Arnold Schwarzenegger (T-800)
© © 2019 Twentieth Century Fox
Bild aus Son of Sam: Selbstporträt eines Mörders
Auf dem Bild zu Germany's next Topmodel 2026 ist Heidi Klum zu sehen, die vor einem violetten Hintergrund steht. Sie trägt ein beigefarbenes Outfit mit geknoteter Bluse und posiert mit einem selbstbewussten Lächeln. Ihr langes blondes Haar fällt locker über die Schultern, während sie die Hände in die Hüften stützt.

Hasta la vista, Baby: Unsere Top 7 der besten Filme mit Arnold Schwarzenegger

Er gehört zu den Iko­nen des mod­er­nen Action­films. Arnold Schwarzeneg­ger hat dem Genre seinen Stem­pel aufge­drückt. Zum Film­start von Ter­mi­na­tor: Dark Fate haben wir sieben Arni-Filme für Dich her­aus­ge­sucht, die Du unbe­d­ingt gese­hen haben musst – und erzählen Dir warum.

Seine Biografie kön­nte kaum abwech­slungsre­ich­er sein: 1947 in der Steier­mark (Öster­re­ich) geboren, wird Arnold Alois Schwarzeneg­ger mit 19 Jahren zum jüng­sten Mr. Uni­verse (Body­builder) aller Zeit­en. Seine erste Haup­trol­le spielt er 1970 in der Komödie Her­cules in New York. Filme, wie Ter­mi­na­tor oder Conan, zemen­tieren seinen Ruf als Action-Ikone. 2003 unter­bricht er seine Filmkar­riere und wird bis 2011 der „Gov­er­na­tor“ (Gouverneur + Ter­minator) Kali­forniens. In Spätwerken wie Mag­gie zeigt er, dass er auch ent­ge­gen der Kri­tik schaus­piel­ern kann. Mit dem anste­hen­den Ter­mi­na­tor: Dark Fate oder dem angekündigten The Leg­end of Conan kehrt Schwarzeneg­ger zu den Fran­chis­es zurück, die ihn leg­endär gemacht haben.

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Terminator 2: Tag der Abrechnung (1991)

OT: Ter­mi­na­tor 2: Judge­ment Day

Obwohl Ter­mi­na­tor (1984) ein Hol­ly­wood-Meilen­stein ist, liefert vor allem der zweite Teil die ikonis­chsten Szenen und Zitate der Rei­he. In ein­er Dystopie schickt die kün­stliche Intel­li­genz Skynet ihre neueste Entwick­lung, den T-1000 (Robert Patrick), in die Ver­gan­gen­heit. Ziel ist die Liq­ui­dierung des kün­fti­gen Wider­stand­skämpfers John Con­nor (Edward Fur­long), Sohn von Sarah Con­nor (Lin­da Hamil­ton). Nach­dem Sarah im ersten Teil von einem Ter­mi­na­tor gejagt wurde, sitzt sie nun in der Psy­chi­a­trie und bere­it­et sich auf den Auf­s­tand der Maschi­nen vor. Was ihr nur kein­er glaubt und sie wird dafür als ver­rückt abgestem­pelt. Um es dem T-1000 nicht zu ein­fach zu machen, schickt der Wider­stand sein­er­seits einen neu-pro­gram­mierten T-800 (Arnold Schwarzeneg­ger) hin­ter­her, um den jun­gen John zu beschützen. Doch was richtet man aus gegen eine Mas­chine aus intel­li­gen­tem Flüs­sig­met­all? Vor allem die Fig­ur des T-1000 wurde in der Pop­kul­tur einige Male zitiert und par­o­diert. Unter anderem in der Par­o­die Hot Shots! - Der zweite Ver­such und auch in der Serie Die Simp­sons.

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Hercules in New York (1970)

Hast Du schon von Arnold Strong gehört? Nein? Nicht schlimm. Unter diesem Namen wurde Schwarzeneg­ger in sein­er ersten Haup­trol­le in Her­cules in New York bewor­ben. Für alle echt­en Schwarzeneg­ger-Fans ist der Film ein Muss. Für alle Cineas­t­en vielle­icht nur mit Vor­sicht zu genießen. Arnie spielt Her­cules. Nach einem Stre­it mit seinem Göt­ter­vater, wird er auf die Erde ver­ban­nt, dort erfol­gre­ich­er Wrestler und verärg­ert damit erneut die Göt­ter. Wenn Du die Möglichkeit hast, schau den Film unbe­d­ingt in der Orig­i­nal­fas­sung. Der Englisch-Ver­such von Arnie ist Gold wert.

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Total Recall – Die totale Erinnerung (1990)

OT: Total Recall

In ein­er nahen Zukun­ft ist zwar unter anderem der Mars besiedelt, aber die soziale Kluft zwis­chen Arm und Reich existiert noch immer. Und wenn man sich schon keinen teuren Urlaub leis­ten kann, dann wenig­stens aber die Erin­nerung daran. Das denkt auch Bauar­beit­er Dou­glas Quaid (Arnold Schwarzeneg­ger). Bei der Agen­tur Rekall lässt er sich ein Traum­szenario implantieren. Im Zuge der Proze­dur wer­den allerd­ings unter­drück­te echte Erin­nerun­gen an die Ober­fläche gespült. Ab jet­zt ist Quaid auf der Flucht, unter anderem in Rich­tung Mars, wo derzeit eine Rebel­lion tobt. Der Film basiert laut ein­er Veröf­fentlichung von Star­log auf  Archive auf ein­er Kurzgeschichte der Sci­ence-Fic­tion-Ikone Philipp K. Dick: Erin­nerung en gros (OT: „We Can Remem­ber It for You Wholesale“).

