Schauspieler Henry Cavill als der Hexer in der Netflix-Serie „The Witcher”.
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Bild aus Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim
Plakat zum Musical-Film Wicked

The Witcher auf Netflix: Darum ist Nightmare of the Wolf keine Live-Action

Anfag 2020 kündigte Net­flix den Ani­ma­tions­film „The Witch­er: Night­mare of the Wolf” an. Doch warum eigentlich nicht auf echte Schaus­piel­er set­zen? Was das für Vorteile mit sich bringt, ver­ri­et Pro­duzent Beau DeMayo in einem Interview.

The Witcher: Nightmare of the Wolf wird animiert

DeMayo sprach mit dem Branchen­por­tal Comic­Book über „Night­mare of the Wolf” und die Vorteile von Ani­ma­tion gegenüber Live-Action-Fil­men. Sein­er Ansicht nach ergibt es dur­chaus Sinn, das Witch­er-Fran­chise durch diese Gat­tung zu erweitern.

Beau DeMayo ist in Sachen Ani­ma­tions­filme kein unbeschriebenes Blatt. Er pro­duzierte bere­its an entsprechen­den Pro­jek­ten für Dis­ney. Als Lau­ren S. Hiss­rich (Showrun­ner von „The Witch­er”) ihn fragte, ob er Lust hat einen Ani­ma­tions­film zu pro­duzieren, habe er schon gewusst, in welche Rich­tung es gehen soll. Bes­timmte Bewe­gun­gen, ins­beson­dere Kampf­szenen mit Effek­ten, wirk­ten in Live-Action-Fil­men nur mit einem gigan­tis­ches Bud­get „echt”. Ani­ma­tions­filme seien da mit mehr Frei­heit aus­ges­tat­tet, da das men­schliche Auge bei dieser Gat­tung nicht so abw­er­tend streng. Und die Kosten hal­ten sich in Grenzen.

Es ist etwas Beson­deres, dass unser Stu­dio Mir in Zusam­me­nar­beit mit den Ani­me-Kol­le­gen von Net­flix reißen kon­nten. Es ist eine Geschichte, die wir so in einem Live-Action-Film nicht erzählen kön­nen, zumin­d­est nicht in dieser Form. Und nicht ohne unheim­lich schw­er­wiegen­den Prob­le­men bei der Pro­duk­tion, würde ich sagen.Beau DeMayo

Den­noch steuert Lau­ren S. Hiss­rich das Pro­jekt „The Witch­er: Night­mare of the Wolf”. Und das obwohl Beau DeMayo die Geschichte schreibt, während das Stu­dio Mir für die Ani­ma­tio­nen zuständig ist. Aber worum geht es in dem Ableger überhaupt?

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Quelle: YouTube / Net­flix

Witcher auf Netflix: Diesmal ohne Geralt?

Der Film begin­nt vor den Geschehnis­sen der Serie und es geht um Ger­alts Men­tor, Vesemir. Der soll Gerücht­en zufolge übri­gens in der zweit­en Net­flix-Staffel von Mark Hamill (alias Luke Sky­walk­er) gespielt wer­den. Und Vesemir hat anscheinend ein großes Prob­lem. Die Welt ist größ­ten­teils befre­it von Mon­stern. Hex­er leben aber davon, Plagegeis­tern der Garaus zu machen – keine Mon­ster, kein Geld für Witch­er. Noch schlim­mer: Der mys­ter­iöse Deglan beschlagnahmt Vesemir über das „Gesetz der Über­raschung”. Wozu er Vesemir braucht, ste­ht noch in den Sternen.

„Nightmare of the Wolf”: Release-Termin noch nicht bekannt

Eins ist sich­er: Der Film kommt vor der zweit­en Staffel von „The Witch­er”. Konkrete Angaben dazu gibt es bis­lang allerd­ings nicht, geschweige denn einen Trail­er. Die neuen Episo­den erscheinen 2021 auf Net­flix. Wir hal­ten es daher für wahrschein­lich, dass der ani­mierte Film „The Witch­er: Night­mare of the Wolf” nicht vor Spät­som­mer 2020 erscheint, um die Wartezeit möglichst gut zu überbrücken.

Fieberst Du „The Witch­er: Night­mare of the Wolf” ent­ge­gen oder lässt Dich der Ani­ma­tions­film kalt? Hin­ter­lasse uns doch einen Kommentar!

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