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Smarte Dinge und schnelles Internet: Was „Smart Home“ wirklich bedeutet
„Dinge“ werden neuerdings immer schlauer. Immer mehr Dinge haben sogar Internet-Zugang – und das ist mittlerweile hipp geworden, also das Internet der Dinge. Aber bedeutet das „smart“ in Smart Home einfach nur, dass Dein Toaster jetzt online ist, oder steckt noch mehr dahinter?
Smart Home – Das Internet der Dinge für zuhause
Schlaue Dinge. In vielen Kino- und TV-Produktionen sprechen Gebäude und Gegenstände schon längst. Iron Man quatscht zum Beispiel mit J.A.R.V.I.S. und Michael Knight tat das in den 80ern schon mit K.I.T.T. – völlig selbstverständlich. Wenn man heute nach schlauen Dingen für das Zuhause sucht, kommt Google wahrscheinlich ziemlich ins Schwitzen, so groß ist das Angebot. Sprechen können die wenigsten, aber das kann ja noch kommen.
Aber auch heute gibt es schon viel Unfassbares: Branto
- Zweck: Multifunktions-Pokéball
- Geeignet als: Sicherheitskamera, Fernbedienungs-Ersatz, Bluetooth-Lautsprecher, Kameramann bei Videochats
- Status: Projekt steckt im Crowdfunding auf Indiegogo / Branto.co
- Kostenpunkt: ca. 300 US-Dollar inkl. Versand
Foto: RWE.
RWE SmartHome
- Zweck: RWE Smart Home Komplettsystem
- Geeignet als: Basis für allerlei Geräte aus den Bereichen Sicherheit, Komfort und Energiesparen.
Status: verfügbar - Kostenpunkt: Kommt drauf an. Du kaufst bloß die Dinge, die Du wirklich brauchst oder haben möchtest.
Foto: quirky.com
Egg Minder
- Zweck: Eier-Vorrat im Blick behalten, informiert Dich per App über den Zustand
- Geeignet als: Party-Gag
- Status: nur auf amazon.com verfügbar
- Kostenpunkt: UVP: $50, aktuell $9,84 plus Versand
Natürlich gibt es noch viel mehr – im Prinzip kannst Du jeden Winkel Deines Zuhauses mit einem vernetzten Gerät ausstatten. Glaubt man den Prognosen, dann nimmt das Internet der Dinge in den nächsten Jahren noch richtig Fahrt auf. Laut der Studie „Die Vermessung des digitalen Konsumenten“ von LSP Digital stehen Energiesparen und mehr Komfort im Alltag an erster Stelle, wenn es um das Internet der Dinge geht. Skepsis besteht einerseits wegen der vermeintlich hohen Gerätepreise, aber auch aus Datenschutzgründen. Achte deshalb darauf, dass Deine vernetzten Geräte nur verschlüsselt kommunizieren. Wähle sichere Passwörter und sei Dir bewusst, dass Du mit Deinem Smartphone zukünftig auch immer eine kleine Kommandozentrale mit Dir herumträgst, die nicht in die falschen Hände geraten sollte.
Die Grundlage für Dein smartes Zuhause
Was bedeutet „smart“ denn nun wirklich? Ist alles mit Internetzugang plötzlich smart? Nein, natürlich nicht. Wir halten beispielsweise den Egg Minder für einen Party-Gag und nicht mehr. Smart ist, was Dich clever weiterbringt. Was Dir Arbeit abnimmt, Dich unterstützt, Dir Sicherheit gibt und Dich unterhält. Viele Funktionen und Komponenten brauchen dafür das Internet – sonst könntest Du sie ja nicht von unterwegs nutzen.
Du möchtest Dein Zuhause mit smarten und internetfähigen Geräten ausstatten? Dann macht es vielleicht auch Sinn, Dein Internet aufzumotzen. Hier kannst Du schauen, welche Bandbreite bei Dir möglich ist.