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„Instant Schools for Africa“ – So ermöglicht Vodafone den Zugang zu Bildung

Heute startet eines der größten Wohltätigkeits-Pro­gramme in der 25-jähri­gen Geschichte der inter­na­tionalen Dachs­tiftung Voda­fones. Mit dem Pro­jekt „Instant Schools for Africa“ soll für Mil­lio­nen von jun­gen Men­schen in fünf afrikanis­chen Staat­en der Zugang zu Bil­dung geschaf­fen wer­den.

Geringe oder sog­ar keine Bil­dungschan­cen hal­ten heute weltweit noch Mil­lio­nen von Men­schen in der Armut gefan­gen. Beson­ders stark betrof­fen ist der afrikanis­che Kon­ti­nent. Ein­er Studie der UNESCO zufolge besucht­en im Jahr 2016 57 Mil­lio­nen Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren keine Schule, 34 Mil­lio­nen davon leben in Staat­en südlich der Sahara. Andrew Dun­nett, Direk­tor der Voda­fone-Stiftung, erk­lärt, wie das geän­dert wer­den kann: „Bil­dung ist ein machtvolles Mit­tel gegen Armut. Kinder und Jugendliche in eini­gen der ärm­sten Län­der der Erde wür­den gerne ler­nen, aber ihren Eltern, Lehrern und anderen Päd­a­gogen fehlt es oft an den Mit­teln und Mate­ri­alien, um sie zu unter­richt­en. Mobile und dig­i­tal ändert alles. Unser „Instant Schools for Africa“-Programm bringt eine bre­ite Palette von hochkom­plex­en Lern­ma­te­ri­alien in die Klassen­z­im­mer. Maßgeschnei­dert für jede lokale Sprache und Kul­tur und über­all dort, wo sie gebraucht wer­den – von den Slums der großen Städte bis zu den abgele­gen­sten Dör­fern. Wir glauben, dass „Instant Schools for Africa“ die Leben­schan­cen für eine sehr große Zahl von jun­gen Men­schen zu ver­wan­deln ver­mag.“

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Online-Lernmaterialien für Millionen von Menschen

Gemein­sam mit Bil­dungsmin­is­te­rien, lokalen Bil­dung­sex­perten in den einzel­nen Län­dern und der Non­prof­it-Organ­i­sa­tion Learn­ing Equal­i­ty, einem führen­den Anbi­eter von Open-Source-Bil­dungs-Tech­nolo­gien, hat die Voda­fone Group Foun­da­tion jet­zt ein Pro­gramm entwick­elt, das Mil­lio­nen von jun­gen Men­schen in Ghana, Kenia, Lesotho, Mosam­bik, Tansa­nia und der Demokratis­chen Repub­lik Kon­go freien Zugang zu Online-Lern­ma­te­ri­alien ermöglicht. Erst kür­zlich hat­te Voda­fones südafrikanis­che Tochterge­sellschaft Voda­com mit der „Voda­com E-School“ eine ähn­liche Ini­tia­tive ins Leben gerufen. Zusam­men mit der südafrikanis­chen Abteilung für Grund­bil­dung wurde hier ein freies Bil­dungsportal entwick­elt, das den nationalen Lehrplan unter­stützt.

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Herkömmliche Unterrichtsmaterialien sind oft zu teuer

Das Lern­ma­te­r­i­al, das Kindern und Jugendlichen im Rah­men des „Instant Schools for Africa“-Programms zur Ver­fü­gung gestellt wird, umfasst The­men wie Math­e­matik oder Natur­wis­senschaften. Vom Grund­schul­niveau bis hin zu High-School-Unter­richtsstoff entspricht das Mate­r­i­al in Qual­ität und Tiefe dem Niveau, wie es auch in Schulen in stärk­er entwick­el­ten Indus­trien­atio­nen genutzt wird. Ermöglicht wird der Zugang zu dem hochw­er­ti­gen Bil­dungs­ma­te­r­i­al nicht zulet­zt durch die Weit­er­en­twick­lung der Mobil­funk­tech­nik. Herkömm­liche Unter­richts­ma­te­ri­alien wie Lehrbüch­er, Arbeit­shefte oder gedruck­te Arbeits­blät­ter sind für viele afrikanis­che Schulen schlichtweg zu teuer. Dig­i­tale Lern­ma­te­ri­alien, die über das Mobil­funknetz zur Ver­fü­gung gestellt wer­den, sind eine gün­stige Alter­na­tive. Außer­dem erhal­ten Schüler so die neuesten Infor­ma­tio­nen und Erken­nt­nisse im Unter­richt und beim Ler­nen zuhause, da das Mate­r­i­al ständig aktu­al­isiert wird. Kinder, Jugendliche und Päd­a­gogen zahlen bei Voda­fone und dessen afrikanis­chen Tochterge­sellschaften keine mobilen Datenge­bühren, wenn sie auf die „Instant Schools for Africa“- Ressourcen zugreifen. In den am Pro­jekt beteiligten Län­dern will sich Voda­fone aber auch bei anderen Mobil­funkan­bi­etern dafür stark machen, dass auch diese für Ler­nende auf Gebühren verzicht­en, um möglichst vie­len Men­schen zu ermöglichen, neue Kom­pe­ten­zen zu erwer­ben und so langfristig ihre Lebens­be­din­gun­gen zu verbessern.

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Bereits jetzt in mehreren Flüchtlingssiedlungen aktiv

Die Ini­tia­tive „Instant Schools for Africa“ ist eine bedeu­tende Erweiterung ein­er bere­its laufend­en Mis­sion, der sich die inter­na­tionale Dachs­tiftung Voda­fones ver­schrieben hat. Mit dig­i­tal­en und mobilen Tech­nolo­gien möchte die Voda­fone Group Foun­da­tion den Men­schen Bil­dungsmöglichkeit­en bieten, die sie am drin­gend­sten brauchen. Ein erster Schritt hierzu war der „Instant Class­room“ im März 2015. In Zusam­me­nar­beit mit dem UN-Flüchtlingswerk (UNHCR) wird ein trag­bares Gerät in Flüchtlingssied­lun­gen in Kenia, Tansa­nia und der Demokratis­chen Repub­lik Kon­go einge­set­zt, um tablet­basierten Unter­richt auch in Schulen zu ermöglichen, die nur über unzu­ver­läs­sige oder gar keine Stromver­sorgung und Inter­netverbindung ver­fü­gen.

Jet­zt erweit­ert die Voda­fone Group Foun­da­tion diesen Ehrgeiz: Der Con­nect-Edu­ca­tion Bericht der Stiftung stellt fest, dass bis 2025 50 Mil­lio­nen Kinder und Jugendliche nicht nur in Flüchtlingslagern, son­dern auch in Dör­fer von ganz Afri­ka, Indi­en und Ägypten mit „Instant Schools for Africa“ prof­i­tieren wer­den.

Fotos: Flickr / vodafonegroup

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