Organisation & Planung
Google Assistant: Action Blocks helfen Menschen mit Behinderung
Für die meisten Anwender ist die Bedienung des Google Assistant via Sprachbefehl oder manuelle Eingabe selbstverständlich. Für User mit beispielsweise physischen Einschränkungen war das bis dato nicht so einfach – die sogenannten Action Blocks schaffen Abhilfe.
Damit auch Menschen, die mit dem Sprechen Probleme oder wie auch immer geartete motorische Einschränkungen haben, den Assistant nutzen können, hat Google eine neue Form der Bedienung initiiert. Die Action Blocks funktionieren im Prinzip wie Widgets, die mehrere Funktionen zusammenfassen beziehungsweise vorherdefinierte Aktionen ausführen.
So funktionieren die Action Blocks
Die Action Blocks sind direkt über den Startbildschirm ansteuerbar – der User muss also nicht lange navigieren oder gar etwas eingeben. Die Blocks können zudem mit einem individuellen Bild versehen werden, damit leichter zu erkennen ist, welche Funktionen dahinter verborgen sind.
In einer Demo auf dem offiziellen Unternehmensblog zeigt Google, wie das Ganze aussehen kann: Der Assistant-Befehl „Lies mir eine Gutenachtgeschichte vor“ („Tell me a bedtime story“) wird vorher definiert und mit einem Bild versehen, auf dem jemand einem Kind ein Buch vorliest. Die Auswahl des auf dem Startbildschirm abgelegten Action Blocks genügt dann, um eine Gutenachtgeschichte zu starten.
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Was hältst Du von den Action Blocks? Können sie das Leben von Anwendern mit Einschränkungen erleichtern? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar zu diesem Thema.