Hand hält das Galaxy S22 Ultra von Samsung.
Xiaomi 14T und 13T gegenübergestellt.

LG G4: Die Smartphone-Oberklasse

Der kore­anis­che LG-Konz­ern hat sein neues Top­mod­ell G4 vorgestellt. Das High-End-Smart­phone wird ab Juni erhältlich sein und soll 650 Euro aufwärts kosten. Ich habe ein­mal nachgeschaut, was LG seinen Kun­den für diesen stolzen Preis zu bieten hat.

Am 28. April hat LG nun endlich sein neues Oberk­lasse-Mod­ell, das G4, vorgestellt. Im Vor­feld kam es schon mal zu Ver­wirrun­gen, als eine Microsite live gegan­gen ist, auf der Dat­en des neuen Smart­phones aufge­lis­tet waren, die nicht wirk­lich vielver­sprechend aus­sa­hen. Allerd­ings stellte sich her­aus, dass ein Großteil der Dat­en auf der Inter­net­seite lediglich Platzhal­ter war und sich noch auf das G3-Mod­ell bezog.

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Gegen Aufpreis mit Lederrücken

Bei der Präsen­ta­tion stell­ten die Kore­an­er das Alle­in­stel­lungsmerk­mal des G4s in den Vorder­grund – ein gegen Auf­preis erhältlich­es Mod­ell mit rück­seit­igem Leder­bezug. Wer genau hin­schaut, stellt schnell fest, dass es sich hier­bei um einen Kun­st­stoffdeck­el han­delt, der hauchdünn mit Rind­sled­er bezo­gen ist. Den­noch wirkt das Ganze sehr nobel. Neben den Led­er­rück­seit­en in Schwarz, Braun und Rot ste­hen die drei Plas­tik-Vari­anten in Sil­ber, Gold und Weiß zur Wahl. Eine weit­ere Design-Eigen­heit ist das gebo­gene Gehäuse, mit dem vor allem die ein­händi­ge Bedi­enung erle­ichtert wer­den soll. LG gibt ein Gewicht von 155 Gramm an. Die Maße betra­gen 149 mm in der Höhe und  76 mm in der Bre­ite bei 6,3 bis 9,8 mm Dicke. Vorin­stal­liert ist Android 5.1.

Vielversprechende 16-Megapixel-Kamera

Bei den Kam­eras des neuen G4 hat LG volle Arbeit geleis­tet. Neben der 8-Megapix­el-Fron­tkam­era ist die 16 Megapix­el-Rück­kam­era eines der High­lights des Handys und kann es sehr wohl mit anderen Dig­italk­a­m­eras aufnehmen. Neu ist hier unter anderem der Bild­sta­bil­isator, der nicht nur über eine X- und eine Y-Achse das Bild sta­bil­isiert, son­dern über eine dritte Z-Achse ver­fügt. Außer­dem befind­et sich neben Kam­era und dem Sin­gle-LED-Blitz ein Farb­sen­sor, mit dem sich das G4 automa­tisch an die Umge­bung­shel­ligkeit anpassen kann. Sat­te Far­bergeb­nisse soll­ten also garantiert sein. Was das G4 jedoch abso­lut in die Nähe ein­er Dig­italk­a­m­era rückt, ist der „Man­u­al Modus“, bei dem sich Weißab­gle­ich, ISO-Werte, Fokus oder Ent­fer­nung einzeln und in Echtzeit verän­dern lassen.

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Auch die inneren Werte stimmen

Das G4 kommt mit einem 64-Bit-Prozes­sor mit zwei schnellen Cor­tex-A57 (1,8 GHz) und vier stroms­paren­den Cor­tex-A53-Ker­nen auf den Markt. Der Arbeitsspe­ich­er umfasst 3 GB, der Flash-Spe­ich­er 32 GB. Auch ist ein Slot für MicroSD-Karten bis 2 TB vorhan­den. Der Akku ist auswech­sel­bar. Weit­ere Fea­tures sind LTE (300 MBit/s), WLAN nach 802.11a/b/g/n/ac, Blue­tooth 4.1 und NFC. Ein zusät­zlich­es High­light ist das neue IPS Quan­tum-Dis­play, das laut LG den Far­braum bess­er auss­chöpft als andere Smartphones.

Auf den ersten Blick empfehlenswert

Alles in allem scheint das G4 seinen Preis, der inner­halb der üblichen Preiss­panne liegt, wert zu sein. Neben den vie­len tech­nis­chen Fea­tures und der leis­tungsstarken Kam­era überzeugt das Smart­phone auch durch sein Design.

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Foto: LG

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