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Die Croods – Alles auf Anfang in der featured-Filmkritik: Diese Steinzeit-Familie hat es immer noch drauf!
Die charmante und witzige Steinzeit-Familie Crood ist wieder da! Im neuen Abenteuer begeben sich Grug, Ugga, Eep und Co. auf den Weg in fremde Gefilde und treffen neue Freunde. Der Film läuft ab sofort im Kino. Wie viele Uga-Bugas er hergibt, verraten wir Dir in der featured-Filmkritik zu „Die Croods – Alles auf Anfang“.
Wir hatten die Möglichkeit, mit Uwe Ochsenknecht, der Crood-Oberhaupt Grug seine Stimme lieh, und Janin Ullmann, die die deutsche Synchronstimme von Grugs Tochter Eep übernommen hat, zu sprechen. Schau Dir doch das an, bevor Du die Filmkritik zu Die Croods – Alles auf Anfang liest.
Familie Crood muss ein sicheres Zuhause finden und zieht dafür quer durch die steinzeitlichen Lande. Auf ihrem Trip treffen sie auf ein Gebiet hinter hohen Mauern, welches sie sich nicht im Traum hätten ausdenken können. Es wimmelt vor modernen Erfindungen, Nahrungsmittel gibt es in Hülle und Fülle und eigentlich ist es ein Paradies. Eigentlich. Wären da nicht Familie Bessermann, die bereits in diesem vermeintlichen Paradies wohnt. Gegensätzlicher könnten die beiden Familien nämlich nicht sein. Als die Bessermanns die Croods einladen, bei ihnen zu bleiben, stößt das zwar auf offene Ohren, nach kurzer Zeit gibt es allerdings schon den ersten Knatsch. Aber als sich außerhalb der Mauern Gefahr anbahnt, müssen die beiden Familien zusammenarbeiten, um sich und ihre Heimat zu beschützen.
Die Croods – Alles auf Anfang: Auch in der Steinzeit wirds humorvoll
Wie schon in Teil eins ist der Humor in Die Croods – Alles auf Anfang herrlich trocken und immer ein toller Spaß für kleine und große Zuschauer:innen. Seitenhiebe auf moderne Erfindungen sind zahlreich: beispielsweise das Fenster, das den Crood-Sohn Thunk (Chris Tall) Tag und Nacht in seinen Bann zieht – ein Wink zur modernen Fernseh- und Onlinesucht. Knackige Pointen tun dann noch ihr Übriges, um Deine Lachmuskeln ordentlich auf Trab zu bringen. Spätestens wenn die Crood-Oma (Luise Lunow) sich zum Kampf bereit macht, gibt es kein Halten mehr. Mit dem Streifen wirst Du auf jeden Fall Deinen Spaß haben.
Wahnsinn ist bei den Croods an der Tagesordnung
Nah an der Grenze zur Übertreibung ist die Optik. Sei es der grün-türkise Säbelzahntiger mit dem riesigen Kopf, den sich Familie Crood als Haustier hält oder die quietschbunte Welt, in der sie nach einem neuen Zuhause suchen – alles ist knallig und überspitzt. Passend eben zum Humor. Die zahlreichen Actionszenen sind genial, wenn etwa die Crood-Tochter Eep (Janin Ullmann) der Bessermann-Tochter Dawn (Dalia Mya) die Welt außerhalb der Mauer präsentiert oder die Familien im großen Showdown zeigen müssen, was in ihnen steckt.
Eine nette Story, die auch Kinder verstehen werden
Die Croods – Alles auf Anfang erzählt eine Geschichte von Zusammenhalt trotz Unterschieden, Heimat und Familie. Das macht der Streifen so geschmeidig, dass Du alle Charaktere, auch die manchmal etwas bevormundenden Bessermanns, einfach mögen musst. Trotz Familien-Motivs hat der Film noch einige Wendungen zu bieten, die unvorhergesehen sind und tatsächlich für die ein oder andere Überraschung sorgen, auch wenn am Ende alles gut wird. Das alles wird kindgerecht erzählt, ohne dass sich die erwachsenen Zuschauer:innen langweilen. Nicht zuletzt deswegen ist Die Croods – Alles auf Anfang ein empfehlenswerter Familienspaß, der aber auch ohne kleine Mitzuschauer:innen richtig viel Laune macht.
Die Croods – Alles auf Anfang
Genre: | Animationsfilm, Komödie, Familienfilm |
Bundesstart: | 8. Juli |
Laufzeit: | 96 Minuten |
FSK: | ab 0 Jahren freigegeben |
Regie: | Joel Crawford |
Drehbuch: | Dan Hageman, Kevin Hageman |
Du hast Familie Crood bereits im ersten Film in Dein Herz geschlossen? Verrate uns in den Kommentaren, welchen Charakter Du am meisten magst.