Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Foto zeigt einen Mobilfunkmast in einem Weinberg
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Smarter ackern! Verbesserte Ernten dank vernetzten Feldern

Ein span­nen­des Pilot­pro­jekt – real­isiert von Voda­fone, Bosch und dem Start-up Hi-phen – zeigt, wie die Zukun­ft der Land­wirtschaft ausse­hen kön­nte. Mit einem intel­li­gen­ten Sen­sor-Sys­tem kön­nen Land­wirte sich jet­zt in Echtzeit über den Sta­tus ihrer Pflanzen informieren und entsprechend han­deln.

Pflanzen gedei­hen bess­er, wenn Sie viel Zuwen­dung erhal­ten. Je mehr wir uns um unsere grü­nen Gewächse küm­mern, desto prächtiger und ertra­gre­ich­er wach­sen sie. Ger­ade in der Land­wirtschaft ist dies wichtig, denn schließlich kom­men die nahrhaftesten und gesün­desten Lebens­mit­tel vom Feld. Aber selb­st die besten Land­wirte kön­nen nicht 24 Stun­den am Tag ihre Äck­er kon­trol­lieren und nach­schauen, ob jede Pflanze bestens ver­sorgt ist. Dies ändert sich nun, denn das Zusam­men­spiel von Sen­sortech­nik, intel­li­gen­ter Soft­ware und smarter Ver­net­zung macht eine opti­male Überwachung aller Pflanzen möglich. Die Ernte wird ertra­gre­ich­er und Risiken wer­den min­imiert.

Bessere Ernte durch digitale Innovation

Abs­berg, im Herzen des fränkischen Seen­lan­des, ist der Ort, an dem nun ein intel­li­gen­ter Ack­er ans Netz gegan­gen ist. Hier auf dem Müßing­hof wird die vielver­sprechende Koop­er­a­tion vom Hard­ware­hersteller Bosch, den Soft­wa­reen­twick­lern von Hi-phen und den Net­zprofis von Voda­fone ger­ade getestet.

Spektakuläre Sensortechnik

Aus­gek­lügelte Sen­soren auf dem Ack­er, entwick­elt von Bosch, messen ober- und unterirdisch ver­schiedene Werte wie Tem­per­atur, Sonnene­in­strahlung und Boden­feuchtigkeit. Im Prinzip han­delt es sich um eine Mikrowet­ter­sta­tion, die speziell diesem Feld gewid­met ist. Mul­ti­spek­tralka­m­eras kön­nen sehen, ob sich zwis­chen den Nutzpflanzen Unkraut bre­it­gemacht hat oder ob sie von Krankheit­en oder Par­a­siten befall­en sind.

Smarte Software ermittelt, was zu tun ist

Die notwendi­ge Soft­ware kommt vom Start-up Hi-phen aus Frankre­ich. Ein spezieller Algo­rith­mus analysiert den Zus­tand der Pflanze und sendet Anweisun­gen, was zu tun ist, an den Land­wirt. So wis­sen die Feld­be­treiber unmit­tel­bar, wann Aus­trock­nung dro­ht, die Boden­werte nicht mehr in Ord­nung sind oder andere Fak­toren aus dem Gle­ichgewicht ger­at­en sind.

 

Digitale Infrastruktur von Vodafone

Damit die ermit­tel­ten Dat­en sofort das Smart­phone oder Tablet des Land­wirtes erre­ichen, sorgt Voda­fone für die notwendi­ge dig­i­tale Infra­struk­tur. Die High­speed-Net­ze des Mobil­funk-Providers sind also nun auch in der Agrar­wirtschaft angekom­men. Dank der inno­v­a­tiv­en Zusam­me­nar­beit mit den erfahre­nen Inge­nieuren von Bosch und den auf­streben­den Pro­gram­mier­ern von Hi-phen kann dig­i­tale Tech­nolo­gie jet­zt auch die Fel­dar­beit erle­ichtern.

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