Ein erschrocken blickender junger Mann.
© Screenshot/capelight pictures
Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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The Sadness im Stream: Alle Infos zum Horrorschocker

„The Sad­ness” sorgt für Aufre­gung: Fans lieben den Hor­ror­film wegen sein­er knall­harten Gewalt­szenen, Kri­tik­er schmähen ihn als prim­i­tiv. Hier erfährst Du, worum es in dem Film geht, wer dahin­ter­steckt und wo The Sad­ness als Stream zu sehen ist.

Wo läuft The Sadness?

Der Film startete am 3. Feb­ru­ar 2022 in den deutschen Kinos. Seine Welt­premiere hat­te der Film bere­its im Jan­u­ar 2021 in Tai­wan, im Som­mer 2021 war er auf eini­gen Film­fes­ti­vals in Europa zu sehen. Mitte April 2022 erscheint The Sad­ness auf DVD und Blu-ray.

Wer streamt The Sadness?

Ob The Sad­ness jemals bei einem der üblichen Streamin­gan­bi­eter wie Net­flix oder Ama­zon Prime Video online gehen wird, ist noch nicht bekan­nt. Die Hür­den sind hoch, denn The Sad­ness ist mehr als ein nor­maler Hor­ror­film. Der Film hat in Deutsch­land eine FSK-18-Freiga­be und gilt als ein­er der bru­tal­sten Hor­rorstreifen der let­zten Jahre. Dazu später mehr.

Sollte The Sad­ness als Stream ver­füg­bar sein, wirst Du es auf jeden Fall an dieser Stelle erfahren.

Regie und Produktion

The Sad­ness ist der Debüt­spielfilm des kanadis­chen Filmemach­ers Robert Jabazz, der das Drehbuch schrieb und Regie führte. Jabazz drehte zuvor Com­mer­cials, Musikvideos und ani­mierte Kurz­filme. Der Film ent­stand kom­plett in Tai­wan mit ein­heimis­chen Schauspieler:innen und einem lokalen Team.

Worum geht es in The Sadness?

Die Sto­ry: In der tai­wanis­chen Haupt­stadt Taipeh geht ein Virus um. Ist das Alvin-Virus ver­gle­ich­sweise harm­los wie eine Grippe, oder lauert dahin­ter eine gefährliche Seuche? Darüber disku­tieren Bürger:innen, Wis­senschaft und Poli­tik seit einem Jahr.

Jim und Kat inter­essiert das erst mal wenig. Sie stre­it­en sich. Dann bringt Jim seine Fre­undin zur U-Bahn, sie will zur Arbeit. Er set­zt sich in ein Café. Dort wird er Zeuge eines bru­tal­en Zwis­chen­falls. Eine blutüber­strömte Frau stürzt ins Café und attack­iert Gäste und Per­son­al.

Die Attack­ierten ver­wan­deln sich in mordlüsterne Bestien. Jim kann mit knap­per Not entkom­men. Sein­er Fre­undin Kat erge­ht es nicht bess­er. Zunächst wird sie von einem Mann bedrängt. In der vollbe­set­zten U-Bahn sticht schließlich ein Pas­sagi­er wahl­los auf andere Men­schen ein. Kat kann sich ret­ten, wird aber von dem zudringlichen Kerl ver­fol­gt.

Die obige Frage ist damit beant­wortet: Das mutierte Virus stürzt das ganze Land in seine bish­er größte Krise. Denn die Infizierten machen gnaden­los Jagd auf alles, was zwei Beine hat und sich noch bewegt. Jim und Kat ver­suchen verzweifelt, wieder zueinan­der zu find­en. Dabei erleben sie mehr als ein Mas­sak­er.

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The Sadness: So endet der Film

Kat sucht Zuflucht in einem Kranken­haus. Sich­er ist sie jedoch auch dort nicht. Sie nimmt per Handy Kon­takt zu Jim auf, der sich zu ihr durch­schla­gen will. Sie tötet ihren Ver­fol­ger.

Hil­fe bekommt sie schließlich von einem etwas ver­schrobe­nen Arzt. Er macht einige Tests mit ihr und verabre­icht ihr ein nicht näher beze­ich­netes Mit­tel. Wie es scheint, ist Kat nun immun gegen das Virus.

Der Doc fordert einen Hub­schrauber an, der ihn und Kat aus dem Kranken­haus evakuieren soll. Bevor der Hub­schrauber ein­trifft, erre­icht auch Jim das Kranken­haus. Für ihn ist es nicht so gut gelaufen.

Jim hat sich auf seinem lan­gen Weg durch die Stadt infiziert. Er tötet den Arzt. Kat gelingt die Flucht auf das Dach des Kranken­haus­es. Jim bleibt hin­ter ein­er ver­schlosse­nen Tür zurück im Gebäude. Er stirbt an seinen Ver­let­zun­gen. Und auf dem Dach fall­en Schüsse, als der Hub­schrauber lan­det.

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Ist The Sadness der brutalste Horrorfilm der Geschichte?

Diese Frage musst Du als Zuschauer:in selb­st beant­worten. Fest ste­ht, dass es in The Sad­ness so richtig zur Sache geht. Der Film spart nicht mit Kun­st­blut und dem Ein­satz drastis­ch­er visueller Effek­te.

Die Gewalt­darstel­lung ist heftig und schreckt auch vor expliziten Szenen nicht zurück. Die Infizierten agieren nicht etwa wie Zom­bies - das sind sie ja auch nicht -, son­dern wie trieb­hafte Tötungs­maschi­nen. Der body count ist dementsprechend hoch. Sehr hoch, eben­so wie das Tem­po, das kaum Zeit zum Dur­chat­men lässt.

Es ist eigentlich wie immer in der­ar­ti­gen Fällen zwis­chen Kun­st und Kom­merz: Hor­ror­fans loben einen erfrischen­den Blu­trausch, Kri­tik­er empfind­en den Film eher als prim­i­tiv und gnaden­los.

Was ist der härteste Hor­ror­film, den Du bis­lang gese­hen hast? Schreib uns Deine Mei­n­ung in einem Kom­men­tar.

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