Radfahrer nutzt Fahrrad-Navi-App am Handy.
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Auf dem Bild ist eine Person in einem orangefarbenen Hemd zu sehen, die konzentriert an einem Laptop arbeitet. Die Hände tippen aktiv auf der Tastatur, während der Arbeitsplatz mit einem gelben Schreibtisch und dunkler Unterlage modern und aufgeräumt wirkt. Das Bild symbolisiert produktives Arbeiten mit verschiedenen ChatGPT-Versionen in einer ruhigen Umgebung.

Die ideale Route finden: Die besten Fahrrad-Navi-Apps für Android und iOS

Du planst eine Fahrt ins Grüne mit Deinem Fahrrad? Dann soll­test Du auch das passende Zube­hör mit­nehmen – zum Beispiel eine Fahrrad-Navi-App. Wir zeigen Dir, welche Anwen­dun­gen beson­ders empfehlenswert sind.

Viele Men­schen ver­wen­den Google Maps für die tägliche Nav­i­ga­tion, was vielle­icht auch auf Dich zutrifft. Bess­er geeignet für Fahrrad­touren sind allerd­ings solche Apps, die speziell für Radfahrer:innen und deren Bedürfnisse entwick­elt wor­den sind. Bei Google Maps dage­gen kann es Dir zum Beispiel passieren, dass Dir Routen mit starkem Verkehr vorgeschla­gen wer­den – und nicht Feld­wege, die zumin­d­est für Moun­tain­bikes bess­er geeignet sind. Wir stellen Dir hier deshalb drei Apps vor, mit denen Du die per­fek­te Fahrrad­tour pla­nen kannst.

Komoot: Starke Fahrrad-Navi-App 

Eine sehr gute Fahrrad-Navi-App ist „Komoot”: Hast Du in der Anwen­dung einen Ort aus­gewählt, schlägt sie Dir gle­ich mehrere Routen vor. Du kannst Streck­en favorisieren oder ent­fer­nen. Die App zeigt sog­ar Bus- und Bahn­hal­testellen an, sodass Du Deine Fahrrad­tour noch stärk­er per­son­al­isieren kannst.

In den Komoot-High­lights ver­rat­en Dir Locals, wo Du die schön­sten Wege, Sehenswürdigkeit­en und mehr find­est. Die App ist zudem mit Smart­watch­es wie der Apple Watch 6 und Galaxy Watch4 kom­pat­i­bel, sodass Du für neue Anweisun­gen nicht immer Dein Smart­phone her­aus­holen musst.

Klein­er Wer­mut­stropfen: Komoot ist wie viele andere starke Fahrrad-Navi-Apps nicht kom­plett kosten­los. Einige Funk­tio­nen, zum Beispiel die Offline-Nutzung für alle Karten, sind nur im Pre­mi­um-Jahresabon­nement inklu­sive. Als Abonnent:in erhältst Du zudem Zugriff auf eine minuten­ge­naue Wet­ter­vorher­sage, den Mehrtage­s­plan­er für län­gere Touren sowie eine Pre­mi­um-Schutzver­sicherung in Koop­er­a­tion mit AXA Ver­sicherun­gen, falls es unter­wegs zu Schadens- oder Not­fällen kommt.

Down­load: Komoot find­est Du für hier für Android und hier für iOS.

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Bikemap: Dein praktischer Begleiter auf Tour

Für Fahrrad- und E-Bike-Fahrer:innen eben­falls empfehlenswert: „Bikemap”. Die Anwen­dung nutzt Karten­ma­te­r­i­al von Google Maps, Open­Cy­cleMap und Co., um Dich zu Deinem Ziel zu führen. Mit der Fahrrad-Navi-App lassen sich zudem Short­cuts für Routen zur Heim- und Arbeit­sadresse erstellen.

Karten kannst Du bei Bedarf herun­ter­laden, um sie offline nutzen zu kön­nen und somit Daten­vol­u­men zu sparen. Die App kannst Du zudem auf der Apple Watch nutzen. Darüber hin­aus hast Du die Möglichkeit, Deine Rad­touren aufze­ich­nen und dabei Dauer, durch­schnit­tliche Geschwindigkeit und mehr zu erfassen.

Möcht­est Du die Fahrrad-Navi-App im vollem Umfang nutzen, brauchst Du wie bei Komoot ein kostenpflichtiges Jahresabon­nement. Alter­na­tiv reicht auch eine ein­ma­lige Zahlung (aktuell sind das 99 Euro), um alle Funk­tio­nen freizuschal­ten. Du kannst Bikemap dann offline nutzen, prof­i­tierst von einem opti­mierten Rout­ing für ver­schiedene Fahrrad­typen (Ren­nräder und Moun­tain­bikes zum Beispiel) und kannst Dir eine Vorschau auf Deine Strecke auch in 3D anzeigen lassen.

Down­load: Bikemap gibt’s hier für Android und hier für iOS.

Naviki: Eine gute Alternative zum kostenpflichtigen Abonnement

Wenn Du nicht gle­ich ein kostenpflichtiges Abon­nement abschließen willst, lohnt sich „Navi­ki”. Die Anwen­dung bietet einen ähn­lichen Funk­tion­sum­fang wie andere Fahrrad-Navi-Apps: Sie ist speziell für Radfahrer:innen konzip­iert wor­den und will die beste Routen für jeden Fahrrad­typ find­en – egal ob City-, Moun­tain- oder E-Bike.

Navi­ki lässt sich zudem im Web nutzen, sodass Du Deine Routen bei Bedarf bequem am Rech­n­er pla­nen kannst. Dazu kommt die Nutzung von Offline-Karten, die Aufze­ich­nung von Fahrrad­touren sowie die Kom­pat­i­bil­ität mit Smart­watch­es wie der Apple Watch und Galaxy Watch4.

Was Navi­ki anders als Komoot oder Bikemap macht: Einzelne Funk­tio­nen kannst Du über ein­ma­lige In-App-Käufe freis­chal­ten. Du musst also nicht gle­ich für Fea­tures bezahlen, die Du let­z­tendlich vielle­icht gar nicht nutzen willst.

Down­load: Hier gibt’s Navi­ki für Android und für iOS.

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Worauf Du bei Fahrrad-Navi-Apps achten solltest

Ob eine Fahrrad-Navi-App für Deine Bedürfnisse geeignet ist, kannst Du anhand mehrerer Fak­toren bes­tim­men: Die besten Anwen­dun­gen bieten zum Beispiel die Möglichkeit, Karten offline zu benutzen. Nicht nur prak­tisch, um Daten­vol­u­men zu sparen; denn in eher unbe­wohn­ten Gebi­eten hast Du schließlich nicht unbe­d­ingt immer die volle Net­zgeschwindigkeit zur Verfügung.

Außer­dem soll­test Du drauf acht­en, dass die entsprechende Anwen­dung für ihre Karten nicht nur auf Google Maps set­zt. Eine gute Fahrrad-Navi-App nutzt Karten­ma­te­r­i­al von mehreren Anbi­etern, um zum Beispiel auch topographis­ches Mate­r­i­al abbilden zu können.

Nutzt Du für Deine Fahrrad­touren eine spezielle Anwen­dung oder nimmst Du lieber Karten in Papier­form mit? Kennst Du vielle­icht eine starke Fahrrad-Navi-App, die kom­plett kosten­los ist? Wir hören gerne von Dir in den Kommentaren.

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