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iPhone-Display
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iPhone 16: So könnte Apple sein Flaggschiff upgraden

Wie kön­nte das iPhone 16 ausse­hen – und welche Fea­tures soll es mit­brin­gen? Voraus­sichtlich dauert es noch eine Weile, ehe wir das neue Apple-Flag­gschiff zu Gesicht kriegen. Doch schon jet­zt gibt es zahlre­iche Gerüchte und einige Leaks zu dem kom­menden iPhone-Mod­ell.

Hier find­est Du die aktuellen Infor­ma­tio­nen zusam­menge­fasst: also beispiel­sweise Gerüchte zu Design, Kam­era, Release-Datum und Preis. Wir hal­ten den Artikel aktuell und ergänzen ihn laufend.

Bitte beachte: Die hier aufge­führten Infor­ma­tio­nen beruhen größ­ten­teils auf Gerücht­en. Alles Weit­ere ist Speku­la­tion; mit der Ausstat­tung der aktuellen iPhone-Mod­elle als Basis. Entsprechend soll­test Du die Angaben mit der gebote­nen Por­tion Skep­sis zur Ken­nt­nis nehmen. Gesicherte Infor­ma­tio­nen gibt es erst, wenn Apple das iPhone 16 offiziell vorgestellt hat.

Release: Wann erscheint das iPhone 16?

Sehr wahrschein­lich erleben wir den Release des iPhone 16 im Herb­st 2024. Bleibt Apple seinem bish­eri­gen Veröf­fentlichungszyk­lus treu, find­et die Vorstel­lung des iPhone-15-Nach­fol­gers im Sep­tem­ber 2024 statt – ver­mut­lich in der ersten Hälfte des Monats.

Wir erin­nern uns: Apple hat das iPhone 14 am 7. Sep­tem­ber 2022 präsen­tiert, das iPhone 15 gab es erst­mals am 12. Sep­tem­ber 2023 offiziell zu sehen.

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Der Mark­t­start der neuen iPhone-Mod­elle erfol­gt in der Regel kurz nach der Präsen­ta­tion – nach­dem die Phase zur Vorbestel­lung vorüber ist. Es ist also sehr wahrschein­lich, dass Du das iPhone 16 noch im Sep­tem­ber 2024 erwer­ben kannst. Spätestens im Okto­ber sollte der Launch in den Ladengeschäften und Onli­neshops stat­tfind­en.

Preis: Wie viel wird das iPhone 16 kosten?

Wie sich die Preise für das iPhone bis Ende 2024 entwick­eln, ste­ht derzeit noch in den Ster­nen. Das iPhone 14 etwa war in Europa wegen der anhal­tenden Infla­tion und des Euro-Kurs­es zum US-Dol­lar ver­gle­ich­sweise teuer. Dieser Trend hat sich wegen der Wirtschaft­sen­twick­lung mit­tler­weile etwas abgeschwächt.

iPhone 14 Pro im Test: Das Kleine der Großen

Grund­sät­zlich ist es aber wahrschein­lich, dass die Preise für das iPhone 16 nicht deut­lich unter denen für das iPhone 14 sein wer­den. Zur Erin­nerung: Der Preis für das iPhone 14 lag zum Launch im Sep­tem­ber 2022 bei knapp 1.000 Euro; das iPhone 15 hinge­gen gibt es zum Release ab knapp 950 Euro.

iPhone-15-Preis: So viel kosten die einzel­nen Mod­elle

Der Preis sei laut der Ana­lysten von Mor­gan Stan­ley auss­chlaggebend für den Erfolg – und Apple sei sich dessen wohl bewusst, wie AppleIn­sid­er berichtet. Deshalb lägen die Preise für die ver­schiede­nen Mod­elle des iPhone 15 in Europa teil­weise unter denen für die Vorgänger, weil es die Chan­cen auf gute Verkauf­szahlen erhöhe.

