Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas
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Vodafone Innovation Days 2017: Die vernetzte Zukunft beginnt schon heute

Autos drehen ohne Fahrer ihre Run­den, Parkhäuser ers­paren Dir lästige Such­manöver und Mauern wit­tern Graf­fi­ti-Sprayer zehn Meter gegen den Wind. Das Giga­bit-Zeital­ter hat längst begonnen. Bei den Inno­va­tion Days 2017 zeigt Voda­fone auf dem Düs­sel­dor­fer Cam­pus, wie das Inter­net der Dinge Deinen All­t­ag heute und in Zukun­ft ein­fach­er und sicher­er macht.

„Zukun­ft gestal­ten heißt Inno­va­tio­nen voranzutreiben“, so Voda­fone Deutsch­land CEO Hannes Amet­sre­it­er beim heuti­gen Start der Inno­va­tion Days. „Inno­va­tio­nen haben uns in der Ver­gan­gen­heit Auto, Glüh­birne und Tele­fon gebracht. In Zukun­ft wer­den sie Men­schen und Maschi­nen miteinan­der sprechen lassen.“ Möglich wird es, weil gigaschnelle Net­ze am Boden und in der Luft „die Dinge“ verbinden. Was das Inter­net of Things heute und mor­gen möglich macht, zeigt Voda­fone am 24. und 25. Okto­ber bei den 13. Inno­va­tion Days.

Ferngesteuerte Autos im vernetzten Straßenverkehr

Im ober­sten Stock­w­erk des Voda­fone Tow­ers in Düs­sel­dorf bedi­ent ein Fahrer Lenkrad, Gaspedal und Bremse eines Fahrzeugs, das rund 200 Meter ent­fer­nt seine Bah­nen auf dem Dach des Parkhaus­es zieht. Es ist kein Spielzeu­gau­to, son­dern ein echter PKW, der bei den Inno­va­tion Days ohne Besatzung sou­verän an Hin­dernissen vor­beikurvt. „Tele­op­er­at­ed Dri­ving“ heißt diese Tech­nolo­gie, die Dich und Dein Auto kün­ftig via Mobil­funk kom­mu­nizieren lässt. Während sich das Gefährt fer­nges­teuert von A nach B manövri­ert, hast Du bei der Aut­o­fahrt Zeit zum Arbeit­en, Sur­fen und Filme guck­en.

Solo-Logistik aus der Kommandozentrale

Doch nicht nur Dein Fahrzeug soll mit dem Inter­net der Dinge selb­st­ständi­ger wer­den. Auch Robot­er, Maschi­nen und LKW kön­nten sich mit dieser Tech­nolo­gie fern­s­teuern lassen. In Pro­duk­tion­sstät­ten oder Hafenge­bi­eten ließen sich so zum Beispiel logis­tis­che Prozesse und der Werksverkehr vere­in­fachen. Wenn Kraft­fahrzeuge nur kurze Wege zurück­le­gen müssen, bräuchte nicht extra ein Fahrer ans Steuer. Stattdessen kön­nte ein Mitar­beit­er gemütlich in ein­er Zen­trale sitzen und von dort mehrere Fahrzeuge ganz nach Bedarf zum Ein­sat­zort steuern.

Kein Chaos im Parkhaus: Dein Auto findet ans Ziel

Wie viele Gedulds­fä­den sind Dir wohl schon bei der nervi­gen Suche im Parkhaus geris­sen? Und wenn die ersehnte Lücke endlich gesichtet ist, kracht es in der Eile auch noch häu­fig. Kün­ftig kannst Du Dir jede Menge Zeit, Kosten und Ner­ven sparen, denn im ver­net­zten Giga­bit-Zeital­ter find­et Dein Auto selb­st­ständig freie Park­lück­en, während Du Dich schon dem Shop­ping widmest. Du steigst ein­fach am Ein­gang des Parkhaus­es aus, schickst Deinen Wagen per Smart­phone los und es navigiert sich selb­st­ständig von Parkdeck zu Parkdeck, bis eine Stelle gefun­den ist. Möcht­est Du Deine Einkäufe dann nach Hause ver­fracht­en, pfeif­st Du Deinen PKW per App zurück.

 

Auf frischer Tat ertappt: Die Wand meldet kreativen Unfug

Das Inter­net of Things wird nicht nur im ver­net­zten Straßen­verkehr für jede Menge Annehm­lichkeit­en sor­gen, son­dern auch Deine Umwelt lebenswert­er machen. Wie viele Hiero­glyphen und Schmier­ereien ließen sich wohl ver­mei­den, wenn die Hauswand Graf­fi­ti-Sprayer schon aus der Ferne riechen kön­nte? Die intel­li­gente Mauer kön­nte Van­dal­is­mus vor­beu­gen und aufwändi­ge, mil­lio­nen­schwere Reini­gungsar­beit­en ers­paren. Bei den Inno­va­tion Days zeigt Voda­fone, wie ein Sen­sor nicht nur Bewe­gun­gen erken­nt, son­dern auch chemis­che Stoffe des Treib­gas­es und die Spray­farb­par­tikel. Begin­nt ein Sprayer sein Werk, alarmiert der Sen­sor über den Maschi­nen-Funk Nar­row­band IoT (NB-IoT) die Zen­trale, von der Sicher­heit­skräfte aus­rück­en, um den Täter auf frisch­er Tat zu schnap­pen.

IoT Barometer: Das Internet der Dinge ist allgegenwärtig

Auch wenn diese Szenar­ien für Dich noch nach Sci­ence-Fic­tion klin­gen, zeigen die Inno­va­tion Days ein­mal mehr, dass dahin­ter bere­its mehr Wis­senschaft als Fik­tion steckt. Auch das aktuelle IoT-Barom­e­ter von Voda­fone bestätigt, dass das Inter­net of Things bere­its all­ge­gen­wär­tig ist und auch hierzu­lande immer mehr Men­schen, Maschi­nen und Fahrzeuge ver­net­zt.

Unsicht­bare Dinge wie das Inter­net of Things scheinen für viele den­noch abstrakt. Greif­bar­er wer­den sie, wenn sie nach und nach unseren All­t­ag bere­ich­ern. Die Voda­fone Inno­va­tion Days 2017 geben heute schon einen kleinen Vorgeschmack auf die Giga­bit-Zukun­ft.

Auf welche Inno­va­tio­nen bist Du beson­ders ges­pan­nt? Schreibe es in die Kom­mentare.

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