Smart Home
Google Assistant: Update integriert den Assistenten tiefer in Hardware
In Zukunft soll der Google Assistant in 30 Sprachen verfügbar sein. Aber das ist noch nicht alles: Neben Optimierungen bei der Medienwiedergabe soll sich vor allem die Hardware-Steuerung verbessern. Wir haben die Einzelheiten.
Große Neuerungen für den Google Assistant: Die „Actions on Google“, mit denen Du bestimmte Infos aus Apps anfragen kannst, sollen laut GoogleWatchBlog abonnierbar sein. Du kannst also eine Anfrage stellen und im selben Zuge festlegen, dass die Informationen täglich zu einer bestimmten Uhrzeit erscheinen sollen. Wie Google auf dem MWC 2018 verkündete, soll der Assistant außerdem bis zum Jahresende in 30 Sprachen – neben Deutsch also unter anderem auch in Dänisch, Niederländisch und Schwedisch – verfügbar sein. Und das alles, ohne dass Du die Sprache jeweils umstellen musst.
Video: YouTube / Google
Die Medienwiedergabe und insbesondere das Abspielen von Songs verbessert sich ebenfalls: Spielst du eine längere Datei ab, kannst Du diese nun direkt via Sprachbefehl oder auf dem Smartphone per Touch-Eingabe pausieren oder ganz stoppen. Über die Spracheingabe soll das auf Deinem Smartphone auch funktionieren, wenn das Display deaktiviert ist.
Direkte Befehle an Haushaltsgeräte
Die optimierte Hardware-Implementierung macht die Anwendung des Google Assistant auch in den eigenen vier Wänden in Zukunft noch komfortabler. Da der Assistent tiefer in die Hardware integriert werden kann, fallen bei den Befehlen damit Umwege weg: Statt wie bislang mit Kommandos wie „Rede mit Waschmaschine” zu arbeiten, soll der Sprachbefehl noch direkter an das Gerät gerichtet werden können und dort dann sogar ohne Umwege bestimmte Programme wie beispielsweise „Feinwäsche bei 30 Grad” starten.
Was sagst Du zu den Neuerungen für den Google Assistant? Schreibe uns Deine Antwort gerne in die Kommentare.