Den­noch soll sich das iPhone 16 in den Jahren 2024/2025 sog­ar noch bess­er verkaufen. Der Grund dafür sei, dass sich die Zyklen, in denen iPhone-Besitzer:innen ein neues Gerät kaufen, mit­tler­weile sehr genau bes­tim­men ließen; und dem­nach han­dele es sich beim iPhone 16 wieder um einen soge­nan­nten „Super-Zyk­lus”.

Diese Versionen könnte es geben

Für das iPhone 16 erwarten wir fol­gende vier Mod­elle:

  • iPhone 16
  • iPhone 16 Plus
  • iPhone 16 Pro
  • iPhone 16 Pro Max

Hin­weis: Möglicher­weise erwartet uns 2024 auch ein iPhone 16 Ultra, wie unter anderem MacRu­mors berichtet.

Design: So soll das iPhone 16 aussehen

Display: Ist größer besser?

Der Trend zu größeren Dis­plays und damit auch zu größeren Geräten ins­ge­samt soll sich auch beim iPhone 2024 fort­set­zen. Ange­blich hat das iPhone 16 Pro einen Bild­schirm mit ein­er Diag­o­nale von 6,3 Zoll, berichtet etwa MacRu­mors. Das Flag­gschiff soll sog­ar ein 6,9-Zoll-Display bieten. Bei­de Werte seien aufgerun­det.

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Zum Ver­gle­ich: Der Bild­schirm des iPhone 15 Pro misst in der Diag­o­nale 6,1 Zoll; das iPhone 15 Pro Max ver­fügt über ein 6,7-Zoll-Display. Wie deut­lich der Unter­schied zwis­chen einem iPhone 15 Pro Max und einem iPhone 16 Pro Max oder einem iPhone 16 Ultra aus­fall­en kön­nte, demon­stri­ert der Konzept­de­sign­er Ian Zel­bo im fol­gen­den Tweet:

Die geren­derten Bilder sollen auf frühen Zeich­nun­gen aus der Pro­duk­tion beruhen, soge­nan­nten „CADs”, berichtet 9to5Mac. Das Mag­a­zin will auch im Besitz dieser Pro­duk­tion­sze­ich­nun­gen sein. Entsprechend seien auch die Maße bekan­nt: Das iPhone 16 Ultra soll 165 Mil­lime­ter lang sein und 77,2 Mil­lime­ter bre­it.

Sollte Apple die Dis­plays in den Pro-Mod­ellen tat­säch­lich auf diese Weise gestal­ten, würde das Unternehmen damit wahrschein­lich den Unter­schied zwis­chen den Pro- und Basis-Aus­führun­gen weit­er ver­größern.

Denn so ändere sich nicht nur die Größe des Bild­schirms, son­dern auch das Seit­en­ver­hält­nis. Dies kön­nte wiederum Anpas­sun­gen der Soft­ware erforder­lich machen, zum Beispiel für iOS 18.

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Face ID unter dem Display?

Smart­phone-Her­steller wie Sam­sung haben bere­its Möglichkeit­en gefun­den, die Sen­soren für die Fron­tkam­era in das Dis­play zu inte­gri­eren. Die soge­nan­nten „Under Dis­play Cam­eras” liefern zwar noch nicht ganz die gle­iche Qual­ität wie solche mit Auss­parun­gen im Dis­play; aber die Tech­nolo­gie hat seit ihrer Ein­führung bere­its Fortschritte gemacht.

Apple soll Gerücht­en zufolge daran arbeit­en, die Sen­soren für Face ID unter das Dis­play zu brin­gen, berichtet MacRu­mors. Dadurch kön­nte etwa die Größe der Dynam­ic Island deut­lich schrumpfen. Allerd­ings kön­nte diese „Under Dis­play Face ID”-Technologie auch erst 2025 ein­satzbere­it sein, also möglicher­weise im iPhone 17 Pro.

iPhone 16 ohne Displayrand?