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Maggie (2015)

Arnold Schwarzeneg­ger hat in sein­er Lauf­bahn viel Kri­tik für sein Schaus­piel ein­steck­en müssen. Das äußerte sich unter anderem in der wieder­holten Nominierung für den und die Ausze­ich­nung mit dem Neg­a­tivpreis Gold­ene Him­beere. Für seine Leis­tung im Zom­biedra­ma Mag­gie allerd­ings heim­ste er Anerken­nung ein. Ein Kri­tik­er der Frank­furter All­ge­meinen schrieb beispiel­sweise: „Ein richtiger Schaus­piel­er, was immer das sei, war Schwarzeneg­ger wahrschein­lich schon immer, man hat ihm bish­er nur stets zu viel Platz zum Chargieren und Rang­ieren gelassen…“ Die Sto­ry ist denkbar ein­fach: Eine Zom­bieapoka­lypse wütet durch das Land. Bauer und Fam­i­lien­vater Wade Vogel (Arnold Schwarzeneg­ger) küm­mert sich um seine infizierte Tochter Mag­gie (Abi­gail Bres­lin; „Zom­bieland“). So ein­fach. So gut. Sel­ten, vielle­icht nie zuvor, hat man Schwarzeneg­ger der­maßen emo­tion­al überzeu­gend gesehen.

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Twins – Zwillinge (1988)

OT: Twins

Twins: Zwill­inge sei hier exem­plar­isch genan­nt für zahlre­iche Com­e­dy-Aus­flüge, in denen die Autoren irgendwelche kru­den Fish-out-of-Water-Sto­rys (Sto­rys, in denen Pro­tag­o­nis­ten mit für sie untyp­is­chen Umfeldern kon­fron­tiert wer­den) für Arnie zusam­mengeschrieben haben, in denen ein stark­er Mann…

 

…als Kindergärt­ner arbeit­et: Kinder­garten Cop (1990).

…ein Baby bekommt: Junior (1994).

…ein Wei­h­nachts­geschenk besor­gen muss: Ver­sprochen ist ver­sprochen (1996).

 

Zugegeben, nicht über­all spielt es eine Rolle, dass Schwarzeneg­ger ein stark­er Mann ist, aber die Filme spie­len schon sehr mit seinem Erschei­n­ungs­bild. In Twins ist das streng genom­men das einzige Verkauf­sar­gu­ment. Julius (Arnold Schwarzeneg­ger), der cle­vere, starke und gut­mütige Hühne, ist der Zwill­ing von Vin­cent (Dan­ny DeVi­to), einem kleinen Straßen­gauner. Insze­niert wurde der Spaß übri­gens von Ivan Reit­man, dem Regis­seur von Ghost­busters.

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Vendetta – Alles was ihm blieb war Rache (2017)

OT: After­math

Bei der Vielzahl der Spielfilm­pro­duk­tio­nen gehen immer wieder mal kleine Perlen unter. Eine davon ist Vendet­ta. Der Film basiert lau FAZ lose auf den Ereignis­sen des Flugzeu­gunglücks von Über­lin­gen von 2002 und dessen Nach­wirkun­gen, infolge der­er ein betrof­fen­er Vater und Ehe­mann den zuständi­gen Flu­glot­sen auf­spürte und erschoss. Schwarzeneg­ger spielt den Vater auf der Suche nach Rache. So wie schon bei Mag­gie ste­hen ihm die leisen Töne. Kein Actionkrach, kein Gri­massieren – wenn Du Schwarzeneg­ger magst, gehört dieser Film für Dich zum Pflichtprogramm.

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Running Man (1987)

OT: The Run­ning Man

Kannst Du Dir vorstellen, dass Arnold Schwarzeneg­ger in den Achtzigern in ein­er Stephen-King-Adap­tion die Haup­trol­le spielte? So war es tat­säch­lich. Der Film Run­ning Man basiert auf dem Buch The Run­ning Man (deutsch­er Titel „Men­schen­jagd“) von Richard Bach­man – dem Kün­stler­na­men von Stephen King. In ein­er nahen Zukun­ft ist die Wirtschaft zusam­menge­brochen. Die Menge begeis­tert sich für eine Live-TV-Men­schen­jagd mit dem Titel Run­ning Man. Ein Kan­di­dat oder eine Kan­di­datin wird von Jägern durch ein gigan­tis­ches Spielfeld gescheucht. Ein­er der Jäger sind dann zum Beispiel Dynamo, ein Mop­pelchen, das Strom­stöße verteilt und dabei Opern schmettert. Ben Richards (Arnold Schwarzeneg­ger) erlebt am eige­nen Leib, dass die Kan­di­dat­en nicht frei­willig mit­machen. Nun ist näm­lich er der Run­ning Man.

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Welchen Film hat Arnold Schwarzeneg­ger für Dich unvergesslich gemacht? Wir freuen uns auf Deinen Fan-Talk in den Kommentaren.

Titel­bild: © 2019 Twen­ti­eth Cen­tu­ry Fox

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