Die Polizisten von "Death in Paradise"
© FOX/news aktuell
Auf dem Bild zu Reality Queens Staffel 2 steht der Influencer Twenty4Tim vor Bäumen. Er trägt ein Safari-Outfit mit breitem Hut und hält lächelnd eine Karte mit dem Logo der Sendung "Reality Queens – Auf High Heels durch den Dschungel" in der Hand.
Bild aus Almost Cops: Zwei Hilfspolizisten in Uniform stehen sich in einer Umkleide gegenüber. Während der eine grinsend auf den anderen zeigt, blickt ihn dieser wütend an.

Death in Paradise: Das sind die Drehorte der Krimiserie

Du fragst Dich, wo die Drehorte von „Death in Par­adise” liegen? Sonne, Traum­strände und das kristal­lk­lare Meer – die BBC-Kult­serie ent­führt die Fans in die Karibik. Doch die Insel Saint Marie ist wed­er bei Google Maps noch im Atlas zu find­en: Sie ist ein fik­tiv­er Ort. Wenn Du den Drehort von Death in Par­adise besuchen willst, musst Du in den Archipel von Guade­loupe reisen.

Was macht ein Lon­don­er Kom­mis­sar, wenn er auf eine Karibikin­sel ver­set­zt wird? Er löst seine Fälle weit­er­hin mit der Akri­bie ein­er Miss Marple, denn er ist immun gegen das läs­sige Leben der Ein­heimis­chen. Und er trägt auf jeden Fall Schlips und Kragen.

Mit viel britis­chem Humor hat Death in Par­adise eine große Fange­meinde gewon­nen. Die BBC zeigt in Eng­land seit Jan­u­ar 2025 bere­its die vierzehnte Staffel. Bei ZDF­neo und in der ZDF­me­diathek wartet eine Auswahl von Episo­den auf Dich. Aktuelleres als Staffel 12 bekommst Du dort – oder bei Dis­ney+ – aber momen­tan nicht zu sehen (Stand: Jan­u­ar 2025).

Das Wichtigste in Kürze

  • Drehort der BBC-Serie ist Deshaies auf der Insel Basse-Terre.
  • Die Polizeis­ta­tion ist eigentlich das Büro des Pfar­rers und der Kirche von Deshaies.
  • Als Schau­platz für Catherine’s Bar­di­ent die Außen­ter­rasse eines Restau­rants namens Le Madras.

Der Drehort von Death in Paradise: Basse-Terre

Eben­so reizvoll wie die klas­sis­chen Who­dunit-Krim­i­fol­gen sind die Drehorte von Death in Par­adise. Die Serie wurde auf Basse-Terre, ein­er der bei­den Hauptin­seln von Guade­loupe, aufgenom­men. Damit ent­stand die britis­che Serie nicht auf eigen­em Boden, son­dern in Frankre­ich. Denn Guade­loupe ist ein franzö­sis­ches Überseede­parte­ment, das in den Kleinen Antillen zwis­chen Domini­ca und Antigua liegt.

Mit sein­er Bilder­buch­land­schaft gehört der Drehort von Death in Par­adise zu den Sets, die sich zu Insta­gram-Hotspots entwick­elt haben. Ein anderes promi­nentes Beispiel ist der Film „The Beach” mit Leonar­do DiCaprio, durch den die türk­is­far­bene Bucht Maya Bay im thailändis­chen Koh Phi Phi Leh zum Sehn­sucht­sort wurde.

Bunte Häuser und eine ikonische Sandbucht – Deshaies ist ein Traum

In Death in Par­adise dient das 4.000 Ein­wohn­er zäh­lende Städtchen Deshaies auf Basse-Terre als Kulisse. Wenn die Kam­era über den Serien­schau­platz, die fik­tive Stadt Hon­oré, hin­wegfliegt, siehst Du die char­man­ten bun­ten Häuser, die Kirche und die geschützte Sand­bucht. Alles ist von einem leuch­t­end grü­nen Dschun­gel umgeben.

Dune: Die Drehorte von Teil 1 und 2 im Überblick

In dieser Idylle ver­bringt die benei­denswerte Film­crew sechs Monate im Jahr. Die Drehar­beit­en gehen in der Regel von Dezem­ber bis Mai. Wenn Du die Loca­tions der Krim­is­erie besuchen möcht­est, emp­fiehlt sich diese Jahreszeit. Von Frank­furt aus kannst Du in zwölf Stun­den nach Guade­loupe fliegen – mit Stop-over in Paris.

Im Fol­gen­den haben wir für Dich die einzel­nen Drehorte von Death in Par­adise zusam­mengestellt – von der fik­tiv­en Dien­stvil­la bis zum Zoo.

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In fast jeder Luxusvilla gab es schon einen Mord

Trotz der Karibik-Idylle lauern in der Serie über­all Mord und Totschlag. Wenn Du den verträumten Ort Deshaies im realen Leben durch­querst, kannst Du Dir sich­er sein: In fast allen Luxusvillen haben die Macher:innen der Serie bere­its eine fik­tive Ermor­dung gefilmt. Da die Häuser im Pri­vatbe­sitz sind, kannst Du sie bei Dein­er Tour auf den Spuren der Drehorte von Death in Par­adise aber lei­der nicht inspizieren.

