Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
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Connecting4Good: Smartphone-Technologie hilft dabei, Lebensmittelvergiftungen vorzubeugen

Smart­phone-Tech­nolo­gie hil­ft nicht nur dabei, Deinen All­t­ag kurzweiliger und kom­fort­abler zu gestal­ten. Auch Krankheit­en wie eine Lebens­mit­telvergif­tung sollen zukün­ftig durch die richtige Smart­phone-App ver­hin­dert wer­den. In unser­er Rei­he #Connecting4Good zeigen wir Dir heute an zwei Beispie­len, was bald schon möglich sein kön­nte.

Die Lebens­mit­telvergif­tung ist eine oft­mals unter­schätzte Erkrankung. Sie kann äußerst unan­genehm und kräftezehrend sein. Wie wäre es also, wenn man eine Lebens­mit­telvergif­tung schon vorzeit­ig erken­nen kön­nte? Sowohl Land­wirte als auch Kon­sumenten kön­nten dabei schon bald von inno­v­a­tiv­en Entwick­lun­gen prof­i­tieren.

Droht eine Lebensmittelvergiftung? – ein Schnelltest gibt Aufschluss

Escherichia-coli-Bak­te­rien kön­nen unter bes­timmten Voraus­set­zun­gen eine Lebens­mit­telvergif­tung aus­lösen, beispiel­sweise nach dem Verzehr von entsprechend infiziertem Salat. An der US-amerikanis­chen Pur­due Uni­ver­si­ty haben sich Forschende darüber Gedanken gemacht, wie sich solch ein Szenario von vorne­here­in ver­hin­dern ließe. Das Ergeb­nis ist ein Gerät, das an ein Smart­phone angeschlossen wer­den kann und es Land­wirten ermöglicht, ihre Lebens­mit­tel inner­halb weniger Minuten auf einen etwaigen Bak­te­rien­be­fall zu testen.

Konkret funk­tion­iert das so, dass die fraglichen Erzeug­nisse in eine Lösung gegeben wer­den, in der sich Pha­gen befind­en. Darunter kannst Du Dir harm­lose Viren vorstellen. Eine weit­ere Chemikalie in dem Wass­er lässt vorhan­dene Bak­te­rien leucht­en – sicht­bar gemacht wer­den sie mit Hil­fe der Smart­phone-Kam­era. Was rel­a­tiv kom­plex klingt, ist doch deut­lich schneller als alle bish­eri­gen Testver­fahren, die sich bis zu Tagen hinziehen kön­nen. Schlägt die Smart­phone-App Alarm, wer­den die Lebens­mit­tel ganz ein­fach aus­sortiert und gelan­gen erst gar nicht in den Verkauf.

Mit einer Smartphone-App Infos zu Lebensmitteln abrufen

Einen etwas anderen Ansatz ver­fol­gt OwlT­ing, ein im Jahre 2013 gegrün­detes Start-up. Die Entwick­ler möcht­en die Blockchain-Tech­nolo­gie nutzen, um Dir als Ver­brauch­er ganz neue Möglichkeit­en beim Einkauf zu eröff­nen. So ist es der Plan, dass Du zukün­ftig im Super­markt auf den einzel­nen Lebens­mit­teln ange­brachte Aufk­le­ber mit Deinem Handy abscan­nen kannst. Die passende Smart­phone-App liefert Dir daraufhin zahlre­iche Infor­ma­tio­nen, etwa wo das Essen ange­baut oder mit welchen Chemikalien es gegebe­nen­falls behan­delt wurde.

Auf diese Weise kannst aber nicht nur Du als Ver­brauch­er durch ein Plus an Trans­parenz prof­i­tieren. Nüt­zlich ist die Tech­nolo­gie auch für Super­märk­te, die so vor dem Befüllen der Regale über­prüfen kön­nen, ob die Pro­duk­te unter Umstän­den zu ein­er Liefer­ung gehören, die von Krankheit­ser­regern befall­en wurde und von deren Verzehr abzu­rat­en ist. Die Meth­ode ver­hin­dert, dass möglicher­weise aus präven­tiv­en Grün­den auch ein­wand­freie Nahrungsmit­tel verse­hentlich in der Müll­tonne lan­den. Mod­erne Smart­phone-Tech­nolo­gie kann also nicht nur dabei helfen, eine Lebens­mit­telvergif­tung zu ver­hin­dern, son­dern auch das unnötige Weg­w­er­fen von Lebens­mit­teln.

Hier find­est Du weit­ere span­nende fea­tured-Artikel zum The­ma #Connecting4Good.

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