Elisabeth Moss in Der Unsichtbare
Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Der Unsichtbare: So gruselig wird der Horrorfilm

Eine Neuau­flage von „Der Unsicht­bare” ist unter­wegs. Uni­ver­sal Pic­tures will weit­er seine Hor­ror-Kom­pe­ten­zen aus­bauen. Für die neue Ver­sion des Klas­sik­ers hat das namhafte Stu­dio die Hor­ror-Profis von Blum­house Pro­duc­tions an Bord geholt. Die ersten Trail­er wirken schon ein­mal vielver­sprechend: Offen­bar erwartet Dich viel Grusel und noch mehr. Alle wichti­gen Infos zum Film haben wir für Dich gesam­melt. 

Wer dachte, dass Uni­ver­sal Pic­tures nach seinem „Die Mumie”-Fiasko sämtliche Hor­ror-Ambi­tio­nen begraben hat, irrt gewaltig. Die „The Purge”-Macher Blum­house Pro­duc­tions sind wed­er für roman­tis­che Komö­di­en noch für Kom­pro­misse bekan­nt – son­dern für span­nende sowie blutige Streifen. Darüber hin­aus wurde mit Leigh Wan­dell ein Regis­seur und Drehbuchau­tor verpflichtet, der schon in der Ver­gan­gen­heit Filme mit expliziter Gewalt­darstel­lung abgeliefert hat. Du kannst wom­öglich schon ahnen, welche Rich­tung „Der Unsicht­bare” ein­schlägt.

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Video: Youtube / KinoCheck

Story und Cast: Transparenter Terror – aber ohne Depp

Ein glück­lich­es Paar sieht anders aus: Cecil­ia Kass führt eine Beziehung, die von Miss­brauch und Kon­trolle geprägt ist. Dass ihr Part­ner Adri­an Grif­fin ein schw­er­re­ich­er und bril­lanter Wis­senschaftler ist, macht die Angele­gen­heit nicht bess­er. Eines Nachts entschei­det sich Cecil­ia, das Weite zu suchen und Adri­an zu ver­lassen. Hil­fe bekommt sie hier­bei von einem Fre­und, den sie schon aus ihrer Kind­heit ken­nt, sowie dessen Tochter. Außer­dem unter­stützt sie ihre Schwest­er beim Unter­tauchen. Den­noch weiß der geschulte Zuschauer: In Sicher­heit ist sie lange nicht –nun fängt der Hor­ror erst richtig an.

Eigentlich klingt das, was danach fol­gt, wie ein Hap­py-End: Der gewalt­tätige Ex nimmt sich das Leben und hin­ter­lässt Cecil­ia ein mil­lio­nen­schw­eres Erbe. Allerd­ings hat sie schnell Zweifel daran, dass Adri­an wirk­lich unter der Erde liegt. Spätestens nach ein paar selt­samen Todes­fällen glaubt sie, dass sie von einem Unsicht­baren ver­fol­gt wird. So wirk­lich will ihr das aber nie­mand glauben. Kann sie die Exis­tenz des über­natür­lichen Bösewichts beweisen? Oder treiben die Geschehnisse sie endgültig in den Wahnsinn?

Ursprünglich sollte John­ny Depp in die trans­par­ente Haut des Unsicht­baren schlüpfen. Allerd­ings hat Uni­ver­sal nach „Die Mumie” das soge­nan­nte „Dark Uni­verse” ver­wor­fen, zu dem auch „Der Unsicht­bare” gehören sollte. Stattdessen spielt nun Oliv­er Jack­son-Cohen den gewalt­täti­gen Killer. Die Haup­trol­le spielt Elis­a­beth Moss. (bekan­nt aus „Mad Men”) Auch Ald­is Hodge („Straight Out­ta Comp­ton”) sowie die eher unbekan­nteren Gesichter Har­ri­et Dyer und Storm Reid sind Teil des Cast.

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Schon mehrere Verfilmungen erschienen

„Der Unsicht­bare hat eine lange Geschichte hin­ter sich. Autor H. G. Wells brachte seinen gle­ich­nami­gen Roman bere­its 1897 her­aus. Die erste Ver­fil­mung fol­gte im Jahr 1933 von James Whale. Er hielt sich sehr an die Vor­lage und schaffte einen Film mit bedrohlich­er Atmo­sphäre. Im Jahr 1942 wurde der Stoff erneut her­vorge­holt und es fol­gte „Der unsicht­bare Agent”, 1992 erschien zudem der Streifen „Jagd auf einen Unsicht­baren” – diese bei­den Werke haben der Sto­ry jedoch eine eher komö­di­antis­che Rich­tung ver­passt.

Etwas später im Jahr 2000 durfte dann auch Darsteller Kevin Bacon von der Bild­fläche ver­schwinden: Er über­nahm die Rolle des Killers in „Hol­low Man – Unsicht­bare Gefahr”. Dieser Film machte wiederum Schluss mit lustig und schob die Sto­ry wieder zurück aufs ursprüngliche Gleis: Ein Unsicht­bar­er, der sein Opfer ohne Gnade in die Enge treibt. Der Hor­ror war also zurück – und die nun für 2020 geplante Ver­fil­mung dürfte hier sog­ar noch inten­siv­er wer­den.

R-Rating offiziell: Nichts für schwache Nerven

Für einen entspan­nten Abend dürfte „Der Unsicht­bare” nicht geeignet sein. Inzwis­chen ste­ht fest, dass der Film ein R-Rat­ing erhält. In dem Streifen sollen näm­lich viel Gewalt, Blut und Schimpfwörter vorkom­men. Auch der Trail­er lässt bere­its erah­nen, dass Blum­house Pro­duc­tions sich wie üblich nicht zurück­hal­ten wer­den. Zartbe­saitete See­len soll­ten sich wom­öglich lieber einen anderen Film aus­suchen.

Über­raschend ist die höhere Jugend­freiga­be insofern, da „Die Mumie” noch ein PG-13-Rat­ing erhal­ten und daher auch für eine jün­gere Ziel­gruppe geeignet war. Da dieser Film und „Der Unsicht­bare” durch das „Dark Uni­verse” ver­bun­den wer­den soll­ten, hät­ten wir auch mit ein­er iden­tis­chen Alters­freiga­be gerech­net. Ohne diese Verbindung kon­nte Uni­ver­sal Pic­tures sich aber die Frei­heit nehmen und den Hor­ror-Streifen direkt für ein älteres Pub­likum pro­duzieren.

Wenn Du Dich schon auf die höhere Alters­freiga­be und dementsprechend viel Hor­ror und eine hohe Span­nung freust, musst Du nicht mehr lange warten: Hierzu­lande feiert „Der Unsicht­bare” am 27. Feb­ru­ar 2020 Kinos­tart. Ob die Neu­ver­fil­mung gelun­gen ist, erfahren wir also schon bald. Natür­lich find­est Du eine aus­führliche Kri­tik zum Streifen hier in Kürze auf fea­tured.

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Ist „Der Unsicht­bare” ein Film für Dich? Oder schaust Du lieber Streifen ohne Hor­ror und Gänse­haut-Garantie? Wir sind neugierig auf Deine Filmhigh­lights – teile Deine Mei­n­ung mit uns im Kom­men­tar-Bere­ich!

Titel­bild: Uni­ver­sal

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