Eine Person hält ein Smartphone in den Händen, Sprachblasen symbolisieren Kommunikation via Messenger.
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WhatsApp bald mit Nutzernamen? Privatsphäre-Update in Arbeit

In What­sApp kön­nte sich bald einiges ändern: Der Mes­sen­ger plant offen­bar, Dir einen per­sön­lichen User­name zu ermöglichen. Statt über Deine Tele­fon­num­mer kön­ntest Du kün­ftig über einen ein­deuti­gen Nutzer­na­men erre­ich­bar sein – eine Funk­tion, die sich die Com­mu­ni­ty seit Jahren wünscht.

Schon seit Län­gerem sind User­names in anderen Mes­sen­ger-Apps Stan­dard; aber What­sApp hat noch Nach­holbe­darf. Die aktuelle Beta-Ver­sion für Android zeigt, dass sich das jedoch bald ändern kön­nte. Dann wäre Kom­mu­nika­tion auch ohne die Weit­er­gabe der Tele­fon­num­mer möglich – eine echte Verbesserung für Daten­schutz und Privatsphäre.

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So funktioniert das Username-System

Der User­name dient voraus­sichtlich auch bei What­sApp bald als öffentlich sicht­bar­er Ersatz für Deine Tele­fon­num­mer. Neue Kon­tak­te kön­nten Dich über diesen anschreiben, ohne Deine Num­mer zu ken­nen. Damit das Sys­tem jede:n Nutzer:in klar zuord­nen kann, dürfe jed­er User­name laut WABetaIn­fo nur ein­mal ver­wen­det wer­den. Zudem soll es vor­ab eine Reservierungs­funk­tion geben, damit pop­uläre Namen nicht nur frühen Tester:innen vor­be­hal­ten sind.

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Um sicherzuge­hen, dass Dir nie­mand uner­wün­scht schreibt, arbeite What­sApp außer­dem an ein­er optionalen PIN-Schutz­funk­tion. Wer Dir erst­mals via User­name schreiben möchte, müsste dann einen Code eingeben, den er von Dir erhält. Fol­gende beson­dere Regeln sollen für User­names gel­ten: Sie müssen 3 bis 30 Zeichen lang sein, Klein­buch­staben, Zif­fern, Punk­te und Unter­striche sind erlaubt. Namen dürften jedoch nicht mit „www.” begin­nen  oder mit ein­er Domain wie “.com” enden.

Wann stellt WhatsApp auf Nutzernamen um?

Die User­name-Funk­tion steckt noch in der Entwick­lung – sie sei bis­lang in Beta-Ver­sio­nen sicht­bar, aber nicht offiziell freigegeben. What­sApp hat die Entwick­lung noch nicht offiziell betätigt und entsprechend auch noch kein Datum für den Roll­out genan­nt, so 9to5Mac. Auch für Web und Desk­top soll die Funk­tion geplant sein und darüber hin­aus die Möglichkeit bieten, direkt zu prüfen, ob ein User­name ver­füg­bar ist, berichtet WABetaIn­fo.

What­sApp ist übri­gens momen­tan von ein­er schw­eren Sicher­heit­slücke betrof­fen, die Cyberkrim­inelle bere­its aktiv aus­genutzt haben sollen. Ob Du betrof­fen bist und was Du jet­zt tun soll­test, erfährst Du hier:

What­sApp-Sicher­heit­slücke: Ist Dein Handy betroffen?


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