Online-Mag­a­zine, Web­seit­en von Lebens­mit­tel­pro­duzen­ten und Rezepte-Apps bieten eine unglaubliche Fülle an Ideen, wie Du Dein Lunch oder Aben­dessen gestal­ten kannst. Smart-Food-Plat­tfor­men sor­gen dafür, dass diese Rezepte in Form ein­er per­son­al­isierten Einkauf­s­liste auf Deinem Smart­phone landen.

Direktere Verbindung von Lebensmittelindustrie und Supermarktkunden

Das britis­che Unternehmen Whisk benutzt hier­für eine riesige Daten­bank, in der Infor­ma­tio­nen wie Nährstoffe, Halt­barkeit und Geschmack jedes einzel­nen Lebens­mit­tels gespe­ichert sind. Gemein­sam mit Nutzer­dat­en über Lieblingsessen, Einkauf­s­ge­wohn­heit­en und Umge­bungs­dat­en, wie zum Beispiel aktuelle Ange­bote, stellt Dir die Plat­tform einen indi­vidu­ellen Einkauf­s­plan zusam­men. Wenn gewün­scht, kann der Dienst die erforder­lichen Zutat­en gle­ich bestellen. Für die Umset­zung sind kün­stliche Intel­li­genz und Deep-Learn­ing verantwortlich.

Whisk ist derzeit in Großbri­tan­nien, Aus­tralien und den USA aktiv, wo es mit Großun­ternehmen wie Wal­mart und Ama­zon zusam­me­nar­beit­et. Um in den europäis­chen Markt einzusteigen, hat Whisk nun das deutsche Start­up Avo­can­do gekauft, welch­es ähn­lich vorge­ht. Avo­can­do will dig­i­tal­en Food Con­tent „shop­pable“ machen und Online-Rezepte mit dem Lebens­mit­tel­han­del verknüpfen.

Die Vorteile von Smart-Food-Plattformen

Konkret bietet die Whisk-Plat­tform eine Rei­he von Anwen­dungsmöglichkeit­en: So nimmt Dir die App Kaufentschei­dun­gen ab, indem sie Dir eine per­son­al­isierte Einkauf­s­liste schreibt. Dabei ori­en­tiert sich die kün­stliche Intel­li­genz an Deinen Vor­lieben, etwa ob Du lieber fet­tarme oder nor­male Milch trinkst, und schlägt Dir das entsprechende Pro­dukt vor. Was am Ende auf Dein­er Liste ste­ht, hängt außer­dem von den Einkauf­s­möglichkeit­en und den Bestell-Ser­vices in Dein­er Umge­bung ab. Nicht nur die Einkauf­s­liste per­son­al­isiert die App, auch Deinen Rezepte-Feed oder Essen­s­plan gle­icht sie Deinen Präferen­zen an. Prak­tisch ist auch die Ein­bindung von Smart-Home-Geräten, wie smarten Kühlschränken. So berück­sichtigt die App auch, ob Du bere­its Zutat­en für Dein Aben­dessen zuhause hast und welche Du auf dem Heimweg noch besor­gen musst.

Was hältst Du von den Dien­sten der Smart-Food-Plat­tfor­men? Schreib uns Deine Mei­n­ung in die Kommentare!

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