Szene aus Cobra Kai
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Filme und Serien wie Cobra Kai: Fünf Kampfsport-Geschichten für Deine Watchlist

Fre­und­schaft, Rival­ität und atem­ber­aubende Kämpfe: Das „Karate Kid“-Spin-off „Cobra Kai“ begeis­tert ger­ade Zuschauer:innen auf der ganzen Welt. Du hast die vierte Staffel schon gese­hen und kannst die bere­its bestätigte fün­fte Sea­son kaum erwarten? Wir haben gle­ich fünf Alter­na­tiv­en für Dich zusam­mengestellt, um Dir die Wartezeit zu verkürzen.

 Ob Bruce Lee, Jack­ie Chan oder Ralph Mac­chio: Wenn auf der Kinolein­wand die Fäuste fliegen, sorgt das meist für Span­nung und beein­druck­ende Bilder. In der Erfol­gsserie Cobra Kai wird die Geschichte der Karate-Kid-Held:innen im Erwach­se­nenal­ter weit­er­erzählt. Daniel LaRus­so (Ralph Mac­chio) verkauft inzwis­chen Autos und John­ny Lawrence (William Zab­ka) schlägt sich mühevoll durchs Leben. Als sich die bei­den wieder begeg­nen, schöpft Lawrence neue Moti­va­tion und haucht dem Cobra-Kai-Dojo neues Leben ein. Kampf­s­port-Geschicht­en wie Cobra Kai begeis­tern Dich? Wir haben einige Vorschläge zusam­mengestellt, um die Wartezeit auf die fün­fte Staffel zu überbrücken.

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The Karate Kid (2010): Geschmackvolles Remake ohne große Schnörkel

 Wenn Du diesen Artikel liest, gehen wir davon aus, dass Du die drei orig­i­nalen Karate-Kid-Filme von 1984 bis 1989 bere­its gese­hen hast. Falls nicht, ist völ­lig klar, mit welchem Pro­gramm Du die Wartezeit auf die fün­fte Staffel von Cobra Kai zuerst verkürzen kannst. Darüber hin­aus gibt es eine Zeichen­trick­serie, die Ende der Achtziger rauskam, sowie den Streifen „Karate Kid IV“ aus dem Jahr 1994. Let­zteren kannst Du ruhi­gen Gewis­sens über­sprin­gen, doch das Remake von 2010 mit Jack­ie Chan und Will Smiths Sohn Jaden funk­tion­iert erstaunlich gut.

Die Hand­lung: Der zwölfjährige Dre Park­er (Jaden Smith) zieht mit sein­er Mut­ter von Detroit nach Peking. Dort ver­liebt er sich in seine Mitschü­lerin May Ying (Han Wen­wen), doch Kung-Fu-Schüler Cheng (Wang Zhen­wei) hat eben­falls ein Auge auf die junge Vio­lin­istin gewor­fen. Cheng und seine Bande ver­prügeln Dre, doch der Schul­haus­meis­ter Mr. Han (Jack­ie Chan) eilt ihm zur Hil­fe. Anschließend unter­richtet Mr. Han seinen neuen Schüt­zling Dre in Kung Fu, bevor es zum Schluss des Films zum großen Show­down zwis­chen Cheng und Dre kommt.

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Rush Hour (1998 bis 2007): Prügel-Klamauk mit Jackie Chan und Chris Tucker

 „Rush Hour“ lebt nicht nur von den aufre­gen­den Kampf­szenen, der flot­ten Hand­lung und den zahlre­ichen Spezial­ef­fek­ten, son­dern vor allem vom ver­balen Schlagab­tausch zwis­chen den bei­den Haupt­darstellern Jack­ie Chan und Chris Tucker.

Die Aus­gangssi­t­u­a­tion in Teil eins: Die 11-jährige Tochter eines in Los Ange­les sesshaften chi­ne­sis­chen Kon­suls wird dort ent­führt. Um sein Kind wohlbe­hal­ten wiederzubekom­men, lässt der Kon­sul extra den Polizei Chief Inspec­tor Lee (Jack­ie Chan) aus Hongkong ein­fliegen. Weil das Fed­er­al Bureau of Inves­ti­ga­tion (FBI) nicht möchte, dass Lee auf US-amerikanis­chem Boden allein ermit­telt, stellt ihm die Behörde einen Helfer zur Seite: Detec­tive James Carter (Chris Tuck­er). Chris Tuck­er, mit­samt sein­er unverkennbaren Schlagfer­tigkeit, kennst Du auch vielle­icht schon wegen sein­er Stand-Up-Pro­gramme und aus Fil­men wie „Das fün­fte Ele­ment“ (1997). Schaus­piel­er Jack­ie Chan hinge­gen ste­ht seit Jahrzehn­ten für beein­druck­ende Kampf-Stunts, die er fast alle selb­st spielt, ohne sich doubeln zu lassen. Im Kom­bi­na­tion sor­gen die bei­den in allen drei Teilen von Rush Hour für großen Kinospaß.

