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Ingress: The Animation auf Netflix: Die Anime-Serie im Detail
Mit „Ingress: The Animation“ startet heute bei Netflix eine für Europa neue Anime-Serie, die es in sich hat. Wir haben einen ersten Blick auf den gleichnamigen Ableger des Mobile-AR-Games von Niantic geworfen. Beachte bitte, dass dieser Artikel kleine Spoiler zu den ersten drei Episoden enthält.
„Ingress: The Animation“: Die Basisfakten
Zwischen Mitte Oktober und Ende Dezember 2018 lief die aus den Craftar Studios stammende Anime-Serie zunächst im japanischen Fernsehen und wird seit dem 30. April auf Netflix angeboten. Dich erwarten elf mit CGI-Elementen gespickte Episoden à 23 Minuten. Nachfolgend findest Du den englischen Trailer zu dem dystopisch anmutenden Werk:
Video: Youtube / フジテレビ番組動画
Die Story von „Ingress: The Animation“
Gleich zu Beginn wird es in „Ingress: The Animation“ laut – so richtig laut: Der Forscher Christopher Brandt löst in einem Labor eine Explosion aus, die alle Anwesenden bis auf seine Kollegin Sarah Coppola umbringt. Der Vorfall ruft die Polizei um Sonderermittler Makoto Midorikawa auf den Plan. Dessen besondere Fähigkeit ist es, die Erinnerungen von Gegenständen zu sehen, wenn er diese nur berührt.
Er begibt sich zu Sarah ins Krankenhaus und muss plötzlich mit ihr fliehen. Obwohl sich diese nur bruchstückhaft an das Geschehene erinnern kann, berichtet sie Makoto von einer mysteriösen Materie namens „Exotic Matter“, kurz „XM“. Diese mächtigen Partikel waren eher zufällig Gegenstand ihrer Forschung und dürfen nicht in die falschen Hände gelangen. Dabei gilt es vor allem, diese als Teil der „Erleuchteten“ von der Fraktion des „Widerstands“ fernzuhalten. Mithilfe übernatürlicher Menschen und eben dieser Materie beginnt der Kampf um die Territorien.
Das sind die Hauptcharaktere
Neben den bereits kurz vorgestellten Makoto Midorikawa und Sarah Coppola treten noch weitere – nicht immer menschliche – Charaktere an vorderster Front auf:
- Jack Norman: Der ehemalige Söldner ist eigentlich Sarahs Bodyguard und hat die Fähigkeit, in die Zukunft zu sehen. Es wird aber schnell deutlich, dass er eher dem bösen Spektrum zuzuordnen ist.
- Artificial Intelligence ADA: Die vom Niantic-Projekt erschaffene Künstliche Intelligenz soll die Forscher in „Ingress: The Animation“ bei der „XM“-Forschung unterstützen, entwickelt aber bald ein Eigenleben.
- Hank Johnson: Der ehemalige Soldat und Archäologe arbeitet aufgrund seiner gemachten Erfahrungen mit „XM“ als Wissenschaftler für Niantic.
So wurde der Stoff umgesetzt
„Ingress: The Animation“ startet in den ersten Episoden mit einem wahren Action-Feuerwerk und gibt Dir keine Sekunde zum Durchatmen. Dazu kommt eine Flut an Informationen, Du solltest Dich also nicht ablenken lassen.
Während Du im Eröffnungssong noch meinen könntest, Du befindet sich in einer US-amerikanischen Crime-Serie, bekommst Du direkt danach die volle Dröhnung Sci-Fi- und Anime-Elemente mit der „Exotic Matter“ im Mittelpunkt. Eine der großen Stärken der Serie ist sicherlich der dynamische Soundtrack, der viel elektronisches und auch englischsprachige Lieder in petto hat. Hast Du ein Faible für dystopische Anime, solltest Du Dir „Ingress: The Animation“ auf keinen Fall entgehen lassen.
Video: Youtube / Ingress
Übrigens: Auf Netflix kannst Du auch via GigaTV zugreifen. Hier erhältst Du sämtliche Informationen dazu. Weitere Netflix-Neuerscheinungen findest Du an dieser Stelle.
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