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Frauenhände tippen auf iPad mit Tastatur
Eine Frau schaut auf ihr Smartphone

Akku richtig laden: Wie Du Deinen Akku optimal behandelst

Ob Smart­phone oder Tablet: Akkus kön­nen sich manch­mal wie echte Div­en auf­führen. Ger­ade noch geladen und kurz darauf kommt: „Akku schwach“. Solche Sit­u­a­tio­nen kannst Du ver­mei­den – dazu musst Du nur Deinen Akku richtig laden.

Doch genau das ist häu­fig ein Prob­lem: Wie lädt man einen Akku eigentlich richtig? Und was soll­test Du unbe­d­ingt ver­mei­den, wenn Du lange Zeit etwas von Deinem Akku haben möcht­est? Hier erfährst Du es.

Akku richtig laden: Das solltest Du tun

Du möcht­est für Deinen Akku ein langes Leben mit größt­möglich­er Pow­er und sta­bil­er Leis­tung? Dann soll­test Du ihn art­gerecht behan­deln. So haben es aktuelle Akkus am lieb­sten:

Das opti­male Arbeits­fen­ster

Es ist eigentlich ganz ein­fach – und doch manch­mal schwierig. Denn mod­erne Lithi­um-Ionen-Akkus sind ganz anders drauf als wir Men­schen. Wir schlafen über Nacht an einem Stück durch und sind dann – Aus­nah­men und Mon­tage bestäti­gen die Regel – zu 100 Prozent fit. Akkus mögen das gar nicht. Im Gegen­teil: Sie fühlen sich beson­ders wohl, wenn Sie wed­er richtig wach, noch kom­plett müde sind. Das bedeutet: Wenn Du Deinen Akku richtig laden möcht­est, halte ihn immer zwis­chen 30 und 80 Prozent.

Kurz und oft

Zum richti­gen Aufladen gehört auch die Ladedauer. Hier gilt: Lieber mit einem langsamen Ladegerät mit unge­fähr 1 Ampere mehrmals täglich nach­laden. Am besten natür­lich von 30 wieder auf die emp­fohle­nen 80 Prozent. Nor­male Net­zteile liefern zwis­chen 1 und 5 Ampere. Wieviel davon vom Smart­phone tat­säch­lich genutzt wird, hängt vom einge­baut­en Akku ab und der Tat­sache für wieviel dieser qua­si „freigeschal­tet“ ist. Daher emp­fiehlt es sich immer das Orig­i­nal­ladek­a­bel zu nutzen, da dies auf den jew­eili­gen Handyakku eingestellt ist und in der Regel um die ein bis zwei Ampere liefert. So schon­st Du die kom­plizierte Akkutech­nik und Dein Akku kann stress­frei Energie tanken. Tipp: Lege Dir eine Power­bank zu. Damit kannst Du Deinen Akku auch unter­wegs richtig und vor allem schnell laden. Denn mit sat­ten 2,4 Ampere ste­ht Dir damit ein stark­er Schnel­l­lade-Anschluss zur Ver­fü­gung.

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Cool bleiben und raus aus der Hülle

Smart­phone-Hüllen sind im All­t­ag super prak­tisch. Denn sie schützen Dein Smart­phone vor Kratzern und Beschädi­gun­gen. Aber ger­ade jet­zt im Som­mer wirken sie wie ein dick­er Strick-Pullover von Oma. Die Folge: Du kannst Deinen Akku zwar richtig laden, aber in der Sonne und beim Aufladen ächzt Dein Smart­phone unter der Hitze. Nimm es deshalb aus der Hülle, wenn es beim Aufladen heiß wird.

Akku richtig laden: Das solltest Du vermeiden

Bes­timmt hast Du Besseres zu tun, als Dich alle paar Stun­den peni­bel um Deinen Smart­phone-Akku zu küm­mern. Trotz­dem gibt es ein paar Dinge, die Dein Akku über­haupt nicht mag:

Extreme Tem­per­a­turen

Akkus lieben Zim­mertem­per­atur. Also etwa 20-22 Grad. Direk­te Sonnene­in­strahlung ist genau­so schädlich wie Minus­grade im Win­ter. Wichtig: Wenn Dein Smart­phone mal zu heiß oder zu kalt gewor­den ist, untern­imm keine Hau­ruck-Aktion, um alles wieder in Ord­nung zu brin­gen. Lege es auf keinen Fall in den Kühlschrank, um es abzukühlen und im Win­ter auch nicht auf die Heizung, um es aufzu­tauen.

Über­trieben häu­figes Aufladen

Jed­er Lade­vor­gang bedeutet Anstren­gung für Deinen Akku. Wenn Du ihn richtig laden möcht­est, soll­test Du ihn mehrmals täglich nach­laden. Achte dabei aber darauf, es nicht zu übertreiben. 10 Prozent nach­laden ist zum Beispiel zu wenig. Hier ist Augen­maß gefragt. Denn je nach Nutzung kommt Dein Smart­phone-Akku auch mal mit ein­er Ladung weniger aus.

Dauer­haftes Aufladen

Ein kom­plett auf 100 Prozent geladen­er Akku ist zwar nicht opti­mal. Aber es gibt noch eine Sache, die viel schädlich­er ist: Dauer­hafter Strom. Nimm Dein Smart­phone also spätestens dann wieder vom Strom­netz, wenn der Akku kom­plett voll ist. Denn je länger Dein Smart­phone am Strom hängt, desto mehr Stress hat der Akku. Und das wirkt sich schnell auf die Leis­tung aus – ein fataler Fehler.

Wie lädst Du Deinen Akku nor­maler­weise auf? Schreib es uns in die Kom­mentare.

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