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Vodafone hilft in Afrika im Kampf gegen Unterernährung
Gemeinsam mit dem Sanku-Projekt für gesunde Kinder sollen mit Internet-of-Things-Technologie (IoT) ausgestattete Mehlmühlen in den kommenden Jahren 100 Millionen Menschen versorgen.
Zwei Milliarden Menschen leiden weltweit an Unterernährung von Spurenelementen. Dies macht sich in den Entwicklungsländern an Geburtsfehlern, Entwicklungsstörungen bei Kindern und Blindheit bemerkbar. Mehl, das mit zusätzlichen Nährstoffen angereichert ist, hilft dabei, diese Defekte zu verhindern.
Schnelles Superfood dank Dosifier-Technologie
Die Non-Profit NGO Sanku hat mit dem „Dosifier“ eine neue Technologie entwickelt, die es ermöglicht, Mehl in kleinen Dorfgebieten in Afrika mit den notwendigen Nährstoffen anzureichern. Dies geschieht nachhaltig und kostengünstig direkt während des Mahlprozesses. Damit das angereicherte Mehl so viele Menschen wie möglich erreicht, stattet Sanku über die nächsten vier Jahre 3.000 Mühlen mit Vodafones globaler IoT-SIM und USB-Connect-Technologie aus. Dadurch können die Helfer das Programm effizienter machen und wesentlich besser skalieren.
Effizienz und Zuverlässigkeit im großen Stil
Bisher konnte ein Sanku-Arbeiter nur 25 Mühlen beaufsichtigen. Diese können 125.000 Menschen mit angereichertem Mehl versorgen. Mit Vodafones IoT-SIM ist der gleiche Arbeiter nun mit 100 Mühlen verbunden, die eine halbe Million Menschen versorgen können. Wenn eine der Maschinen mehr Rohstoffe oder Wartung benötigt, kann sie die Fachkraft in Echtzeit darüber benachrichtigen und so umgehend für Nachschub oder Reparaturen sorgen.
„Unser Dosifier ist bis jetzt unglaublich erfolgreich darin, angereichertes Mehl an notleidende Gemeinschaften in Entwicklungsländern zu bringen,“ sagt der Sanku-Mitgründer und CEO Felix Brooks-Church. „Vodafones IoT-Technologie gibt uns die Möglichkeit, unsere Arbeit signifikant zu verbessern und auszuweiten. Sanku hilft derzeit dabei, ungefähr eine Million Menschen mit angereichertem Mehl zu versorgen. Mit der neuen IoT-Verbindung sind wir auf dem Weg, bis 2025 100 Millionen Menschen zu erreichen.“
IoT-Technologie hilft bei grundlegender Ernährung
Vodafones Inland-Roaming-Technologie kann sichere Verbindungen in die entlegensten Gebiete bringen. Das führt dazu, dass Sanku jederzeit und überall überprüfen kann, ob das angereicherte Mehl auch da ankommt, wo es ankommen soll. Darüber hinaus verwenden die Müller Vodafones mobiles Zahlungssystem M-Pesa, um ihre Löhne per Smartphone zu empfangen und zu verschicken.
Sanku und Vodafone liefern die globale IoT-SIM und USB-Connect-Technologie an lokale Mehlmühlen in Tansania und Ruanda aus. Weitere Verbreitung in Ost- und Südafrika ist geplant.
Vodafone Group Enterprise Chief Executive Brian Humphries sagt: „Unser Projekt mit Sanku ist ein großartiges Beispiel dafür, wie das Internet of Things das Leben der Menschen verbessern und selbst in den ärmsten Gegenden der Welt einen Unterschied machen kann. Verbindungstechnologie gibt Sanku die Möglichkeit, ihre Effizienz signifikant zu steigern und mit der Lieferung von angereichertem Mehl an immer mehr Gemeinden eine wichtige Rolle bei der Hilfe gegen Unterernährung zu spielen.“
Was hältst Du von dem Projekt? Glaubst Du, dass die IoT-Technologie gut für die Zukunft ist?