Jessie Buckley im Netflix-Film "I'm Thinking of Ending Things".
© Mary Cybulski/Netflix
Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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I’m Thinking of Ending Things: Alle Infos zum neuen Film von Charlie Kaufman

Regis­seur und Drehbuchau­tor Char­lie Kauf­man ist für seine leicht ver­schrobe­nen Filme bekan­nt. Für „Ver­giss mein nicht!” wurde er sog­ar mit dem Oscar für das beste Drehbuch aus­geze­ich­net. Nun wagt sich der Filmemach­er mit „I’m Think­ing of End­ing Things” zum ersten Mal ans Hor­ror-Genre her­an. Hier find­est Du alle wichti­gen Infos zu Sto­ry, Cast und Trail­er.

Konkret han­delt es sich bei „I’m Think­ing of End­ing Things” um eine Lit­er­at­u­radap­tion. Das gle­ich­namige Buch, auf dem der Film basiert, kam 2016 her­aus – und sorgte bei vie­len Kri­tik­ern für große Begeis­terung. In Deutsch­land wurde der Debütro­man des kanadis­chen Schrift­stellers Iain Reid unter dem Titel „The End­ing – Du wirst Dich fürcht­en. Und Du wirst nicht wis­sen, warum” veröf­fentlicht. Ein Titel, der ziem­lich gut als über­greifend­es Mot­to der aktuellen Net­flix-Ver­fil­mung gel­ten kön­nte, denn schon beim Trail­er laufen einem kalte Schauer über den Rück­en – ohne, dass man den Grund dafür genau benen­nen kön­nte.

Regis­seur Char­lie Kauf­man wagt sich mit „I’m Think­ing of End­ing Things” auf neues Ter­rain. — Bild: Mary Cybulski/Netflix

Die Story: Achtung, psychologischer Horror!

Obwohl sie an der Beziehung zu ihrem Fre­und Jake zweifelt, begleit­et die junge Frau ihren Part­ner zum Ken­nen­ler­naus­flug mit seinen Eltern. Die leben auf ein­er abgeschiede­nen Farm, sodass das Paar eine lange Aut­o­fahrt auf sich nehmen muss. Endlich angekom­men stellt die junge Frau ziem­lich schnell fest, dass die Eltern ihres (Noch-)Freundes irgend­wie schräg drauf sind. Als dann ein Schneesturm die Farm vorüberge­hend von der Außen­welt abschnei­det, nehmen die Ereignisse eine zunehmend ver­störende Wen­dung. Die junge Frau begin­nt, alles infrage zu stellen, was sie über ihren Fre­und und die Welt zu wis­sen glaubt – und über sich selb­st.

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Video: Youtube / Net­flix Deutsch­land, Öster­re­ich und Schweiz

Der Cast: Diese Schauspieler sind bei „I’m Thinking of Ending Things” dabei

Der Cast ist über­schaubar. Das passt gut zu der fast klaus­tro­pho­bis­chen Stim­mung, die sich rund um den zen­tralen Schreck­en von „I’m Think­ing of End­ing Things” ent­fal­tet. Für die Rolle der namen­losen jun­gen Frau, die auch als Erzäh­lerin durch die Hand­lung führt, hat Regis­seur Char­lie Kauf­man „Fargo”-Star Jessie Buck­ley gewin­nen kön­nen. Ihr Fre­und Jake wird von Jesse Ple­mons („The Irish­man”) verkör­pert. Als Jakes Eltern sind Gold­en-Globe-Preisträgerin Toni Col­lette („Knives Out – Mord ist Fam­i­lien­sache”) und Schaus­piel­er David Thewlis („Won­der Woman”) zu sehen.

Toni Col­lette (Zweite von rechts) beweist ein­mal mehr, dass sie eine Meis­terin im Erzeu­gen ein­er dif­fus-unan­genehmen Stim­mung ist. — Bild: Mary Cybulski/Netflix

Starttermin und Altersfreigabe: Wann läuft „I’m Thinking of Ending Things” an?

„I’m Think­ing of End­ing Things” ste­ht ab dem 4. Sep­tem­ber auf Net­flix zum Abruf bere­it. Der Film wurde in den USA mit dem Freiga­be-Rat­ing „R” aus­gewiesen, was etwas strenger als die deutsche Ein­stu­fung nach FSK 16 ist. Konkret bedeutet das R-Rat­ing, dass Jugendliche unter 17 diesen Film nur in Begleitung eines Erziehungs­berechtigten anse­hen dür­fen. Hor­ror­fans müssen im neuen Char­lie-Kauf­man-Film also keine zu harm­losen Töne befürcht­en.

Wir freuen uns schon riesig auf „I’m Think­ing of End­ing Things”! Und Du? Ver­rate es uns gerne in einem Kom­men­tar.

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