Dazu passend sind Gerüchte aufge­taucht, Apple wolle den Rand um das Dis­play ganz aus dem iPhone-Design ver­ban­nen, berichtet 9to5Mac. Apple hat ange­blich LG und Sam­sung beauf­tragt, ein OLED-Pan­el ohne Rand zu entwick­eln – also „bezel-less”.

Ob ein solch­es Design aber tat­säch­lich schon beim iPhone 16 zum Ein­satz kom­men kön­nte, bleibt abzuwarten. Denn Apple müsste zunächst eine Rei­he an Her­aus­forderun­gen bewälti­gen, die ein rand­los­es Dis­play mit sich brächte. Dies beträfe etwa die Tech­nolo­gie der „Under­pan­el Cam­era”, also der Kam­era unter dem Dis­play.

Hell und energieeffizient

Es gibt noch weit­ere Gerüchte, die sich um das Dis­play des iPhone 16 drehen. So soll Apple unter Hochdruck daran arbeit­en, die soge­nan­nte Mikrolin­sen-Tech­nolo­gie für den Bild­schirm des iPhone 2024 zu verbessern, berichtet MacRu­mors.

Auf diese Weise kön­nte es möglich wer­den, die Hel­ligkeit des Dis­plays zu erhöhen – und gle­ichzeit­ig die Energieef­fizienz zu steigern. Das Dis­play gehört tra­di­tionell zu den größten Strom­fressern von Smart­phones. Entsprechend wäre ein Durch­bruch in diesem Bere­ich tat­säch­lich ein Meilen­stein.

Aber auch hier müsste Apple die Tech­nolo­gie so entwick­eln, dass der Ein­satz in einem OLED-Bild­schirm sin­nvoll ist. Am Ende gilt es, die Vor- und Nachteile sorgsam abzuwä­gen. Zum Beispiel kön­nte der Ein­satz der Micro-Lens-Tech­nol­o­gy das Sicht­feld etwas ein­schränken. Entsprechend ist der Ein­satz im iPhone 16 laut MacRu­mors keines­falls sich­er.

Capture Button: iPhone 16 mit zusätzlicher kapazitiver Taste?

Gerücht­en zufolge exper­i­men­tiert Apple unter dem Code­na­men „Pro­jekt Nova” mit ein­er zusät­zlichen kapaz­i­tiv­en Taste, genan­nt Cap­ture But­ton. Die neue Taste soll bei allen iPhone-16-Mod­ellen zum Ein­satz kom­men und sich direkt unter dem Ein-/Auss­chal­ter befind­en.

Zur Erin­nerung: Anders als mech­a­nis­che Tas­ten bewe­gen sich kapaz­i­tive Tas­ten beim Drück­en nicht, son­dern liefern mith­il­fe der Tap­tic Engine ein hap­tis­ches Feed­back, etwa eine kurze Vibra­tion. Der Cap­ture But­ton kön­nte also ähn­lich funk­tion­ieren wie der Home­but­ton des iPhone SE.

Wozu Du die neue Taste nutzen kannst, ist laut MacRu­mors bis­lang nicht bekan­nt. Der Cap­ture But­ton kön­nte ein Hauptverkauf­sar­gu­ment für die neuen iPhones darstellen – sofern er die Test­phase erfol­gre­ich über­ste­ht.

Übri­gens: Der Cap­ture But­ton erset­zt voraus­sichtlich nicht die Aktion­staste, die Apple mit dem iPhone 15 Pro (Max) einge­führt hat. Die Aktion­staste soll kün­ftig eben­falls kapaz­i­tiv funk­tion­ieren und 2024 bei allen neuen Mod­ellen zum Ein­satz kom­men – also nicht mehr den Pro-Vari­anten vor­be­hal­ten sein.

Aussehen und Material

Apple wird sehr wahrschein­lich wieder auf hochw­er­tige und edle Mate­ri­alien set­zen: also zum Beispiel auf Alu­mini­um für den Rah­men und auf Glas für das Gehäuse. Diese Bauweise ver­spricht nicht nur eine gute Hap­tik und genügt den Ansprüchen an ein High-End-Gerät; son­dern es ermöglicht auch Fea­tures wie kabel­los­es Laden.

