Junge Frau verwendet Kodi auf ihrem Laptop.
Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
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Kodi 18: Diese neuen Funktionen halten Einzug in das Mediencenter

Nach zwei Jahren Entwick­lung ist Kodi 18 alias „Leia“ endlich da: Welche Funk­tio­nen die neue Ver­sion des beliebten Medi­en­cen­ters mit sich bringt, ver­rat­en wir Dir im Fol­gen­den.

Bessere Vernetzung mit Android-Fernsehern

Nutzt Du Kodi auf Deinem Android TV, kannst Du Dich über eine verbesserte Benutze­r­ober­fläche freuen. Die Bib­lio­thek lässt sich jet­zt so ein­stellen, dass ihre Inhalte auch auf dem Haupt­bild­schirm zu sehen sind. Zudem kannst Du das Medi­en­cen­ter am Fernse­her nun via Stimme steuern und die all­ge­meine Kom­pat­i­bil­ität mit Blu-rays wurde opti­miert.

Neue Funktion für Kodi ermöglicht Retro-Gaming

Kodi unter­stützt nicht mehr nur Audio- und Vide­o­for­mate: Zukün­ftig arbeit­et das Medi­en­cen­ter auch mit Gam­ing-Emu­la­toren, Con­trollern und Joy-Sticks zusam­men, sodass Du damit alte Videospiele zock­en kannst. Kodi agiert hier nur als Benutze­r­ober­fläche und set­zt die Schnittstelle von RetroArch ein, um mit Emu­la­toren kom­pat­i­bel zu sein.

Der Audio-Player wurde für Kodi 18 überarbeitet

Auch bezüglich des Audio-Play­ers gibt es gute Nachricht­en: Neben verbesserten Fil­tern kön­nen Nutzer sehr viel schneller und ein­fach­er Bib­lio­theken erstellen und ver­wen­den. Außer­dem ist Kodi von nun an mit fol­gen­den Audio­for­mat­en kom­pat­i­bel:

  • Alsa
  • Dar­win
  • Direct­Sound
  • PiAu­dio
  • PulseAu­dio
  • Snd­lO
  • WASAPI

Bessere Wiedergabe von 4K-, 8K- und HDR-Inhalten

Auch an der Wieder­gabe von 4K-, 8K- und HDR-Inhal­ten haben die Entwick­ler getüftelt, um für ein flüs­sigeres Abspie­len zu sor­gen. Zudem sollte Kodi in sein­er neuen Ver­sion auch gut auf Geräten funk­tion­ieren, die ein „schwächeres“ Sys­tem instal­liert haben – zum Beispiel Raps­ber­ry Pi.

Familie schaut Fernsehen über Kodi.

Kodi 18 soll auch Inhalte in 4K und HDR flüs­siger wiedergeben.

Kodi für Windows jetzt auch in einer 64-Bit-Version

Ein Plus­punkt von Kodi ist die Tat­sache, dass Du die Soft­ware auf fast jedem Gerät nutzen kannst: Neben Win­dows, macOS und Lin­ux unter­stützt das Medi­en­cen­ter auch Raps­ber­ry Pi, Xbox One, Android und iOS. Mit Kodi 18 ermöglichen die Mach­er für die Win­dows-Vari­ante nun erst­mals eine 64-Bit-Ver­sion. Diese gilt als reak­tion­ss­chneller, da sie größere Men­gen Arbeitsspe­ich­er bess­er ver­wal­tet.

Allerd­ings brauchst Du auch einen Prozes­sor, der mit ein­er 64-Bit-Ver­sion kom­pat­i­bel ist: Um das her­auszufind­en, wech­sle am PC in die Win­dows-Ein­stel­lun­gen und tippe unter „Sys­tem“ auf „Info“. Bei „Sys­tem­typ“ ste­ht, ob es sich um einen x64-basierten Prozes­sor han­delt oder nicht.

Kodi mit DRM-Unterstützung und besserem Live TV

Auch fürs Fernse­hen mit Kodi gibt es ab sofort mehr Möglichkeit­en: Die Entwick­ler haben nicht nur die Wieder­gabe von Live TV verbessert, son­dern bieten jet­zt auch eine DRM-Unter­stützung. Das bedeutet, dass das Medi­en­cen­ter auf ver­schlüs­selte Inhalte von Stream­ing­plat­tfor­men zugreifen kann. Welche Anbi­eter aber konkret ermöglicht wer­den, richtet sich auch nach Betrieb­ssys­tem und Hard­ware: Unter Android kannst Du mit Kodi zum Beispiel auf Net­flix zugreifen.

Hast Du Kodi 18 schon instal­liert? Wie flüs­sig läuft die neue Ver­sion auf Deinem Gerät? Wir freuen uns über eine Rück­mel­dung von Dir.

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