Darkroom auf dem iPhone
© Eigenkreation / Apple / Unsplash (@mjpunder)
Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.

Darkroom für iOS: Das macht sie zur starken App für Bild- und Videobearbeitung

Bere­its sei län­gerem gilt Dark­room als solide Bild­bear­beitungs-App für iOS. Dank eines größeren Updates erhält die Soft­ware nun aber auch einen Video-Edi­tor, was sie noch effek­tiv­er macht. Grund genug, sich die App und ihre Funk­tio­nen ein­mal genauer anzuse­hen.

Eines der besten Tools für Bildbearbeitung

Wenn Du ein iPhone beziehungsweise iPad besitzt und nach ein­er soli­den Bild­bear­beitungs-App suchst, soll­test Du einen Blick auf Dark­room wer­fen: Die Soft­ware eignet sich sowohl für Profi- als auch Hob­by­fo­tografen und kommt mit ein­er Vielzahl an Werkzeu­gen daher. Neben Fil­tern (Du kannst sog­ar selb­st welche erstellen), gibt es Tools zum Bear­beit­en von Hel­ligkeit, Per­spek­tive, Sät­tigkeit, Far­bko­r­rek­tur und vieles mehr. Im Grunde funk­tion­iert Dark­room ähn­lich wie Apples hau­seigene Fotos-App – bietet aber bessere Werkzeuge.

Auch RAW-Fotos kannst Du in Dark­room bear­beit­en. RAW-Dateien besitzen alle Roh­dat­en des Kam­erasen­sors, wodurch diese weitaus mehr Bild­in­for­ma­tio­nen enthal­ten. Das gestal­tet die Nach­bear­beitung deut­lich flex­i­bler.

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Video: Youtube / Tech Craft

Darkroom dank Update auch mit Video-Editor

Vor Kurzem ist Dark­room sog­ar noch inter­es­san­ter gewor­den: Die Entwick­ler haben Mitte April 2020 einen Video-Edi­tor in ihre App einge­baut. Dieser bietet alle Werkzeuge, die die Soft­ware auch für die Bild­bear­beitung mit­bringt. Du kannst Videos also nicht nur schnei­den, son­dern auch diverse Regler für Hel­ligkeit, Kon­trast, Sät­ti­gung und mehr anwen­den.

Ein Vorteil: Dark­room hat für Videos flex­i­blere Export-Optio­nen einge­baut. Ger­ade wenn Du Deine Clips am iPhone bear­beitest, möcht­est Du am Ende vielle­icht nicht unbe­d­ingt eine riesige Datei mit Deinen Fre­un­den teilen. Dark­room bietet Dir daher an, die Videos zu kom­prim­ieren.

Seit Anfang des Jahres mit Abo-Modell

Das Ganze hat aber auch einen Hak­en: Um das Max­i­mum aus Dark­room her­aus­holen zu kön­nen, musst Du seit Kurzem ein Abo abschließen. Dieses kostet Dich entwed­er 4,49 Euro pro Monat oder 21,99 Euro im Jahr. Du kannst auch ein­ma­lig 54.99 Euro zahlen, um Dark­room qua­si für immer nutzen zu kön­nen. Doch dieses Fea­ture wird wahrschein­lich nicht alle poten­ziellen neuen Nutzer überzeu­gen. Nicht jed­er ist schließlich bere­it, Monat für Monat Geld in eine App zu investieren, um alle Funk­tio­nen nutzen zu kön­nen.

Immer­hin: Beim ersten Öff­nen der App kannst Du das Fen­ster, das Dir das Abo anbi­etet, ein­fach schließen. Danach kannst Du Dark­room auch kosten­frei nutzen. Viele Bear­beitungswerkzeuge sind zum Glück auch in der Gratis-Ver­sion enthal­ten. Nur für einige Pre­mi­um-Fea­tures (zum Beispiel Wasserze­ichen) benötigst Du das Abo.

Du bist inter­essiert und möcht­est die App ein­mal aus­pro­bieren? Du kannst Dark­room hier aus dem App Store herun­ter­laden.

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Wie find­est Du Dark­room? Kennst Du vielle­icht sog­ar eine bessere Lösung zum Bear­beit­en Dein­er Fotos?

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