Organisation & Planung
Google Maps Dog View: Japanische Stadt aus der Hunde-Perspektive
Die japanische Stadt Odate gilt als Heimat der Akita-Hunde. Jetzt hat Google zwei der flauschigen Tiere mit Kameras ausgestattet, um für Street-View Teile der Stadt aufzunehmen. Das Ergebnis nennt sich „Google Maps Dog View“.
Das wohl berühmteste Exemplar der in Japan beliebten Akita-Hunderasse war in den 1930er-Jahren Hachiko: Das treue Tier kam damals in Odate jeden Tag zum Bahnhof Shibuya, um dort auf sein Herrchen zu warten – selbst, nachdem dieser schon lange verstorben war. Seine Geschichte erlangte internationale Bekanntheit und wurde 2009 mit Richard Gere in der Hauptrolle sogar von Hollywood verfilmt. Nahe der Shibuya-Station können Bewunderer noch heute eine große Bronze-Statue des Hundes bestaunen.
Video: YouTube / Google Japan
Kein Wunder also, dass Google zwei der pelzigen Exemplare als Guides anheuerte. Neben der Statue von Hachiko besuchten sie mit den Kameras auf ihrem Rücken auch das lokale Akita-Hunde-Museum. Wenn Du selbst einen Blick auf die Aufnahmen aus tierischer Perspektive werfen willst, brauchst Du nur diesem Link zu folgen.
Hunde als Street-View-Führer?
Schon vor einem Jahr hatte ein besonders treuer Golden Retriever Street-View-Aufnahmen einer kleinen südkoreanischen Insel gephotobombt. Er war dem Fotografen während seiner Tour über das Gelände gefolgt. Das Ergebnis findest Du allerdings nicht auf Google Maps, sondern Daum, einem bekannten südkoreanischen Webportal.
Kanntest Du die Geschichte von Hachiko? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar.