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Strom- und Heizkosten per App im Blick behalten: Mit diesen 5 Anwendung sparst Du Energie

Weißt Du, wie viel Energie Du pro Monat oder pro Tag ver­brauchst? Um Deine Strom- und Heizkosten jed­erzeit im Blick zu behal­ten, gibt es prak­tis­che Apps. Wir stellen Dir hil­fre­iche Anwen­dun­gen vor.

Die Abrech­nun­gen für Strom, Gas und Co. kom­men nur ein­mal im Jahr und zeigen Dir Deinen Jahresver­brauch. Wenn Du detail­liert­er wis­sen möcht­est, wann Du wie viel Energie ver­brauchst, kannst Du Deine Strom- und Heizkosten per App im Blick behal­ten. So weißt Du immer ganz genau, wie hoch Deine Ver­bräuche sind und erleb­st bei der näch­sten Jahresabrech­nung keine Über­raschung. Mit den fol­gen­den Apps behältst Du den Überblick.

1) Energy Buddy

In Sachen Stromver­brauch hil­ft Dir die App „Ener­gy Bud­dy“ für Android und iOS. Die Anwen­dung funk­tion­iert wie fol­gt: Trage Deinen Zäh­ler­stand entwed­er manuell ein oder fotografiere Deinen Stromzäh­ler, sodass die App den Zäh­ler­stand automa­tisch hinzufü­gen kann. Auf Grund­lage Dein­er Dat­en bekommst Du sog­ar eine Prog­nose für Deinen voraus­sichtlichen Jahresver­brauch angezeigt.

Darüber hin­aus kannst Du bei Ener­gy Bud­dy auch Deine Elek­trogeräte hinzufü­gen. Für Waschmas­chine, Kühlschrank, Fernse­her und Co. siehst Du in der App dann den durch­schnit­tlichen Jahresstromver­brauch. Bei den Werten han­delt es sich um eine Schätzung, die Dir aber den­noch einen guten ersten Überblick über die Zusam­menset­zung Deines Stromver­brauchs gibt.

Du pro­duzierst mit ein­er Pho­to­voltaik-Anlage Deinen eige­nen Strom? Dann kannst Du Ener­gy Bud­dy auch mit ihren Eigen­schaften füt­tern, sodass Du neben Deinem Stromver­brauch auch ein Auge auf Deine eigene Stromerzeu­gung wer­fen kannst. Neben der Über­sicht Deines Energie­ver­brauch­es möchte Dich Ener­gy Bud­dy mit Chal­lenges her­aus­fordern, um Deinen Stromver­brauch und damit auch Deinen CO2-Fußab­druck spie­lend zu reduzieren.

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2) EnergieCheck co2online

Nicht nur Strom- und Heizkosten kannst Du mit der App „EnergieCheck co2online“ überwachen, son­dern auch Deinen Wasserver­brauch, den Kraft­stof­fver­brauch Deines Autos sowie die Erzeu­gung Deines eige­nen Stroms mit ein­er Pho­to­voltaik-Anlage. In der Energie­ver­brauch-App für Android und iOS hast Du sog­ar die Möglichkeit, mehrere Haushalte und Autos par­al­lel zu ver­wal­ten.

Die App ist weniger spielerisch als Ener­gy Bud­dy, bringt dafür aber viele nüt­zliche Funk­tio­nen mit. Trage ein­fach den jew­eili­gen Zäh­ler­stand ein und schon behältst Du eine Zusam­men­stel­lung Dein­er Ver­bräuche. Prak­tisch: Auch Füll­stände von Heizöl oder Holzpel­lets lassen sich mit der EnergieCheck-App track­en. Und Deinen Spritver­brauch kannst Du eben­falls ermit­teln.

Sämtliche Dat­en zeigt EnergieCheck Dir über­sichtlich in Dia­gram­men an, sodass Du auch Zeiträume miteinan­der ver­gle­ichen kannst, um Deinen Ver­brauch noch bess­er ein­schätzen zu kön­nen.