Wir gehen außer­dem davon aus, dass Apple das iPhone 2024 wieder nach IP68 gegen das Ein­drin­gen von Staub und Wass­er schützt. Entsprechend kannst Du das iPhone ver­mut­lich auch für einen gewis­sen Zeitraum unter­tauchen, ohne dass es dabei Schaden nimmt.

Apple hat offen­bar ein Patent ein­gere­icht, das zukün­ftig Schutzhüllen über­flüs­sig machen kön­nte, berichtet AppleIn­sid­er. Um den hohen Schutz­grad gegen Kratzer zu erre­ichen, müsste Apple für das Gehäuse ver­schiedene Mate­ri­alien kom­binieren. Da es sich zunächst um ein Patent han­delt, ist aktuell noch völ­lig offen, ob ein solch­es Ver­fahren bere­its für das iPhone 16 zum Ein­satz kom­men kön­nte.

Kamera-Anordnung wie bei einem alten Modell

Mit dem iPhone 16 kön­nte Apple einen Rückschritt machen: Die Kam­eras auf der Rück­seite des Basis­mod­ells sollen ver­tikal ange­ord­net sein, also untere­inan­der. Auch das Plus-Mod­ell soll eine solche Kam­era mit­brin­gen, berichtet MacRu­mors. Einen ver­gle­ich­baren Kam­er­aauf­bau gibt es bere­its – beim iPhone 12 und beim iPhone 12 mini, die 2020 erschienen sind.

Kamera: Zoomen auch ohne Max

Neue Tetraprisma-Linse in Planung?

Während beim iPhone 15 nur das iPhone 15 Pro Max Mod­ell mit der neuar­ti­gen Tetrapris­ma-Linse aus­ges­tat­tet wurde, soll dies beim iPhone 16 bei­den Pro-Mod­ellen vergön­nt sein:

Ange­blich wird Apple also auch das kleinere iPhone 16 Pro mit ein­er gefal­teten Glasstruk­tur unter der Linse ausstat­ten, die über mehrfache Licht­brechung die Bren­nweite erhöht. Auf diese Weise würde Apple die bei­den Top­mod­elle wieder ähn­lich­er machen – und gle­ichzeit­ig stärk­er von den kom­menden Basis-Aus­führun­gen abheben, dem iPhone 16 und dem iPhone 16 Plus.

Unklar sei allerd­ings noch, wie stark das iPhone 16 Pr dank der neuen Perisko­plinse zoomen könne. Eini­gen Ana­lysten zufolge strebe Apple einen sechs­fachen Zoom an, berichtet 9to5Mac. Möglich sei aber the­o­retisch auch ein zehn­fach­er Zoom, wie ihn etwa Sam­sungs Galaxy S23 Ultra ermöglicht.

Das Pro Max kön­nte sog­ar eine Art Super-Tele­fo­to-Zoomkam­era mit ein­er Bren­nweite von mehr als 300 Mil­lime­tern bekom­men, so 9to5Mac weit­er. Diese Art von Kam­era ist nor­maler­weise eher aus der Sport- oder Natur­fo­tografie bekan­nt und ermöglicht Nahauf­nah­men über große Dis­tanzen.

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Die neue Perisko­plinse sei auch der Grund dafür, dass die bei­den Pro-Mod­elle so groß aus­fall­en. Vor allem beim „nor­malen” iPhone 16 Pro sei mehr Platz nötig, um diese Kam­er­akom­po­nente unterzubrin­gen.

Großer Sensor an Bord

Neben der Periskop-Tele­fo­to-Kam­era soll das iPhone 16 Pro (Max) ein weit­eres Kam­era-Upgrade erhal­ten. Ange­blich fällt der Kam­erasen­sor rund 12 Prozent größer aus als der im iPhone 14 Pro (Max), berichtet unter anderem MacRu­mors. Der neue Sen­sor soll dem­nach 1/1.14 Zoll groß sein.

