Wolf of Wall Stret DiCaprio
Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions

Filme nach wahren Begebenheiten: 6 Streifen mit echter Story

„1917“ von Sam Mendes gilt als Oscar-Anwärter – kein Wun­der, schließlich ist der ungewöhn­liche Film ohne Schnitte gedreht und basiert auf Bericht­en von Mendes’ Groß­vater. Wir stellen Dir 6 weit­ere Filme nach wahren Begeben­heit­en vor.

GigaTV Film-Highlights

Nächster Halt: Fruitvale Station (2013)

Kein Hap­py End: Wer die tragis­che Geschichte des Afroamerikan­ers Oscar Grant ken­nt, weiß, wie „Näch­ster Halt: Fruit­vale Sta­tion“ aus­ge­ht. Der Film von Regis­seur Ryan Coogler („Black Pan­ther“) dreht sich um den jun­gen Mann, der in der Sil­vester­nacht 2009 auf dem Boden liegend vor Dutzen­den Zeu­gen von der Polizei erschossen wurde.

Michael B. Jor­dan spielt den Pro­tag­o­nis­ten am let­zten Tag seines Lebens; als Vater eines kleinen Mäd­chens und als Mitar­beit­er eines Super­mark­tes, der ver­sucht, seinen Job zurück­zubekom­men. Am Ende bleibt der Zuschauer mit der bit­teren Frage zurück, wie es soweit kom­men kon­nte – und warum ein Leben sinn­los ver­schwen­det wurde.

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Video: YouTube / Kinocheck

The Wolf of Wall Street (2013)

Kaum zu glauben, aber der abge­drehte Mar­tin-Scors­ese-Streifen „The Wolf of Wall Street“ ist tat­säch­lich ein Film nach wahren Begeben­heit­en. Leonar­do DiCaprio mimt hier den Börsen­mak­ler Jor­dan Belfort, der in den 90er Jahren mit krim­inellen Aktiengeschäften Mil­lio­nen schef­felte.

Der Film wird kom­plett aus Belforts sub­jek­tiv­er Sichtweise erzählt und ist so gnaden­los überze­ich­net, dass die Zuschauer aus dem Lachen und Staunen kaum noch rauskom­men. Der dekadente Lebensstil des Mil­lionärs, sein Fokus auf das Materielle aber auch seine mitreißende Art, sen­sa­tionell porträtiert von DiCaprio, sind die Eck­punk­te von „The Wolf of Wall Street“.

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Video: YouTube / Kinocheck

Zero Dark Thirty (2013)

Am 2. Mai 2011 wurde Osama Bin Laden im pak­istanis­chen Abot­tabad von der CIA getötet. „Zero Dark Thir­ty“ kom­prim­iert den entschei­den­den Ein­satz und die vie­len Jahre akribis­ch­er Vorar­beit in 156 Minuten, und das auf spek­takuläre Weise. Das let­zte Drit­tel des Films wid­met sich dann dem dem Mil­itärschlag, unfass­bar span­nend in Szene geset­zt.

Aber auch das The­ma Folter spart Regis­seurin und Oscar-Gewin­ner­in Kathryn Bigelow nicht aus. Eben­so zeigt sie auf ein­drucksvolle Weise, was der jahre­lange Krieg gegen den Ter­ror und die Gewalt mit den involvierten Agen­ten machen.

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Video: YouTube / Uni­ver­sal Pic­tures Ger­many

The Big Short (2015)

Wie kam es eigentlich zur gewalti­gen Finanzkrise im Jahr 2008, die die Weltwirtschaft ins Chaos stürzte? „The Big Short“ liefert auf sowohl unter­halt­same als auch erschreck­ende Weise Antworten – und zeich­net ein ver­stören­des Bild von gieri­gen Banken, denen Prof­it über alles geht. Der Film bewegt sich nahe an der Wahrheit und basiert auf dem gle­ich­nami­gen Buch des Finanzjour­nal­is­ten Michael Lewis, der für seine Enthül­lun­gen monate­lang an der Wall Street recher­chierte.

„The Big Short“-Regisseur Adam McK­ay schafft es, das kom­plexe The­ma gle­ichzeit­ig ver­ständlich und unter­halt­sam zu machen. Dabei wird er unter­stützt von einem sen­sa­tionellen Cast rund um Chris­t­ian Bale, Steve Car­rell, Brad Pitt und Ryan Gosling.

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Video: YouTube / Kinocheck

Open Water (2003)

Eigentlich kann man sich so eine Geschichte nur aus­denken: Ein Paar wird bei einem Tauchaus­flug von seinem Boot vergessen und treibt fernab des Fes­t­lands im offe­nen und hai­verseucht­en Wass­er. Für Dich klingt das nach Fik­tion? Weit gefehlt, denn „Open Water“ ist eben­falls ein Film nach wahren Begeben­heit­en. Der Streifen basiert auf dem realen Ver­schwinden der Tauch­er Eileen und Tom Lon­er­gan, die am 25. Jan­u­ar 1998 in aus­tralis­chen Gewässern von ihrem Boot vergessen wur­den. Erst zwei Tage später fiel ihr Fehlen auf, bis heute ist das Schick­sal der bei­den Amerikan­er nicht gek­lärt.

In dem schock­ieren­den Sur­vival-Thriller „Open Water“ ver­fol­gen wir das Dra­ma der bei­den Pro­tag­o­nis­ten jedoch bis zur let­zten Minute: Bek­lem­mend und real­ität­snah wirkt der Film, der mit weni­gen Effek­ten und ruhi­gen Ein­stel­lun­gen max­i­male Wirkung erzielt.

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Video: YouTube / Movieclips Clas­sic Trail­ers

Vice – Der zweite Mann (2018)

Chris­t­ian Bale in Hochform: Der wand­lungs­fähige Schaus­piel­er ist in „Vice” kaum wiederzuerken­nen. Mit knapp 25 Kilo­gramm mehr auf den Rip­pen als üblich spielt der Oscar-Gewin­ner Dick Cheney, acht Jahre lang Vizepräsi­dent in der Regierung von George W. Bush. Die Polit­satire zeigt Cheneys poli­tis­chen Auf­stieg und seine mächtige Rolle als Strip­pen­zieher hin­ter Präsi­dent Bush.

Irakkrieg, 9/11 und der IS: „Vice“-Regisseur Adam McK­ay (siehe „The Big Short“) spart kein noch so heik­les The­ma aus. Mit seinem bit­ter­bösen, teil­weise aber auch komis­chen Blick auf die US-Poli­tik (Stich­wort: Sam Rock­well als George W. Bush) lässt der Film die Zuschauer häu­fig zwis­chen Lachen und Wut zurück.

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Video: YouTube / Kinocheck

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Titel­bild: dpa / Para­mount Pic­tures

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