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The Art of Self-Defense (2019): Vom schüchternen Buchhalter zum Killer

 In „The Art of Self-Defense“ schlüpft Jesse Eisen­berg in die Rolle von Casey Davis, der nachts von ein­er Motor­rad-Gang ange­grif­f­en und daraufhin Mit­glied in einem Karate-Stu­dio wird. Zunächst blüht er unter seinem Sen­sei (Alessan­dro Nivola) auf, doch dann ent­deckt Davis allmäh­lich die dun­klen Geheimnisse des Dojos. Beson­ders inter­es­sant gestal­tet sich die Entwick­lung von Davis’ Charak­ter, der zu Beginn der Geschichte wohl noch nicht gedacht hätte, dass er im Ver­lauf der Hand­lung des Öfteren zur Waffe greifen wird.

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Afro Samurai (2007): Anime-Action trifft Schwarze Popkultur

 „Drag­on Ball“, „Naru­to“, „One Piece“: Wenn es um Kampf-Action geht, haben Ani­me-Fans die freie Auswahl. Aus der Rei­he tanzt „Afro Samu­rai“ nach der Man­ga-Vor­lage von Takashi Okaza­ki. In der Serie erzählt Regis­seur Fumi­nori Kiza­ki die Geschichte von Afro, der als Kind mit anse­hen musste, wie sein Vater Roku­taro von einem Kämpfer namens Jus­tice getötet wurde. Der Aus­lös­er des Gefechts: das Stirn­band von Afros Vater, welch­es seinem Besitzer gottgle­iche Kräfte ver­schaf­fen soll. Afro hat also gle­ich zwei gute Gründe, das Stirn­band zurück­haben zu wollen. Im englis­chsprachi­gen Orig­i­nal übern­immt Hol­ly­wood-Star Samuel L. Jack­son die Syn­chro­ni­sa­tion des Hauptcharak­ters. In der deutschsprachi­gen Vari­ante wird Afro in der Syn­chro­ni­sa­tion von Jan-David Rön­feldt gesprochen, den Du vielle­icht als Styr aus „Game of Thrones“, als Alfie Solomons aus „Peaky Blind­ers“ oder als „Pon­ti­ac-Ban­dit“ Doug Judy aus „Brook­lyn Nine-Nine“ kennst.

Teenage Mutant Ninja Turtles (ab 1987): Der Schildkröten-Klassiker für kleine und große Kinder

 Zugegeben, bei den Teenage Mutant Nin­ja Tur­tles geht es mal mehr und mal weniger ernst zu und oft auch nicht beson­ders intel­li­gent. Manche For­mate richt­en sich ins­beson­dere an Kinder, wie zum Beispiel die Zeichen­trick­serie, die von 1987 bis 1996 in zehn Staffeln pro­duziert wurde. Auch die 3D-ani­mierte Vari­ante „TMNT“ von 2007 begeis­terte in erster Lin­ie kleinere Zuschauer:innen. Andere Adap­tio­nen funk­tion­ieren auch für Erwach­sene, wie die Realver­fil­mungen „Tur­tles“ (1990), „Tur­tles II – Das Geheim­nis des Ooze“ (1991) und „Tur­tles 3“ (1993). Hier lautet die Voraus­set­zung ganz klar: Kopf aus. Auch die von Michael Bay pro­duzierten Tur­tles-Filme „Teenage Mutant Nin­ja Tur­tles“ (2014) und „Teenage Mutant Nin­ja Tur­tles: Out of The Shad­ows“ (2016) sprechen vor allem ein älteres Pub­likum an, wenn auch eher schlecht als recht.

Wenn Du Freude an coolen Sprüchen, Com­ic-artiger „Zack-Boing“-Action und etwas Nos­tal­gie hast, darf­st Du Dich auf ein paar Filmer­leb­nisse ohne großen Anspruch freuen. Das kann bei ein­er Tüte Pop­corn auch ganz nett sein.

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Fall­en Dir noch weit­ere Kampf­s­port-Serien und -Filme ein, die Du weit­erempfehlen möcht­est? Wir sind auf Deinen Kom­men­tar gespannt!

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