Junge Frau tippt auf Macbook, neben ihr liegt ein iPhone auf dem Bett.
Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
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iPhone-Daten wiederherstellen: Diese Programme helfen dabei

Du hast zu schnell auf Deinem Smart­phone getippt und aus Verse­hen ein gutes Bild von der let­zten Fam­i­lien­feier gelöscht? Nicht verza­gen: Du kannst iPhone-Dat­en auch nachträglich wieder­her­stellen – mit welchen Pro­gram­men Dir das beson­ders gut gelingt, erfährst Du hier.

Einige iPhone-Dat­en wer­den nach dem Löschen nicht immer sofort voll­ständig ent­fer­nt. Dir bleibt also ein biss­chen Zeit, um gelöschte Fotos oder Videos wieder­herzustellen. Zudem brauchst Du natür­lich die richtige Soft­ware dazu. Die meis­ten der hier vorgestell­ten und pop­ulären Pro­gramme sind allerd­ings kostenpflichtig. Wir zeigen Dir aber auch zwei kosten­lose Alter­na­tiv­en – die jedoch nicht ohne bes­timmte Voraus­set­zun­gen funk­tion­ieren.

Dr. Fone: Die einfache iPhone-Datenrettung

Dr. Fone ret­tet nicht nur (fast) alle Dat­en auf Deinem iPhone, son­dern kann auch iCloud- und iTunes-Back­ups wieder­her­stellen. Mit sein­er sim­plen Benutze­r­ober­fläche ist die kostenpflichtige Soft­ware für Anfänger wie für Profis geeignet und funk­tion­iert bei unzäh­li­gen Daten­typen – darunter Fotos, Videos, Mit­teilun­gen und sog­ar Kon­tak­te. Auch gelöschte SMS und App-Dat­en von Insta­gram & Co. zählen zum Reper­toire dazu. Das Pro­gramm ist kom­pat­i­bel mit Win­dows und Mac, die Daten­ret­tung erfol­gt also über den PC. Einziger Abstrich: Dr. Fone ist nicht ger­ade kostengün­stig.

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Video: YouTube / TutorialCenter

Aiseesoft Fonelab: Die effektive Konkurrenz

Ähn­lich wie Dr. Fone arbeit­et auch die kostenpflichtige Soft­ware Aiseesoft Fonelab: Das Pro­gramm kann näm­lich nahezu alle Daten­typen wieder­her­stellen. Aiseesoft Fonelab punk­tet wie die Konkur­renz durch eine sim­ple Bedienober­fläche und ist mit nahezu allen iOS-Geräten kom­pat­i­bel, also ein mul­ti­funk­tionales Instru­ment zur Daten­ret­tung.

PhoneRescue: Bis zu 25 Datentypen wiederherstellbar

Das kostenpflichtige Pro­gramm PhoneRes­cue ist eben­falls in diesem Bere­ich effek­tiv – selb­st was Sprach­mem­os, Klin­geltöne oder Safari-Browserver­läufe ange­ht. Du brauchst nur die Soft­ware auf Deinen PC herun­terzu­laden und das Smart­phone per USB-Kabel an den Com­put­er anzuschließen. Nach ein­er kurzen Analyse Deines Geräts kannst Du dann mit der Wieder­her­stel­lung begin­nen. PhoneRes­cue ist sog­ar ein wenig gün­stiger als Dr. Fone oder Aiseesoft Fonelab. Falls Du Dir noch unsich­er bist: Du kannst die Soft­ware eine Zeit lang kosten­los testen.

iPhone liegt neben einem Laptop auf hölzernem Schreibtisch.

Um iPhone-Dat­en zu ret­ten, gibt es ver­schiedene Pro­gramme, die Du dafür benutzen kannst – unter anderem Dr. Fone oder Aiseesoft Fonelab.

Foto: Pexels / Pineapple Supply & Co.

iCloud & iTunes: iPhone-Daten (kostenlos) vorab sichern

Wer keine teure Soft­ware bezahlen will, um seine iPhone-Dat­en zu ret­ten, sollte regelmäßige Back­ups anle­gen. Diese sind in vie­len Fällen der beste Weg, um Fotos, Videos oder Kon­tak­te wieder­herzustellen. Das gilt auch in Fällen, in denen Dein Smart­phone nicht reagieren will, Du keinen Zugriff mehr auf das Gerät hast und eine völ­lige Wieder­her­stel­lung nötig ist. Du musst das Back­up aber natür­lich zuvor angelegt haben, um Deine Dat­en ret­ten zu kön­nen. Son­st funk­tion­iert es nicht.

Um ein iCloud-Back­up zu erstellen, musst Du am iPhone nur dem Pfad „Ein­stel­lun­gen | iCloud | Back­up“ zu fol­gen. Hier kannst Du auch fes­tle­gen, ob die Sicherun­gen automa­tisch erfol­gen sollen (was sin­nvoll ist). Genaueres erfährst Du beim Apple-Sup­port. Auf deren Web­site wird auch erk­lärt, wie Du vorge­hen musst, bevor Du ein iCloud-Back­up auf Dein iPhone spie­len kannst. Für ein iTunes-Back­up musst Du Dein Handy dage­gen erst mit dem Com­put­er verbinden, um es in iTunes anzule­gen. Wie Du es anschließend wieder auf das Smart­phone auf­spielst, haben wir Dir unter anderem hier kurz erk­lärt.

Ein Stapel an Smartphones, Tablets und einem Macbook von Apple.

Die meis­ten Pro­gramme zur Daten­ret­tung funk­tion­ieren nicht nur bei iPhones, son­dern auch iPads und iPods. Auch regelmäßige Back­ups kön­nen im Not­fall helfen.

Foto: Pixabay / zorandraganov

Effektive Datenrettung – nicht immer kostenlos

Pop­uläre Lösun­gen zur iPhone-Daten­ret­tung sind nicht unbe­d­ingt kosten­los. Dr. Fone & Co. mögen zwar teuer sein, gel­ten dafür aber als effek­tiv und funk­tion­ieren bei vie­len Geräten gle­ichzeit­ig – kön­nen also unter iOS und Android einge­set­zt wer­den. Natür­lich gibt es auch kostengün­stigere Alter­na­tiv­en: Informiere Dich also genau über das Ange­bot, bevor Du Dich für eine Soft­ware entschei­dest.

Warst Du schon ein­mal zu schnell unter­wegs und hast ein wichtiges Foto oder Video von Deinem iPhone gelöscht? Kon­ntest Du die Dat­en ret­ten? Berichte uns von Deinen Erfahrun­gen gerne in den Kom­mentaren.

Titelbild: StockSnap / Mikayla Mallek

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