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French Tech Day 2016 @Vodafone: Französische Tech-Start-ups stellen sich vor
In Kooperation mit Business France hilft Vodafone jungen Startups aus Frankreich in Deutschland Fuß zu fassen. Auf dem Vodafone Campus in Düsseldorf haben acht ausgewählte Unternehmen ihre Produkte und Services vorgestellt. Drei von ihnen wurden von einer Experten-Jury ausgezeichnet.
Als führendes Telekommunikationsunternehmen ist Vodafone Deutschland ständig an neuen Innovationen im Tech-Sektor interessiert. Als Vorreiter der Gigabit-Gesellschaft hat Vodafone gemeinsam mit Business France eine Reihe vielversprechender Start-ups eingeladen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Produkte und Services auf internationalen Bühne zu präsentieren. Am French Tech Day 2016 haben acht Unternehmen diese Chance wahrgenommen und sich via kurzen Pitches und Speed-Meetings mit Entscheidern von Vodafone und anderen High Tech-Unternehmen ausgetauscht.
Smarte Innovationen der Nachbarn aus Frankreich
Die Skylounge in der höchsten Etage des Vodafone Hochhauses in Düsseldorf bietet einen beeindruckenden Rundumblick auf die Rheinmetropole. Vor dieser Kulisse haben sich die Startups aus Frankreich vorgestellt und Fragen beantwortet. Folgende Unternehmen waren vor Ort:
A2iA ist ein preisgekröntes Unternehmen, das Lösungen zur Handschrifterkennung, Textextrahierung und Dokumentklassifizierung anbietet. Mit ihren mobilen Diensten kann A2iA Dokumente wie Pässe, Quittungen und Schecks erkennen und deren Daten extrahieren – für Unternehmen und für Privatpersonen.
Pradeo stellt Sicherheitslösungen für Anwendungen im mobilen und IoT-Sektor zur Verfügung. Apps können mit Diensten wie AuditMyApps, CheckMyApps und ProtectMyApps auf Datenmissbrauch und Compliance überprüft werden.
Blacknut will das Netflix für Videospiele werden. Per Streaming-Dienst sollen zahlreiche Games auf SmartTVs, Tablets und Smartphones spielbar gemacht werden - ohne Installation und High-End Hardware. Developer wie Ubisoft und Gameloft stellen hierfür bereits Spiele zur Verfügung.
PIQ hat sich auf intelligente Wearables für Sportler spezialisiert. So können Golfer mit einem Tracker im Handschuh ihren Schwung analysieren und ihr Spiel verbessern. Andere unterstützte Sportarten sind Ski, Tennis und Kiting.
Dotscreen hat ein großes Portfolio an Apps für PayTV Provider, TV-Kanäle, Erstausrüster und Online Video Plattformen. Die Kompetenz dieses Startups liegt in der Entwicklung von User Interfaces, die auf den verschiedensten Plattformen laufen.
Bell & Wyson produzieren smarte Gadgets, die per Glühbirnenhalterung verbunden werden. Diese LED-Lampen können mehr als nur leuchten. Zum Beispiel dienen sie als Rauchmelder oder Moskito-Fänger.
Kapsys produziert Smartphones für Senioren, Blinde und Sehbehinderte. Ihre Geräte sind mit Sprachsteuerung, Touchscreen und physischem Keyboard ausgestattet und sollen beeinträchtigten Menschen den Zugang in die mobile Welt ermöglichen.
Qivivo ist ein weiterer Player auf dem IoT-Markt. Ihre smarten Thermostate werden mit dem heimischen Heizsystem verbunden und können die Heizkosten laut Hersteller um bis zu 40% senken. Sogar offene oder undichte Fenster soll das schlaue Gerät erkennen.
Die Gewinner
Nach den knackigen Pitches und einer Runde Speed-Meetings gab die Jury die Gewinner bekannt:
Der dritte Preis in Form einer Flasche Champagner ging an Bell & Wyson mit ihren cleveren LED-Lampen.
Der zweite Preis war eine Drohne und wurde an Blacknut verliehen. Die Aussicht auf Gaming per Stream hat die Jury augenscheinlich begeistert.
Der begehrte erste Preis in Form eines Mentorships von Vodafone ging an PIQ. Die Jury hat einstimmig den Hersteller von „Sport Intelligence“ Wearables zum Sieger des French Tech Days 2016 gekürt.
Vodafone Deutschland wünscht allen Teilnehmern des French Tech Days 2016 viel Erfolg in der Zukunft. Welche Innovationen findest Du am spannendsten? Schreib uns Deine Meinung in die Kommentare.