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3) Energy Tracker

Mit der App „Ener­gy Track­er“ für iOS behältst Du Deine Strom- und Heizkosten anschaulich im Blick. In der kosten­losen Ver­sion kannst Du zwei Zäh­ler ver­wal­ten, egal, ob Strom, Wass­er, Gas oder Wärme. Möcht­est Du weit­ere Zäh­ler­stände in die App aufnehmen oder den Funk­tion­sum­fang erweit­ern, sind In-App-Käufe zwis­chen 0,99 und 3,99 Euro nötig.

Außer­dem smart: Ener­gy Track­er kann auf­grund von Hochrech­nun­gen ermit­teln, ob Du dieses Jahr mit ein­er Nachzahlung oder doch ein­er Rück­zahlung Deines Stro­man­bi­eters rech­nen kannst.

Falls Du bis­lang eine Tabelle über Deine Strom- und Heizungs-Ver­bräuche geführt hast, ist das mit Ener­gy Track­er auch hin­fäl­lig. In der Energie-App kannst Du Deine Ver­brauchs-His­to­rie ein­fach als CSV- oder PDF-Datei herun­ter­laden und das sog­ar nach einem von Dir fest­gelegten Zeitraum.

4) Energieverbrauchs-Analysator

Die „Energieverbrauchs-Analysator“-App für Android ist ein umfan­gre­ich­es Werkzeug, das Du beina­he nach Belieben kon­fig­uri­eren kannst, um Deine Strom- und Heizkosten per App im Blick zu behal­ten. Lege beliebig viele Zäh­ler an, importiere bere­its aufgeze­ich­nete Ver­brauchs­dat­en via CSV-Datei und lass Dir präzise Sta­tis­tiken anzeigen.

Der Energie­ver­brauchs-Analysator kann auch Ein­heit­en umrech­nen, zum Beispiel von Kubik­me­tern (m³) in Kilo­wattstun­den (kWh). Dies ist beim Gasver­brauch eine große Hil­fe, denn der Zäh­ler zeigt den Ver­brauch in Kubik­me­tern an – abgerech­net wird jedoch in Kilo­wattstun­den. Trage also ein­fach die Zus­tand­szahl und den Bren­nwert ein (bei­des find­est Du auf Dein­er let­zten Gasabrech­nung) und lass die App den Rest für Dich berech­nen.

Das Design der App ist durch­weg funk­tion­al gehal­ten, dafür kann der Energie­ver­brauchs-Analysator aber mit umfan­gre­ichen Funk­tio­nen punk­ten, die alle­samt kosten­los zur Ver­fü­gung ste­hen und Dir einen aus­geze­ich­neten Überblick über Deine Strom-, Heiz- und son­sti­gen Ver­bräuche geben.

5) EHW+

Die App „EHW+“ ist für Android und iOS, aber als Web-App erhältlich. Du kannst nahezu jeden Zäh­ler in Deinem Zuhause hinzufü­gen und so Deine Ver­bräuche von Strom, Gas, Wass­er, Öl, Heizkör­pern mit Ver­dun­ster oder ein­er Pho­to­voltaik-Anlage im Blick behal­ten. Allerd­ings sind nicht alle Zäh­ler und Sta­tis­tiken von EHW+ kosten­los. Einige müssen erst per In-App-Kauf freigeschal­tet wer­den. Dazu gehören zum Beispiel Wasserzäh­ler oder Ein­speisezäh­ler für Pho­to­voltaik-Anla­gen.

Dafür ist die App aber über­sichtlich, sodass Du Ver­bräuche und Kosten wirk­lich ein­fach nachvol­lziehen kannst. Per Cloud-Syn­chro­ni­sa­tion über Google Dri­ve hältst Du Deine Ver­brauchs­dat­en auf all Deinen Geräten automa­tisch aktuell und kannst die Dat­en sog­ar mit Mitbewohner:innen teilen und von ihnen bear­beit­en lassen.

Hast Du eine oder mehrere der Energie­ver­brauch-Apps schon aus­pro­biert? Sag uns in den Kom­mentaren, was Dir daran gefällt.

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