Scream-Schauspielerinnen Sidney (Neve Campbell) und Gale (Courtney Cox) im Vorgarten
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Auf dem Bild in dem Artikel zu den Reality-Shows 2026 ist eine Hand mit einer Fernbedienung im Vordergrund zu sehen, die auf einen großen, leicht verschwommenen Fernseher gerichtet ist. Auf dem Bildschirm erscheinen zahlreiche bunte Vorschaubilder.
Bild aus Son of Sam: Selbstporträt eines Mörders

Die Scream-Reihe im Recap: Wir machen Dich bereit für den fünften Teil der Horrorfilmreihe

Ein Tele­fon, eine weiße Maske und jede Menge Geschrei: Am 13. Jan­u­ar kommt der fün­fte Teil der „Scream“-Reihe in die Kinos. Der Slash­er-Vierteil­er wird somit nach über einem Jahrzehnt weit­erge­führt. Damit Du für das neue Sequel bere­it bist, frischen wir für Dich das Wis­sen um die vier Vorgänger-Filme auf. 

Als 1996 der erste Scream-Film in die Kinos kam, überzeugte er vor allem Hor­ror­fans und Kritiker:innen. Der Grund lag nahe: Drehbuchau­tor Kevin Williamson und Regis­seur Wes Craven haben bis­lang gel­tende Hor­ror­filmk­lis­chees nicht nur offen ange­sprochen, son­dern auch die Unsin­nigkeit von ihnen aufgezeigt und mit ein­er ordentlichen Prise Humor unter­malt. Allein dafür lohnt es sich, die Filme der Scream-Rei­he (nochmal) anzuschauen. Wir haben die wichtig­sten Infos zu den einzel­nen Teilen für Dich zusammengefasst.

Scream 5 Sam (Melissa Barrera) steht im Flut mit Telefon am Ohr und schaut erschrocken

Ein Tele­fonat in Scream bedeutet nie etwas gutes: Sam (Melis­sa Bar­rera) erlebt dies auch im fün­ften Scream-Film. — Bild: © 2021 PARAMOUNT PICTURES. ALL RIGHTS RESERVED.

Scream: Der Beginn der legendären Horrorreihe

1996: Regis­seur Wes Craven lässt einen Hor­ror­film auf die Kinozuschauer:innen los, der die bis dahin gel­tende Regeln des Gen­res auf den Kopf stellt: Über­lebte bis dato die hüb­sche Pro­tag­o­nistin eines Hor­rorstreifens meis­tens bis zum Ende, so gilt das nicht mehr für Scream. Casey Beck­er (Drew Bar­ry­more) wird zunächst vom ikonis­chen Mörder mit weißer Ghost­face-Maske und schwarzem Gewand angerufen und dann inner­halb von weni­gen Minuten getötet. Der Viel­tele­fonier­er des Hor­ror­gen­res schnet­zelt sich durch die amerikanis­che Kle­in­stadt Woods­boro, bis die Repor­terin Gale Weath­ers (Court­ney Cox) und Deputy Dewey Riley (David Arquette) sich auf die Jagd nach ihm machen. Nach eini­gen falschen Verdäch­ti­gun­gen kom­men sie gemein­sam mit der eigentlichen Pro­tag­o­nistin des Films, Sid­ney Prescott (Neve Camp­bell) und ihren Freund:innen, dem Slash­er auf die Schliche.

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Natür­lich ver­rat­en wir Dir nicht, wer für die Morde ver­ant­wortlich ist. Nur so viel: Du kannst Dich auf so manch­es Geheim­nis und einige Über­raschun­gen freuen. Aber auch ein Rewatch lohnt sich in jedem Fall. Scream ist näm­lich nicht nur erstaunlich smart kon­stru­iert, son­dern auch witzig, da er mit Klis­chees spielt und so ein ganzes Genre vorführt.

