Die Polizisten von "Death in Paradise"
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Ein überlebensgroßes Monster
:

Death in Paradise: Das sind die Drehorte der Krimiserie

Sonne, Traum­strände und das kristal­lk­lare Meer – die BBC-Kult­serie „Death in Par­adise“ ent­führt die Fans in die Karibik. Doch die Insel Saint Marie ist wed­er bei Google Maps noch im Atlas zu find­en, sie ist ein fik­tiv­er Ort. Wenn Du den Drehort von Death in Par­adise besuchen willst, musst Du in den Archipel von Guade­loupe reisen.

Britische Disziplin trifft auf karibische Lebenslust

Was macht ein Lon­don­er Kom­mis­sar, wenn er auf eine Karibikin­sel ver­set­zt wird? Er löst seine Fälle weit­er­hin mit der Akri­bie ein­er Miss Marple, denn er ist immun gegen das läs­sige Leben der Ein­heimis­chen. Und er trägt auf jeden Fall Schlips und Kra­gen.

Mit viel britis­chem Humor hat Death in Par­adise eine große Fange­meinde gewon­nen. Die BBC bringt daher bere­its die zwölfte Staffel an den Start. Num­mer 13 ist geplant. Bei ZDF­neo und in der ZDF-Mediathek laufen die Episo­den eben­falls.

Am Death-in-Paradise-Drehort wechseln die Ermittler

Die Fluk­tu­a­tion im Cast ist jedoch hoch: In mehr als zehn Jahren wur­den ins­ge­samt vier ver­schiedene Ermit­tler nacheinan­der aus dem Mut­ter­land hier­her beordert. Mit Diszi­plin trotzen die Kom­mis­sare der Hitze und nehmen die impro­visierte Ausstat­tung der örtlichen Polizei­di­en­st­stelle auf Saint Marie hin, in Wirk­lichkeit ein Pfar­rhaus.

Sogar ein Inspektor wird ins Jenseits befördert

Heiß sind nicht nur die Tem­per­a­turen, son­dern auch die Fälle: In der drit­ten Staffel wird Ermit­tler Richard Poole (Ben Miller) ermordet. Trotz sein­er Toll­patschigkeit klärt der aus Eng­land einge­flo­gene Detec­tive Inspec­tor Humphrey Good­man (Kris Mar­shall) den Fall auf. Als dieser wieder in die Heimat zurück­kehrt, sorgt Kol­lege Mooney (Ardal O’Hanlon) im karibis­chen Außen­posten für Recht und Ord­nung. Mit­tler­weile (im Ver­lauf der neun­ten Staffel) hat Neville Park­er (Ralf Lit­tle) den Staffel­stab über­nom­men.

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Der Drehort von Death in Paradise: Basse-Terre

Eben­so reizvoll wie die klas­sis­chen Who­dunit-Krim­i­fol­gen sind die Drehorte von Death in Par­adise. Die Serie wurde auf Basse-Terre, ein­er der bei­den Hauptin­seln von Guade­loupe, aufgenom­men. Damit ent­stand die britis­che Serie nicht auf eigen­em Boden, son­dern in Frankre­ich. Denn Guade­loupe ist ein franzö­sis­ches Überseede­parte­ment.

Mit sein­er Bilder­buch­land­schaft gehört der Death-in-Par­adise-Drehort zu den Sets, die sich zu Insta­gram-Hotspots entwick­elt haben. Ein anderes promi­nentes Beispiel ist der Film „The Beach“ mit Leonar­do DiCaprio, durch den die türk­is­far­bene Bucht Maya Bay in Koh Phi Phi Leh/Thailand zum Sehn­sucht­sort wurde.

Bunte Häuser und eine ikonische Sandbucht – Deshaies ist ein Traum

In Death in Par­adise dient das 4.000 Ein­wohn­er zäh­lende Städtchen Deshaies auf Basse-Terre als Kulisse. Wenn die Kam­era über den Ort hin­wegfliegt, sieht man die char­man­ten bun­ten Häuser, die Kirche und die geschützte Sand­bucht. Alles ist von einem leuch­t­end grü­nen Dschun­gel umgeben.

In dieser Idylle ver­bringt die benei­denswerte Film­crew sechs Monate im Jahr. Die Drehar­beit­en gehen von Dezem­ber bis Mai. Wenn Du die Loca­tions der Krim­is­erie besuchen möcht­est, emp­fiehlt sich diese Jahreszeit. Von Frank­furt aus kannst Du in zwölf Stun­den nach Guade­loupe fliegen – mit Stop-over in Paris.