Die fik­tive Polizeis­ta­tion, in der das ermit­tel­nde Team auf Hoch­touren arbeit­et, ist hinge­gen im Zen­trum von Deshaies zu ent­deck­en. Es han­delt sich in Wirk­lichkeit um ein Pfar­rhaus. Daneben befind­et sich der Kirchen­raum, der sich für die Serie zur Gefäng­niszelle ver­wan­delt. Auf dem Park­platz davor befind­et sich in eini­gen Fol­gen ein bunter karibis­ch­er Markt.

Wo werden die vielen Serientoten eigentlich begraben?

Bei der hohen Mor­drate müsste es eigentlich einen riesi­gen Fried­hof geben. In der Krim­is­erie ist jedoch nie ein­er so richtig im Bild. Erstaunlich, denn wenn Du den Drehort von Death in Par­adise besuchst, wirst Du ein ziem­lich großes Gräber­feld auf einem Hügel über Deshaies entdecken.

Catherine’s Bar am nördlichen Ende der Bucht

Immer wenn die coole Strand­bar einge­blendet wird, erklin­gen im Hin­ter­grund läs­sige Reg­gae-, Ska- und Calyp­so-Rhyth­men. Besitzerin ist die Bürg­er­meis­terin von Saint Marie. Min­destens ein­mal in jed­er Folge trifft sich hier das ermit­tel­nde Team, um ein ern­stes Prob­lem zu besprechen oder die Aufk­lärung eines Ver­brechens zu feiern.

Die Loca­tion befind­et sich am nördlichen Ende der Bucht von Deshaies. Es han­delt sich in Wirk­lichkeit um das Open-Air-Restau­rant „Le Madras”.

Die Inspektoren wohnen in einer Hütte am Strand – aber mit Internetanschluss

Die Kom­mis­sare leben in ein­er uri­gen Hütte mit Veran­da und wachen jeden Mor­gen mit dem Rauschen der Wellen auf. Das Haus liegt am Strand „Anse de la Per­le” etwa fünf Kilo­me­ter nördlich von Deshaies. Viele weit­ere Strand­szenen dreht die Crew am „Grande Anse” gedreht, der etwa 3,3 Kilo­me­ter weit­er südlich liegt.

Der Botanische Garten – ein mörderisch schöner Ort

Der sieben Hek­tar große Botanis­che Garten von Deshaies ist ein far­ben­fro­hes Pflanzen- und Tier­re­ich. Er beherbergt Flamin­gos und Papageien. Der Besuch ist ein Muss für jede:n Inselurlauber:in. Fast über­flüs­sig zu erwäh­nen, dass es auch hier zu einem Mord in der Serie kam.

Kom­mis­sar Poole wird in ein­er Vil­la auf diesem Are­al getötet. Du kannst den Tatort vom Park aus sehen oder auch mieten – für 2.000 Euro pro Woche.

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Drehort von Death in Paradise: Tatort Zoo

Der Zoo befind­et sich im „Parc Des Mamelles”. Hier gibt es Ano­lis und Leguane, aber auch eine prächtige Veg­e­ta­tion. Ein High­light ist der dor­tige Baumwipfelp­fad. Der zool­o­gis­che Park wurde in der Ver­gan­gen­heit eben­falls zum Drehort von Death in Par­adise – als der Zood­i­rek­tor mit ein­er Betäubungspis­tole getötet wird.

Death in Paradise: Am Drehort wechseln die Ermittler

Die Fluk­tu­a­tion im Cast ist hoch: In mehr als zehn Jahren wur­den ins­ge­samt sechs ver­schiedene Ermit­tler nacheinan­der aus dem Mut­ter­land hier­her beordert. Mit Diszi­plin trotzen die Kom­mis­sare der Hitze und nehmen die impro­visierte Ausstat­tung der örtlichen Polizei­di­en­st­stelle auf Saint Marie hin.

Heiß sind nicht nur die Tem­per­a­turen, son­dern auch die Fälle: In der drit­ten Staffel wird Ermit­tler Richard Poole (Ben Miller) sog­ar ermordet. Trotz sein­er Toll­patschigkeit klärt der aus Eng­land einge­flo­gene Detec­tive Inspec­tor Humphrey Good­man (Kris Mar­shall) den Fall sofort auf.

Als dieser wieder in die Heimat zurück­kehrt, sorgt Kol­lege Mooney (Ardal O’Han­lon) im karibis­chen Außen­posten für Recht und Ord­nung. Im Ver­lauf der neun­ten Staffel übern­immt Neville Park­er (Ralf Lit­tle) den Staffel­stab. Seit Staffel 14 ermit­telt nun Detec­tive Inspec­tor Mervin Wil­son (Don Gilet) auf Saint Marie.

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