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Scream 2: Ein solides Sequel mit angenehmer Beständigkeit

Sid­ney (Neve Camp­bell) hat die Ereignisse aus dem ersten Film halb­wegs ver­ar­beit­et und ver­sucht am Col­lege Fuß zu fassen. Allerd­ings lässt sie der Alb­traum aus Woods­boro nicht los und auch die Morde an Sid­neys (neuen) Freund:innen fan­gen wieder an. Hat man damals vielle­icht die Falschen getötet oder han­delt es sich um Nachahmer:innen? Sid­ney muss allerd­ings nicht alleine dahin­ter kom­men, wer ihr und ihren Freund:innen an den Kra­gen will. Sowohl Gale Weath­ers (Court­ney Cox), die mit­tler­weile ein Buch über die Woods­boro-Morde geschrieben hat, als auch Dewey (David Arquette) sind wieder mit von der Par­tie. Das Sequel ist nur ein Jahr nach dem Orig­i­nal­film erschienen und zog erneut Hor­ror- und Scream-Liebhaber:innen in die Kinos. Auch wenn die Geschichte etwas an Orig­i­nal­ität ver­liert, prof­i­tiert der Streifen von der Beständigkeit beim Cast und dem Humor. Wes Craven führt erneut Regie und auch Drehbuchau­tor Kevin Williamson ist eben­falls dabei.

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Scream 3: Die eigenen Vorgänger als Thema

Dieses Mal ist zwar nicht mehr Kevin Williamson, son­dern Ehren Kruger für das Drehbuch ver­ant­wortlich, aber Wes Craven als Regis­seur und auch der Haupt­cast ist wieder dabei. Sid­ney (Neve Camp­bell) lebt mit­tler­weile völ­lig zurück­ge­zo­gen und unter neuem Namen im Nir­gend­wo. Im drit­ten Teil der Scream-Rei­he hat sich eine Fan­base rund um die fik­tive Film­rei­he „Stab“ gebildet. In Stab wer­den die Geschehnisse der ersten bei­den Scream-Filme auf sehr amüsante Weise zusam­menge­fasst. Der reale Hor­ror fängt aber wieder an, als am Set von „Stab 3“ Morde geschehen. Dieses Mal ermit­telt Detec­tive Mark Kin­caid (Patrick Dempsey) und bekommt dabei natür­lich Unter­stützung von Gale (Court­ney Cox) und Dewey (David Arquette) sowie Sid­ney, die dem Alb­traum endlich ein Ende bere­it­en will. Zwar ist die Film-im-Film-Idee recht nett und witzig angelegt, Scream 3 hat allerd­ings anson­sten nur noch wenig Neues zu bieten und wirkt etwas dröge. Der Voll­ständigkeit hal­ber soll­test Du den Streifen aber auch (nochmal) schauen.

Scream 4: Wes Cravens letzte Regiearbeit

Passend zum 15. Jahrestag der Woods­boro-Morde kehrt Sid­ney (Neve Camp­bell) im Zuge der Lesereise für ihr neues Buch in ihre Heimat­stadt zurück. Gale (Court­ney Cox) und Dewey (David Arquette) emp­fan­gen sie. Kaum angekom­men, ster­ben wieder Men­schen auf bru­tale Weise. Gale möchte den Mor­den aber­mals auf den Grund gehen und bekommt dieses Mal Hil­fe der bei­den Film­f­reaks Rob­bie Mer­cer (Erik Knud­sen) und Char­lie Walk­er (Rory Culkin). Sie ver­muten näm­lich, dass der Mörder ver­sucht, die Orig­i­nal­morde zu übertr­e­f­fen. Sowohl die Orig­inalthe­matik als auch die Seit­en­hiebe auf Scream und den fik­tiv­en Film Stab, bekan­nt aus dem drit­ten Film, sind vorhan­den. Auch die Scream-Mechanik aus Ver­wirrung, falschen Verdächti­gen und Auflö­sung funk­tion­iert zu weit­en Teilen.

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Für Wes Cravens‘ let­zten Scream-Film ist nun auch wieder Drehbuchau­tor Kevin Williamson an Bord, ver­ließ aber nach einem Stre­it mit dem Pro­duzen­ten Bob Wein­stein die Pro­duk­tion. Ehren Kruger (Scream 3) sprang für ihn ein. Die Rei­he war ursprünglich als Trilo­gie geplant, was im Film auch humor­voll the­ma­tisiert wird, aber dazu führt, dass sich Teil vier zu erzwun­gen und aufge­set­zt anfühlt. Hof­fen wir, dass Teil fünf, der elf Jahre nach Teil vier erscheint, wieder bess­er wird.

Du bist ein großer Fan der Scream-Film­rei­he? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, warum Dich die Hor­ror­rei­he so begeistert.

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