Gadgets & Wearables
Apple HomeKit und Co: So smart wird Dein Zuhause
Am 8.6.2015 auf der WWDC fiel der Startschuss für das Apple HomeKit. Das System vereint allerlei smarte Komponenten für Dein Zuhause unter einem Dach. Per Siri kannst Du demnächst alle HomeKit-kompatiblen Geräte steuern – und davon gibt es viele. Wie sieht dann wohl Dein Alltag aus?
Warum das intelligente Zuhause ein Segen für Dich sein kann
Ob WG-Zimmer, Wohnung oder eigenes Häuschen – das Internet der Dinge greift Dir überall unter die Arme. Auch wenn Du gar nicht zuhause bist. Du selbst bestimmst, welche Funktionen und Komponenten Du intelligent steuern möchtest. Komfort, Sicherheit und Energiesparen – alles lässt sich durch ein paar Tools automatisieren, effizienter machen und mehr genießen. Im Alltag bekommst Du davon nichts mit. Deine Heizung sorgt einfach im Hintergrund immer für die perfekte Temperatur. Deine intelligenten Lampen bemerken Dich und erleuchten den Raum, bevor Du überhaupt an den Lichtschalter denkst. Dein Fernseher schaltet sich selbst ein, wenn Deine Lieblingsserie losgeht. Und dann freust Du Dich auch noch auf die Nebenkostenabrechnung. Von der Rückzahlung gönnst Du Dir ein paar Tage Urlaub in der Sonne. Das Internet der Dinge hilft Dir in vielen Situationen. Es kann nicht nur Dein persönlicher Butler und Bodyguard, sondern auch ein sich selbst fütterndes Sparschwein sein. Und das Beste: Idealerweise läuft es einfach von selbst.
So einfach kannst Du Dein Zuhause intelligent machen
Bevor alles von alleine funktioniert und Dein Zuhause Dir die Wünsche von den Lippen abliest, ist ein wenig Planung gefragt. Das Angebot an smarten Geräten, Systemen und Komponenten ist riesig. Viele Geräte können zum Beispiel gar nicht mit anderen kommunizieren. Ein smartes Außenthermometer bringt Dir nichts, wenn Deine Heizungssteuerung damit nicht klarkommt. Klar, oder? Die Planung kann Apple Dir abnehmen. Wenn Du auf das Apple HomeKit setzt, bist Du in Sachen Kompatibilität auf der sicheren Seite: Alle HomeKit-zertifizierten Geräte werden problemlos laufen und sich nahtlos zu einem System zusammenfügen. Ab Juli werden die ersten Teile dafür ausgeliefert. Smarte Sensoren machen den Anfang: Das Münchner Unternehmen Elgato nimmt seit letzter Woche Vorbestellungen entgegen, zum Beispiel über Amazon. Für den perfekten Überblick hast Du auch unterwegs oder im Urlaub alles unter Kontrolle. Je nachdem, welche und wie viele smarte Geräte in Deinem Zuhause einziehen, schlägt sich das auf Deine Internetleitung nieder. Hier kommt Kabel Deutschland mit schnellem Internet ins Spiel. Durch ausreichend Bandbreite – zum Beispiel 100Mbit – bekommst Du auch beim Surfen nichts von Deinem Smart-Home-System mit. Software-Aktualisierungen, Cloud-Backups oder Streams nach draußen laufen problemlos im Hintergrund.
In welchem Maße und mit welchem Aufwand Du die Möglichkeiten des Internet der Dinge auch für Dich nutzen möchtest – mit einem System „aus einem Guss“ und ausreichend Bandbreite schaffst Du beste Voraussetzungen, um vom Start an alle Vorteile Deines smarten Zuhauses genießen zu können.
Was auf der WWDC sonst noch vorgestellt wurde, zeigen wir Dir übrigens hier.
Fotos: Apple.