Hand hält das Galaxy S22 Ultra von Samsung.
Xiaomi 14T und 13T gegenübergestellt.

Mit dem 3-in-1-Smartphone zum sicheren Handy-Verleih

Die Zeit, in der Du Dein Mobil­tele­fon nur zum Tele­fonieren genutzt hast, ist längst vor­bei. Heute ist das Smart­phone Kalen­der, Navi, Bib­lio­thek, Fotoal­bum und vieles mehr. Ob Du Dein Mobil­tele­fon nun zur Ori­en­tierung, Kom­mu­nika­tion oder Unter­hal­tung nutzt, es befind­en sich pri­vate Dat­en darauf, die nur Dich etwas ange­hen. Aus diesem Grund, haben drei Wis­senschaftler aus den USA und Kana­da ein 3-in1- Smart­phone entwick­elt, dass Du gemein­sam mit anderen Per­so­n­en sich­er nutzen kannst – ein „Share­phone” also. Hier erfährst Du, wie das Gerät funk­tion­iert und welche Vorteile es hat.

Teile Dein Mobiltelefon mit Deinen Freunden

In einem 3D-gedruck­ten Gehäuse befind­en sich drei Mobil­tele­fone. An ein Nexus 6p als Mas­ter­phone sind ein Nexus 4 und ein kleines, speziell für diesen Zweck entwick­eltes, Not-Handy aus Einzel­teilen gekop­pelt. Wie der Name des Pro­jek­tes „Mod­u­lar Smart­phone for Lend­ing” ver­muten lässt, wurde das 3-in1-Smart­phone zum Ver­leih beziehungsweise zur Weit­er­gabe an Fre­unde, Fam­i­lie, Kinder und sog­ar Fremde entwick­elt. Die drei Wis­senschaftler aus dem Bere­ich Usabil­i­ty und Human-Com­put­er-Inter­ac­tion fan­den her­aus, dass trotz des Sicher­heit­srisikos viele Men­schen ihr Smart­phone nahezu bedenken­los weit­ergeben. Beson­ders in entwick­lungss­chwachen Län­dern sei dies der Fall. Daher die Idee zum 3-in1-Handy. In einem wis­senschaftlichen Paper erläutern sie die genaue Funk­tion­sweise des Gerätes.

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So funktioniert das modulare Smartphone

Hin­ter dem Mas­ter­phone mit dem größten Bild­schirm sind die bei­den kleineren Smart­phones im Gehäuse ver­staut. Sobald eines der ver­steck­ten Mobil­tele­fone zum Ein­satz kommt, lässt sich über den „Ver­leih-Modus” die App-Freiga­be reg­ulieren. Die Stan­dard­e­in­stel­lun­gen für das Not-Handy lassen den möglicher­weise frem­den Nutzer nur die ein­fach­sten Tele­fon­funk­tio­nen bedi­enen. Bei der Weit­er­gabe an Kinder kann über das Mas­ter­phone die genaue App-Nutzung kon­trol­liert wer­den. Eine weit­ere Funk­tion ist der Screen­shar­ing-Modus, bei dem auf allen drei Geräten der­selbe Inhalt angezeigt wird.

Die Entwicklung ist mit dem Prototyp nicht abgeschlossen

Die Erschei­n­ung des Gehäus­es mag Dir vielle­icht klo­big und unprak­tisch erscheinen, dabei han­delt es sich laut Entwick­ler jedoch zunächst um die erste, noch unvol­len­dete Version.

Find­est Du die Idee vielver­sprechend und würdest Du Dich beim Ver­lei­hen Deines Handys nun sicher­er fühlen? Oder ist es bloß eine unnötige Spiel­erei? Teile uns Deine Mei­n­ung in den Kom­mentaren mit!

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