Zum Ver­gle­ich: Der Kam­erasen­sor im iPhone 14 Pro (Max) ist 1/1.28 Zoll groß. Ein größer­er Sen­sor kann zum Beispiel den Dynamik­bere­ich der Kam­era verbessern. Außer­dem kön­nte er den Effekt des ver­schwomme­nen Hin­ter­grunds opti­mieren und nicht zulet­zt die Foto­qual­ität bei schlecht­en Lichtver­hält­nis­sen verbessern.

iPhone 16 Pro (Max) im Stacked-Kamera-Design und neuer Ultraweitwinkellinse?

Eben­falls für die neuen iPhones im Gespräch: Ein Stacked-Kam­era-Design, wobei die Foto­di­o­den und Pix­el­tran­si­s­toren direkt übere­inan­der­liegen. Das hat den Vorteil, dass die Kam­era dop­pelt so viel Licht ein­fan­gen kann.

Auf diese Weise kön­nten mit dem iPhone 16 deut­lich bessere Fotos bei schwachen Lichtver­hält­nis­sen gelin­gen. Allerd­ings soll das neue Design den Pro-Mod­ellen vor­be­hal­ten bleiben, berichtet unter anderem 9to5Mac.

Auch das fol­gende Kam­era-Upgrade ist voraus­sichtlich exk­lu­siv für das iPhone 16 Pro: Die Ultra­weitwinkellinse soll auf 48 Megapix­el wach­sen, wie 9to5Mac schreibt – und beruft sich dabei auf den Ana­lysten Jeff Pu. Das iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max bieten in diesem Bere­ich eine Linse mit 12 Megapix­eln.

Hybrid-Linsen wie bei Xiaomi?

Apple soll außer­dem an ein­er grundle­gen­den Änderung für die Kam­er­alin­sen beim iPhone arbeit­en. Ähn­lich wie bei Xiao­mi kön­nten beim iPhone 16 Hybridlin­sen zum Ein­satz kom­men: zwei Glas- und sechs Plas­tik-Ele­mente. Das Hybrid-Sys­tem soll dem­nach auch für die Tele­fo­to- und Ultra­weitwinkelka­m­era gel­ten, schreibt MacRu­mors. Her­steller der Tech­nik sei Sun­ny Opti­cal Tech­nol­o­gy.

Chip: Das soll das iPhone 16 unter der Haube bieten

Standardmodelle mit abgespecktem A17-Prozessor?

Das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max arbeit­en mit dem brand­neuen Chip A17 Pro, der im N3B-Ver­fahren hergestellt wird. Allerd­ings wird dieser Prozes­sor vielle­icht nicht für das iPhone 16 und das iPhone 16 Plus zum Ein­satz kom­men.

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Stattdessen soll Apple auf einen A17-Chip set­zen, der nach dem ein­facheren und kostengün­stigeren N3E-Ver­fahren hergestellt wird. Diese Prozes­sor­vari­ante hätte bere­its für das iPhone 15 und iPhone 15 Plus ver­wen­det wer­den sollen, wie MacRu­mors zu bericht­en weiß. Doch ange­blich war das Her­stel­lungsver­fahren damals noch nicht aus­gereift genug, weshalb Apple stattdessen auf den A16 Bion­ic ver­wen­dete.

Der Ana­lyst Jeff Pu berichtet hinge­gen, dass Apple für das iPhone 16 und iPhone 16 Plus einen brand­neuen ARM-Prozes­sor nutzen wird, den das Unternehmen dann als A18 ver­mark­tet. Für das iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max erwartet er indes den A18 Pro.

Nähere Details zu den bei­den Prozes­soren sind bis­lang nicht bekan­nt. Möglich ist, dass es sich bei dem A18 zum Beispiel um eine abge­wan­delte Ver­sion des A17 Pro han­delt.

