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Super-Blutmond in Januar: Das All ruft zur Mission to the Moon

Ster­nen­guck­er und Frühauf­ste­her dürften am 21. Jan­u­ar wieder fasziniert in den Nachthim­mel blick­en. Während die Pla­nun­gen für die Mis­sion to the Moon auf Hoch­touren laufen, grüßt der Erd­tra­bant seine kün­fti­gen Besuch­er erneut in strahlen­dem Voda­fone-Rot. Bei der näch­sten total­en Mondfin­ster­n­is rückt unser kos­mis­ch­er Nach­bar der Erde beson­ders nahe und zeigt sich als Super-Blut­mond.

Immer wieder fasziniert uns die Natur mit echt­en Him­melsspek­takeln. Das näch­ste kos­mis­che Schaus­piel ste­ht schon am 21. Jan­u­ar bevor: Bei ein­er total­en Mondfin­ster­n­is präsen­tiert sich der Mond erneut in leuch­t­en­dem Voda­fone-Rot. Zur astronomis­chen Rar­ität der Superla­tive wird dieses Ereig­nis durch ein weit­eres Phänomen: Dank sein­er gerin­gen Ent­fer­nung zur Erde kannst Du den Erd­tra­ban­ten als Super-Blut­mond bewun­dern.

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Super-Blutmond im Januar: Voll verdunkelt in Vodafone-Rot

In den frühen Mor­gen­stun­den des 21. Jan­u­ars ver­schwindet der Voll­mond wieder kom­plett im Kern­schat­ten der Erde und der Him­mel über Deutsch­land ver­dunkelt sich bei der näch­sten total­en Mondfin­ster­n­is. Während­dessen schluckt die Erdat­mo­sphäre das reflek­tierte Son­nen­licht des Mon­des und lässt nur lang­wellige rote Strahlen hin­durch. Astronomen sprechen von einem Blut­mond. Den Titel „Super-Blut­mond“ ver­di­ent das Him­mel­sphänomen im Jan­u­ar, weil der Erd­tra­bant bei dieser Total-Fin­ster­n­is super nah an der Erde ist und dadurch auch super groß leuchtet.

Magischer Astro-Montag: Frühaufsteher werden belohnt

Wer das Spek­takel beobacht­en möchte, sollte sich an diesem Jan­u­ar-Mon­tag unbe­d­ingt einen Weck­er stellen. Gegen 4.10 Uhr in der Früh begin­nt sich der Voll­mond allmäh­lich zu ver­dunkeln, bis er sich etwa 5:40 Uhr in totale Fin­ster­n­is hüllt.  Kaum hat der Super-Blut­mond gegen 6:10 Uhr seinen Höhep­unkt erre­icht, ist der Zauber eine halbe Stunde später auch schon wieder vor­bei. Das frühe Auf­ste­hen lohnt sich in jedem Fall, denn das näch­ste Schaus­piel dieser Dimen­sion wird lange auf sich warten lassen. Erst im Jahr 2037 wird es den näch­sten Super-Blut­mond geben.

Blutmond-Highlight 2018: Die XXL-Mondfinsternis des Jahrhunderts

Schon am 27. Juli ver­gan­genen Jahres blick­ten Mil­lio­nen Men­schen in den Blut­mond-Him­mel. In dieser Nacht erre­ichte der Erd­tra­bant allerd­ings den Bah­n­punkt, an dem er mit 406.220 Kilo­me­tern am weitesten von der Erde ent­fer­nt war. Am Abend sahen wir deshalb den kle­in­sten Voll­mond des Jahres 2018 – dafür aber mit ein­er Stunde und 44 Minuten die läng­ste totale Mondfin­ster­n­is des 21. Jahrhun­derts. Übertrof­fen wird sie erst am 9. Juni 2123, wenn sich der Mond noch zwei Minuten länger ver­dunkeln wird.

Damit war das Him­mel­spek­takel in dieser Som­mer­nacht aber noch nicht vor­bei. Etwas südlich des ver­dunkel­ten Voll­monds kam uns der Mars beson­ders nahe, sodass Du ihn sog­ar mit bloßem Auge erken­nen kon­ntest. Da der Rote Plan­et die Erde in dieser Nacht über­holte und der Sonne genau gegenüber­stand, ließ die Erdat­mo­sphäre den Mars eben­falls in seinem schön­sten Rot erstrahlen.

Ein Vorgeschmack auf die Mission to the Moon

Ganz andere, aber min­destens eben­so span­nende Ein­drücke von unserem kos­mis­chen Nach­barn wird Voda­fone sicher­lich bei der Mis­sion to the Moon gewin­nen. Mit ihrem Tech­nolo­gie-Part­ner Nokia Bell Labs wollen die Düs­sel­dor­fer das erste Mobil­funk-Netz auf dem Erd­tra­ban­ten erricht­en, über das das Lan­de­mod­ul ALINA die Funkverbindung zu zwei Rovern her­stellen soll. So möcht­en die Wis­senschaftler des Berlin­er Start-ups PTSci­en­tists erst­mals alle Geräte und Oper­a­tio­nen der unbe­man­nten Mis­sion via Mobil­funk fern­s­teuern. Mit dieser infra­struk­turellen Grund­lage kön­nten die Pio­niere bish­erige Kom­mu­nika­tions- und Energieprob­leme im All lösen und die Erforschung des Mon­des im großen Stil ermöglichen.

Am 21. Jan­u­ar soll­test Du Dir einen kleinen Mor­gen-Aus­flug unbe­d­ingt rot im Kalen­der ver­merken. Der XXL-Blut­mond im strahlen­den Voda­fone-Look dürfte die Vor­freude auf die Mis­sion to the Moon noch zusät­zlich steigern.

Ist der Super-Blut­mond Dir das frühe Auf­ste­hen wert? Schreib uns, warum Du dieses Naturschaus­piel auf keinen Fall ver­passen willst.

 

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