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Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Minions − Auf der Suche nach dem Mini-Boss | Kritik: Gesucht und gefunden!

Der nicht ganz so böse Super­schurke Gru ist zurück und mit ihm natür­lich auch die gelbe und immer gut gelaunte Min­ions-Ras­sel­bande. Was die quirli­gen Wesen und ihr Boss in „Min­ions − Auf der Suche nach dem Mini-Boss‘‘ erleben und ob Du Dir dafür den Streifen anguck­en soll­test, erfährst Du in unser­er Filmkri­tik.

Gru (deutsche Syn­chro­ni­sa­tion: Oliv­er Rohrbeck) war natür­lich nicht immer der selt­same Bösewicht, den Du aus den „Ich – Ein­fach unverbesser­lich“ kennst. Allerd­ings zeich­nete sich schon sehr früh ab, dass er ein Super­schurke sein möchte. Im zweit­en Min­ions-Film triff­st Du auf den 12-Jähri­gen Gru. Dieser verehrt die soge­nan­nten Vicious 6, eine Gruppe von Bösewicht­en, und hat die Chance, dort Mit­glied zu wer­den. Die gefürchteten Sechs nehmen den Jun­gen nicht ernst und so beschließt Gru, ihnen ein Arte­fakt zu stehlen, um zu beweisen, wie geris­sen er wirk­lich ist. Der Plan geht nicht ganz so auf, wie er sich das vorgestellt hat, denn nicht nur die Vicious 6 haben es auf ihn abge­se­hen, son­dern auch sein großes Vor­bild Wilder Knöchelk­nack­er (Thomas Gottschalk). Kommt er aus dem Schla­mas­sel raus und welche Rolle spie­len hier­bei seine gel­ben Fre­unde?

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Minions − Auf der Suche nach dem Mini-Boss: Bitte noch mehr Minions!

Du woll­test schon immer wis­sen, wie Gru zum Super­schurken wurde und vor allem, wie die Min­ions zu ihm fan­den? Dann bist du in Min­ions 2 defin­i­tiv gut aufge­hoben. Das zweite Spin-off schließt die Lücke, die nach dem ersten Min­ions-Film und den Ich – Ein­fach unverbesser­lich-Fil­men klaffte. Der Streifen kommt zwar schnell zum eigentlichen The­ma, dem Dieb­stahl des so wichti­gen Arte­fak­ts und Grus Beziehung zu seinem Vor­bild. Doch zuvor lernst Du den Jun­gen, seine Mut­ter, einige andere bekan­nte (und noch junge) Gesichter und natür­lich die Min­ions noch näher ken­nen. Nicht nur das Trio Kevin, Stu­art und Bob spie­len erneut eine wichtige Rolle, son­dern auch Otto. Otto trägt Zahnspange, quas­selt unun­ter­brochen in gewohnt schräger Fan­tasiesprache und ist, nun sagen wir, etwas ungeschickt. Alle anderen Min­ions sind zwar da, funk­tion­ieren aber nur im Hin­ter­grund – wir haben uns ein wenig mehr Min­ion-Action erhofft. Min­ions 2 fühlt sich oft an wie ein weit­er­er Teil der Haupt­serie. Das liegt vor allem daran, dass der Fokus auf Gru und sein­er Geschichte liegt. Sie ist zwar süß, wenn auch vorherse­hbar, aber die Min­ions kamen uns ein­fach zu kurz.

Ausflug in die östliche Kultur mit den Minions

Man merkt diesem Film an, dass die Min­ions vor allem in Chi­na zahlre­iche Fans haben. Dreht sich doch die Sto­ry um ein jade­grünes Arte­fakt mit den zwölf Tierkreisze­ichen, die Min­ions ler­nen Kung-Fu und auch das große Finale bezieht sich auf Wesen der chi­ne­sis­chen Sternze­ichen. Ger­ade in der zweit­en Hälfte nimmt das ein wenig Über­hand, die Sto­ry an sich ist aber gewohnt ein­fach gestrickt und hebt bekan­nte The­men wie Fre­und­schaft, Zusam­men­halt und Hart­näck­igkeit her­vor. Manch Bösewicht ent­pup­pt sich näm­lich als erstaunlich sozial und auch die zwis­chen­min­ion­schliche Geschichte zwis­chen Gru und seinen gel­ben Scher­gen ist süß und kindgerecht gestal­tet.

In dem Film wird wieder ein großer Fokus auf Gru und seine Geschichte gelegt, die Min­ions kom­men für unseren Geschmack etwas kurz. — Bild: © 2021 Uni­ver­sal Pic­tures and Illu­mi­na­tion Enter­tain­ment. All Rights Reserved.

Witzig wie eh und je

Sequen­zen, in denen das Min­ion-Trio Kung-Fu lernt, viel Quatsch macht oder sich als Flug­per­son­al durch­mo­gelt, sind gewohnt witzig und oft­mals absurd und überspan­nt. Die Sit­u­a­tion­skomik ist knack­ig und kindgerecht, wie man es auch aus anderen Fil­men der Rei­he ken­nt. Beispiel­sweise wenn sich der kle­in­ste Min­ion, Bob, als äußerst robuster Kampfkam­er­ad im Dojo erweist oder Quas­sel­strippe Otto mith­il­fe eines neuen Fre­un­des auf einem Motor­rad quer durch Kali­fornien düst. Damit haben sowohl Kinder als auch erwach­sene Min­ion-Fans ihren Spaß.

Unser Fazit

Du musst die Min­ions ein­fach mögen, wenn Du in diesen Film gehst. Zwar hät­ten sie für unseren Geschmack noch etwas mehr Raum ein­nehmen kön­nen, doch Min­ions − Auf der Suche nach dem Mini-Boss ist trotz­dem ein süßer gute Laune-Film, der sowohl kleine als auch große Min­ion-Fans zum Lachen bringt.

Minions 2: Auf der Suche nach dem Mini-Boss

Genre: Ani­ma­tions­film, Komödie
Bun­desstart: 30. Juni
Laufzeit: 88 Minuten
FSK: Ab 6 Jahren freigegeben
Regie: Kyle Bal­da, Brad Able­son, Jonathan Del Val
Drehbuch: Matthew Fogel, Cin­co Paul

Die kleinen, gel­ben Min­ions sind Dir ans Herz gewach­sen? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, welch­er Min­ion Dein Favorit ist.

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