Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Techtrends 2017: Diese Technologien erwarten Dich im neuen Jahr

2016 war ein ereignis­re­ich­es Tech­nik-Jahr. Doch der Blick geht nicht nach hin­ten, son­dern ist natür­lich vol­lends  auf die Zukun­ft gerichtet. Denn 2017 ste­ht vor der Tür. Und das sind die bevorste­hen­den Techtrends, die im neuen Jahr durch die Decke gehen kön­nten.

Ob Vir­tu­al Real­i­ty, Drohnen oder virtuelle Assis­ten­ten: Unter den Techtrends 2017 find­en sich schnell alte Bekan­nte, die noch weit­er Gas geben wer­den. Doch das ist natür­lich längst nicht alles. Erfahre jet­zt, welche Trends sich für 2017 bei unserem Blick in die Glaskugel her­auskristallisiert haben.

Binär-Streber: Künstliche Intelligenz wird noch schlauer

Kün­stliche Intel­li­genz wird noch schlauer. Ein Beispiel: Das Com­put­er­hirn ste­ht in einem virtuellen Raum und soll ihn ver­lassen. Also läuft es los. Und ren­nt gegen eine Wand. Irgend­wann find­et es her­aus, dass es durch die Tür gehen muss. Im näch­sten Raum wird es sich also erst ein­mal umschauen und dann direkt zur näch­sten Tür gehen – Lek­tion gel­ernt. Es find­et jet­zt auch in Räu­men, die es noch nie zuvor gese­hen hat, sofort die Tür.

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Aktuelle Sys­teme sind selb­stver­ständlich schon eine ganze Ecke weit­er und sie wer­den auch 2017 weit­er zule­gen. Ihre Hochleis­tungs-Hard­ware lässt sie super schnell denken. Und dadurch wer­den sie immer größere Daten­men­gen erfassen, auswerten und daraus tre­ff­sichere Schlussfol­gerun­gen ziehen kön­nen.

Bes­timmt hast Du von Googles kün­stlich­er Intel­li­genz gehört, die vor eini­gen Monat­en den Welt­meis­ter im chi­ne­sis­chen Brettspiel Go besiegt hat. Sie lernt jet­zt ein neues Spiel: Star­craft II, das beliebte Echtzeit-Strate­giespiel. Wahrschein­lich wird sie auch dieses Spiel bald schon draufhaben und die men­schlichen Pro-Gamer besiegen. Du merkst schnell: Bald müssen Com­put­er sich wohl Gedanken machen, was sie später ein­mal wer­den wollen.

Intelligente Apps und Gegenstände

Sie sind das Gesicht der kün­stlichen Intel­li­genz, das Dir immer häu­figer begeg­nen wird: Intel­li­gente Apps, Cloud-Dien­ste und ver­net­zte Gegen­stände. Zu den Apps mit beson­ders hohem Kick­start-Poten­zial zählen virtuelle Assis­ten­ten und Chat­bots. Ob Alexa, Siri, Cor­tana oder Google Assis­tant: Sie alle wer­den Dich 2017 noch bess­er ver­ste­hen, Dir immer kom­plexere Auf­gaben abnehmen und noch mehr Spaß machen kön­nen.

Alexa hat es vorgemacht, die anderen ziehen nach: Deine per­sön­lichen Assis­ten­ten wohnen nicht mehr nur in Deinem Smart­phone, son­dern bekom­men ihr eigenes Gerät – wie eben Ama­zon Echo oder Google Home. Und deren Pop­u­lar­ität wird 2017 ziem­lich sich­er ganz neue Höhen erre­ichen. Denn sie lassen sich immer natür­lich­er ansprechen und ver­ste­hen ganz genau, was Du von ihnen möcht­est. Und sobald Du Deine Wün­sche per Sprache ein­fach­er und schneller loswirst als per Tas­tatur, wird es auch ganz nor­mal sein, mit dem Smart­phone zu sprechen.

Eine andere Art von Assis­tent ste­ht Dir mit Chat­bots zur Ver­fü­gung. Die virtuellen Agen­ten erfüllen Dir auch Deine Wün­sche, ste­hen aber nicht kom­plett in Deinen Dien­sten, son­dern arbeit­en zum Beispiel im Kun­denser­vice von Unternehmen. Hast Du also ein Prob­lem oder eine Frage zu einem Pro­dukt, dann schreib­st Du den Her­steller ein­fach kurz an und bekommst direkt die passende Antwort. Apro­pos: Kennst Du eigentlich schon Julia, die dig­i­tale Agentin von Voda­fone?

Und dann gibt es noch die smarten Gegen­stände, die sich in der echt­en Welt tat­säch­lich selb­st bewe­gen kön­nen, anstatt nur durch virtuelle Türen zu gehen. Die Rede ist zum Beispiel von Drohnen. Aber: Der große Drohnen-Moment kam schon vor 2017. Denn schon am 7. Dezem­ber 2016 erfol­gte die erste echte Drohnen-Liefer­ung ein­er Ama­zon-Bestel­lung. Und zwar inner­halb von nur 13 Minuten. Das ist sportlich und deutet an, was uns 2017 wom­öglich erwartet.

Virtuelle und erweiterte Realität

Die ersten Brillen und Head­sets sind schon auf dem Markt. Ihre Anwen­dungsmöglichkeit­en sind vielfältig. Ob Vir­tu­al Real­i­ty, Aug­ment­ed Real­i­ty oder ein Mix aus bei­dem: Hier entste­hen im wahrsten Sinne des Wortes ganz neue Wel­ten. In Verbindung mit dem Inter­net der Dinge lassen sich ganze Räume oder Hallen zum virtuellen Spielplatz umfunk­tion­ieren.

Aber längst nicht alle Pro­jek­te, die sich virtuellen Ele­menten oder ganzen Wel­ten wid­men, sind zur Unter­hal­tung gedacht. Im mod­er­nen Büro von 2017 wer­den Flipcharts wom­öglich endgültig als Relik­te ver­gan­gener Zeit­en gel­ten. Und auch der Beam­er kön­nte sich länger entspan­nen. Denn Präsen­ta­tio­nen kön­nten zum Beispiel ein­fach auf dem Tisch stat­tfind­en. Und das gar nicht mehr unbe­d­ingt im Kon­feren­zraum, son­dern auch auf Deinem eige­nen Tisch im Home Office.

Dafür kom­men keine Vir­tu­al Real­i­ty-, son­dern Aug­ment­ed Real­i­ty-Brillen wie die Hololens von Microsoft und deren Nach­fol­ger zum Ein­satz. Damit bere­ich­ern virtuelle Ele­mente die reale Welt. So wie ein Poké­mon in Deinem Wohnz­im­mer.

Fest ste­ht: In 2017 wird das Giga­bit-Zeital­ter immer näher rück­en. Worauf freust Du Dich am meis­ten? Hin­ter­lasse uns einen Kom­men­tar.

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