Im Fol­gen­den haben wir für Dich die einzel­nen Drehorte von Death in Par­adise zusam­mengestellt – von der fik­tiv­en Dien­stvil­la bis zum Zoo.

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In fast jeder Luxusvilla gab es schon einen Film-Mord

Trotz der Karibik-Idylle lauern in der Serie über­all Mord und Totschlag. Wer den verträumten Ort Deshaies im realen Leben durch­quert, kann sich­er sein: In fast allen Luxusvillen ist schon mal ein Film-Mord geschehen. Da sie pri­vate Besitzer:innen haben, kannst Du sie bei Dein­er Tour auf den Spuren der Drehorte von Death in Par­adise lei­der nicht inspizieren.

Die fik­tive Polizeis­ta­tion, in der das ermit­tel­nde Team auf Hoch­touren arbeit­et, ist indes leicht im Zen­trum von Deshaies zu ent­deck­en. Es han­delt sich in Wirk­lichkeit um ein Pfar­rhaus. Daneben befind­et sich der Kirchen­raum, der sich für die Serie zur Gefäng­niszelle ver­wan­delt. Auf dem Park­platz davor befind­et sich in eini­gen Fol­gen ein bunter karibis­ch­er Markt.

Wo werden die vielen Serien-Toten eigentlich begraben?

Bei der hohen Mor­drate müsste es eigentlich einen riesi­gen Fried­hof geben. In Death in Par­adise ist jedoch nie ein­er so richtig im Bild. Erstaunlich, denn wenn Du den Death-in-Par­adise-Drehort besuchst, wirst Du ein ziem­lich großes Gräber­feld auf einem Hügel über Deshaies ent­deck­en. Nur ganz sel­ten taucht es in der Serie im Hin­ter­grund auf.

Catherine’s Bar am nördlichen Ende der Bucht

Immer wenn die coole Strand­bar einge­blendet wird, erklin­gen im Hin­ter­grund läs­sige Reg­gae-, Ska- und Calyp­so-Rhyth­men. Besitzerin ist die Bürg­er­meis­terin von Saint Marie. Min­destens ein­mal in jed­er Folge trifft sich hier das ermit­tel­nde Team, um ein ern­stes Prob­lem zu besprechen oder die Aufk­lärung eines Ver­brechens zu feiern.

Die Loca­tion befind­et sich am nördlichen Ende der Bucht von Deshaies. Es han­delt sich in Wirk­lichkeit um das Open-Air-Restau­rant „Le Madras“.

Die Inspektoren wohnen in einer Hütte am Strand – aber mit Internet-Anschluss

Die Kom­mis­sare leben in ein­er uri­gen Hütte mit Veran­da und wachen jeden Mor­gen mit dem Rauschen der Wellen auf. Das Haus liegt am Strand „Anse de la Per­le“ etwa fünf Kilo­me­ter nördlich von Deshaies.

Der Botanische Garten – ein mörderisch schöner Ort

Der sieben Hek­tar große Botanis­che Garten von Deshaies ist ein far­ben­fro­hes Pflanzen- und Tier­re­ich. Er beherbergt Flamin­gos und Papageien. Der Besuch ist ein Muss für jede:n Inselurlauber:in. Fast über­flüs­sig zu erwäh­nen, dass es auch hier zu einem Serien-Mord kam.

Kom­mis­sar Poole wird in ein­er Vil­la auf diesem Are­al getötet. Du kannst den Tatort vom Park aus sehen oder auch mieten – für 2.000 Euro pro Woche.

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Drehort von Death in Paradise: Tatort Zoo

Der Zoo befind­et sich im Parc Des Mamelles. Hier gibt es Ano­lis und Leguane, aber auch eine prächtige Veg­e­ta­tion. Ein High­light ist der dor­tige Baumwipfelp­fad. Auch der zool­o­gis­che Park wird zum Death-in-Par­adise-Drehort – als der Zood­i­rek­tor mit ein­er Betäubungspis­tole getötet wird.

Kön­nte der Drehort von Death in Par­adise Dein näch­ster Urlaub­sort sein? Schreib uns Deine Mei­n­ung in einem Kom­men­tar.

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