5G-Modem aus eigenem Haus

Schon länger soll Apple an einem eige­nen 5G-Modem arbeit­en. Damit würde das Unternehmen seine Abhängigkeit von Chip-Her­steller Qual­comm weit­er ver­ringern. 2024 soll der 5G-Chip nun endlich ein­satzbere­it sein, berichtet unter anderem MacRu­mors.

Entsprechend kön­nten wir mit dem iPhone 16 die Pre­miere des Apple-5G-Chips erleben. Bis Apple dann aber in diesem Bere­ich tat­säch­lich unab­hängig von Qual­comm wäre, dürfte es noch mehrere Jahre dauern.

iOS 18 und Updategarantie

Als Betrieb­ssys­tem läuft auf dem iPhone 16 sehr wahrschein­lich ab Werk iOS 18. Wie üblich kannst Du Dich darauf ver­lassen, dass Apple die Geräte für mehrere Jahre mit allen wichti­gen Updates ver­sorgt. Min­destens fünf neue große iOS-Ver­sio­nen sind mit­tler­weile Stan­dard. Sicher­heit­sup­dates gibt es mitunter sog­ar noch länger.

Premiere im iPhone 16: Wi-Fi 7

Das iPhone 16 soll dem Ana­lysten Ming-Chi Kuo zufolge das erste Mod­ell der Rei­he wer­den, das den Stan­dard Wi-Fi 7 unter­stützt, berichtet 9to5Mac. Dies soll nicht nur dem iPhone selb­st zugutekom­men; Kuo zufolge will Apple auf diese Weise die Inte­gra­tion von Hard­ware fördern – und das Zusam­men­spiel inner­halb eines Ökosys­tems verbessern.

Hin­ter­grund dafür ist offen­bar auch die Ein­führung des Mixed-Real­i­ty-Head­sets Vision Pro, das im Früh­jahr 2024 erhältlich sein soll. Für das Zusam­men­spiel zwis­chen Head­set und iPhone sei Wi-Fi 7 ein wichtiger Baustein: Es garantiere unter anderem höhere Geschwindigkeit­en und naht­los­es Zusam­me­nar­beit­en.

Akku: Längere Laufzeit und mehr Ladeleistung

Welche Kapaz­ität der Akku im iPhone 16 bietet, ist derzeit noch völ­lig im Dunkeln. Auch nach dem Release hält sich Apple meist bedeckt, was die konkrete Akkuka­paz­ität des iPhones bet­rifft. Dafür gibt das Unternehmen mit­tler­weile rel­a­tiv genau an, mit welch­er Akku­laufzeit Du rech­nen kannst.

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Wir gehen davon aus, dass der Akku des iPhone 2024 im nor­malen Betrieb lock­er einen Tag durch­hält. Vide­owieder­gabe sollte mit den Pro-Mod­ellen für bis zu knapp 20 Stun­den möglich sein – auch dieser Wert ist aber zum jet­zi­gen Zeit­punkt reine Speku­la­tion.

Die mögliche Ausstattung des iPhone 16 in der Übersicht

Im Fol­gen­den lis­ten wir für Dich die möglichen Specs und Fea­tures des iPhone 2024 über­sichtlich auf. Beachte bitte auch hier­bei, dass es sich um Gerüchte und Speku­la­tio­nen han­delt. Apple selb­st hat noch keine offiziellen Werte zu den neuen Mod­ellen bekan­nt gegeben.

  • Design: Glas und Alu­mini­um
  • Dis­play: 6,3 Zoll (Pro) und 6,9 Zoll (Pro Max)
  • Kam­eras: neue Periskop-Linse für alle Mod­elle
  • Chip: ver­mut­lich A18 oder A18 Pro
  • Betrieb­ssys­tem: voraus­sichtlich iOS 18
  • Updates: mehrere Jahre
  • Wasserdicht: ver­mut­lich nach IP68
  • Release: Herb­st 2024
  • Preis: unbekan­nt

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